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Gesund­heits­för­der­preis für die Stadt Idstein

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Der Rhein­gau-Tau­nus-Kreis hat zum zwei­ten Mal einen För­der­preis für Gesund­heits­pro­jek­te bzw. –maß­nah­men ver­lie­hen. Schwer­punkt dabei ist mit Blick auf Nach­hal­tig­keit der zukunfts­ori­en­tier­te Auf­bau und der Erhalt von gesund­heits­för­dern­den Struk­tu­ren. Für das Pro­jekt “Gesund­heits­ori­en­tier­te Quar­tiers­ent­wick­lung in allen Stadt­tei­len der Hoch­schul­stadt Idstein“ ist der Stadt Idstein der drit­te Preis und damit ein Preis­geld von 500 Euro zuge­spro­chen wor­den. „Wir freu­en uns sehr über die­se Wert­schät­zung durch den Rhein­gau-Tau­nus-Kreis, der unser Vor­ha­ben zudem im Rah­men einer Per­so­nal­kos­ten­för­de­rung zur Umset­zung der Auf­ga­ben groß­zü­gig unter­stützt. Das Preis­geld wer­den wir kon­se­quen­ter­wei­se für die Aus­ge­stal­tung des The­mas Gesund­heit in unse­ren Stadt­tei­len ein­set­zen“, so Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Herfurth.

Die „Gesund­heits­ori­en­tier­te Quar­tiers­ent­wick­lung“ wird außer­dem über das För­der­pro­gramm „Gesun­de Kom­mu­ne“ der Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se unter­stützt. Bereits 2020 woll­te das Amt für Sozia­les, Jugend und Sport der Hoch­schul­stadt mit der Umset­zung star­ten, wur­de jedoch auf­grund der Pan­de­mie zunächst aus­ge­bremst. In den ver­gan­ge­nen Mona­ten konn­ten aber ers­te kon­kre­te Schrit­te unter­nom­men wer­den. Bei dem nun aus­ge­zeich­ne­ten Idstei­ner Pro­jekt zur Sozi­al- und Gesund­heits­för­de­rung wer­den – aus­ge­rich­tet an Bedürf­nis­sen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger – nicht nur Gesund­heits­stra­te­gien in ver­schie­de­nen Lebens­be­rei­chen aktiv gestal­tet, son­dern auch Stadt­teil­ent­wick­lung und Gesund­heits­för­de­rung mit­ein­an­der ver­knüpft. „Die Wich­tig­keit die­ses The­mas zeigt uns der­zeit täg­lich die aktu­el­le pan­de­mi­sche Lage – die Gesund­heits­für­sor­ge und ‑för­de­rung nimmt gera­de jetzt in unse­rer Gesell­schaft wich­ti­gen Raum ein und ist ein­mal mehr auch kom­mu­na­le Auf­ga­be. Auch des­halb sind wir bereits seit 2015 Mit­glied im Gesun­de Städ­te­netz­werk“, erklärt  Bür­ger­meis­ter Chris­ti­an Herfurth.

Beglei­tet wird die „Gesund­heits­ori­en­tier­te Quar­tiers­ent­wick­lung“ der Stadt­tei­le durch Jörg Jan­sen und Lara Hoff­mann vom Amt für Sozia­les, Jugend und Sport. Eine ein­ge­rich­te­te Len­kungs­grup­pe unter­stützt die wesent­li­chen Pro­jekt­pha­sen, eben­so wie Andre­as Ott als ehren­amt­li­che Inter­es­sen­ver­tre­tung. „Ich sehe unse­re Auf­ga­be dar­in, die Sozial‑, Lebens- und Gesund­heits­si­tua­ti­on der Men­schen in den Idstei­ner Stadt­tei­len auf viel­fäl­ti­ger Ebe­nen zu erfas­sen, Gesund­heits­kom­pe­ten­zen zu för­dern und bestehen­de Netz­wer­ke zu opti­mie­ren. So kön­nen wir dem Ein­zel­nen, aber auch einer Gemein­schaft, lang­fris­tig ein selbst­be­stimm­tes und gesund­heits­ori­en­tier­tes Leben ermög­li­chen“, beschreibt Amts­lei­ter und Pro­jekt­lei­ter Jörg Jan­sen die Auf­ga­be. „Dabei spielt auch die indi­vi­du­el­le ver­hal­tens­be­zo­ge­ne Pri­mär­prä­ven­ti­on eine gro­ße Rol­le“, so Jan­sen, der in die­sem Zusam­men­hang auf die Hand­lungs­fel­der des Leit­fa­dens Prä­ven­ti­on der Gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung hin­weist. Eben­falls von Bedeu­tung sei die wert­schät­zen­de För­de­rung des Ehrenamtes.

In den Modell­stadt­tei­len Wörs­dorf, Wals­dorf und Nie­der- Ober­rod – Stadt­tei­le unter­schied­li­cher Grö­ße und Gege­ben­hei­ten – konn­ten in den ver­gan­ge­nen Mona­ten bereits Erfah­run­gen im Rah­men des Betei­li­gungs­pro­zes­ses gesam­melt wer­den. „Für uns ist es wich­tig, dass nach den ers­ten Gesprä­chen und Aus­tausch mit den Orts­bei­rä­ten im Anschluss alle inter­es­sier­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger an die­sem Pro­zess teil­ha­ben und an der wei­te­ren Aus­ge­stal­tung mit­wir­ken kön­nen“, so Bür­ger­meis­ter Her­furth. So wur­den in den drei Stadt­tei­len ver­schie­de­ne Betei­li­gungs­for­ma­te aus­ge­ar­bei­tet, um jun­ge Men­schen, Eltern und Senio­ren glei­cher­ma­ßen anzu­spre­chen. Auf­merk­sam­keit gilt dabei auch den sonst nur schwer erreich­ba­ren Bür­ge­rin­nen und Bürgern.

Wäh­rend in Wörs­dorf dem­nächst ein zwei­tes Tref­fen mit dem Orts­bei­rat geplant ist, ent­schie­den sich der Orts­bei­rat sowie betei­lig­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in Nie­der-Ober­rod bereits für eine the­men­spe­zi­fi­sche Umfra­ge zur Lebens­qua­li­tät. In Wals­dorf pla­nen die Betei­lig­ten einen Stadt­teil­spa­zier­gang, um über sozi­al- und gesund­heits­för­der­li­che Maß­nah­men zu spre­chen. Die­ser Spa­zier­gang soll am 15. Janu­ar 2022 statt­fin­den, bei schlech­ter Wit­te­rung am 22. Janu­ar. Start ist um 10.00 Uhr am Dorf­ge­mein­schafts­haus. Inter­es­sier­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger aller Alters­grup­pen aus Wals­dorf sind herz­lich dazu ein­ge­la­den, nach einer klei­nen Stär­kung, auf ver­schie­den alters­grup­pen­spe­zi­fi­schen Rou­ten durch Wals­dorf zu spa­zie­ren und gemein­sa­me Ideen zu entwickeln.

Im neu­en Jahr sol­len wei­te­re Stadt­tei­le ein­be­zo­gen wer­den. „Dies erfolgt nach Abstim­mung mit der Len­kungs­grup­pe und der Zustim­mung des jewei­li­gen Orts­bei­ra­tes“, beschreibt Jan­sen das wei­te­re Ver­fah­ren. Jan­sen geht davon aus, dass im Jahr 2022 wei­te­re vier Stadt­tei­le in das Pro­jekt inte­griert wer­den kön­nen. Mit­hil­fe der ver­schie­de­nen the­men­spe­zi­fi­schen Betei­li­gungs­for­ma­te und der Aus­wer­tung der mit den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern erar­bei­te­ten Ideen sol­len dann nach Abspra­che mit den städ­ti­schen Gre­mi­en kon­kre­te wei­te­re gesund­heits­för­der­li­che Maß­nah­men und Bil­dungs­an­ge­bo­te in den jewei­li­gen Stadt­tei­len rea­li­siert werden.

Elek­tro Lind

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Fast jedes zwei­te Unter­neh­men klagt über feh­len­des Fachpersonal

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Aktu­ell erle­ben 45,7 % der Unter­neh­men in Deutsch­land eine Behin­de­rung ihrer Geschäfts­tä­tig­keit durch feh­len­des Fach­per­so­nal. Das zeigt das aktu­el­le KfW-ifo-Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter. Durch die wirt­schaft­li­che Abschwä­chung und die ein­ge­trüb­ten Kon­junk­tur­er­war­tun­gen haben sich die Arbeits­kräf­te­nach­fra­ge und die Fach­kräf­te­knapp­heit gegen­über dem 3. Quar­tal zwar leicht abge­schwächt. Aber gegen­über dem Vor­jahr hat sich der Fach­kräf­te­man­gel im Jahr 2022 trotz der wei­ter lodern­den Ukrai­ne-Kri­se noch ein­mal verstärkt.

Im Herbst 2022 fehlt es wei­ter­hin in allen Wirt­schafts­zwei­gen an fach­lich qua­li­fi­zier­ten Mit­ar­bei­ten­den. Spit­zen­rei­ter bleibt der Dienst­leis­tungs­sek­tor, in dem aktu­ell jedes zwei­te Unter­neh­men über feh­len­des Fach­per­so­nal klagt (48,2 %). Es folgt das Ver­ar­bei­ten­de Gewer­be mit einer Betrof­fen­heit von 42,1 % der Fir­men vor dem Han­del (37,6 %) und dem Bau (37 %).

Die deut­sche Wirt­schaft befin­det sich aktu­ell am Ran­de einer Rezes­si­on. Den­noch stel­len zahl­rei­che Unter­neh­men wei­ter ein. Im Novem­ber waren bei der Bun­des­agen­tur für Arbeit 823.000 offe­ne Stel­len gemel­det, erheb­lich mehr als vor Beginn der Coro­na-Kri­se. Setzt sich die wirt­schaft­li­che Erho­lung ab dem Früh­jahr nächs­ten Jah­res fort, wird die Arbeits­kräf­te­nach­fra­ge wie­der stär­ker stei­gen. Im Durch­schnitt dau­ert es 5 Mona­te, bis eine gemel­de­te offe­ne Stel­le besetzt wer­den kann. Die­se so genann­te Vakanz­zeit stieg im Jahr 2022 steil an, 2021 lag sie noch bei 4 Mona­ten, 2010 bei 2 Monaten.

Die Arbeits­lo­sen in Deutsch­land kön­nen nur begrenzt dazu bei­tra­gen, die offe­nen Stel­len zu beset­zen, denn die Hälf­te von ihnen ist ledig­lich als Hel­fer qua­li­fi­ziert und bräuch­te für 80 % der gemel­de­ten offen Stel­len erst eine Berufs­aus­bil­dung. 1,3 Mil­lio­nen arbeits­lo­sen Hilfs­kräf­ten ste­hen nur 184.000 gemel­de­te offe­ne Hilfs­kraft­stel­len gegenüber.

Die Zahl der gesamt­wirt­schaft­lich geleis­te­ten Arbeits­stun­den ist im Jahr 2022 zwar wie­der gestie­gen. Sie ist aber nied­ri­ger als vor der Coro­na-Kri­se, weil die Erwerbs­tä­ti­gen pro Kopf weni­ger Stun­den arbei­ten. Die Arbeits­pro­duk­ti­vi­tät je Erwerbs­tä­ti­gen sta­gnier­te in den letz­ten 5 Jah­ren fast. Hält dies an, wäh­rend die Erwerbs­tä­ti­gen­zahl demo­gra­fisch bedingt abnimmt, könn­te bereits in 3 bis 4 Jah­ren eine Pha­se dau­er­haft schrump­fen­den Brut­to­in­lands­pro­dukts ein­tre­ten.  Dies wäre von der Wir­kung her etwa so, als befän­de sich Deutsch­land in einer andau­ern­den Rezession.

„Deutsch­land steht vor einem demo­gra­fi­schen Struk­tur­wan­del von his­to­ri­scher Dimen­si­on. Bei einem Zuwan­de­rungs­sal­do von Null wür­de die Zahl der Ein­woh­ner im Erwerbs­al­ter von 20 bis 66 bis 2040 um 9,3 Mil­lio­nen Per­so­nen oder 18 % sin­ken. Ohne zügi­ges und aus­rei­chen­des Gegen­steu­ern wird die Fach­kräf­te­knapp­heit daher wei­ter zuneh­men“, sagt Dr. Frit­zi Köh­ler-Geib, Chef­volks­wir­tin der KfW. „Der demo­gra­fi­sche Wan­del reicht der­art weit, dass an meh­re­ren Hebeln gleich­zei­tig ange­setzt wer­den muss, um den Wohl­stand zu sichern und zugleich die gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen zu bewäl­ti­gen, allen vor­an die Trans­for­ma­ti­on zur grü­nen und digi­ta­len Wirt­schaft. Vor allem eine Stei­ge­rung der Erwerbs­be­tei­li­gung aller der­je­ni­gen, die schon in Deutsch­land sind, näm­lich von Frau­en, älte­ren Beschäf­tig­ten, gering­fü­gig Beschäf­tig­ten und Arbeits­lo­sen spielt eine zen­tra­le Rol­le. Dazu kommt die Not­wen­dig­keit einer geziel­ten  Zuwan­de­rung in den Arbeits­markt. Zudem braucht es eine höhe­re Arbeits­pro­duk­ti­vi­tät, die den Fach­kräf­te­be­darf, dort wo Fach­kräf­te feh­len, verringert.“

Das KfW-ifo-Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter erscheint zwei­mal jähr­lich, jeweils im Früh­som­mer und im Herbst. Die aktu­el­le Aus­ga­be ist eben­so wie die Stu­die von KfW Rese­arch zum The­ma Fach­kräf­te­zu­wan­de­rung abruf­bar unter:

KfW-ifo-Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter | KfW

Zur Kon­struk­ti­on und Inter­pre­ta­ti­on des KfW-ifo-Fachkräftebarometers

Für das KfW-ifo-Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter wer­tet KfW Rese­arch die ifo Kon­junk­tur­um­fra­gen aus, aus denen unter ande­rem auch der bekann­te ifo-Geschäfts­kli­ma­in­dex berech­net wird. Im Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter wird über den Anteil der Unter­neh­men in Deutsch­land berich­tet, die ange­ben, dass ihre Geschäfts­tä­tig­keit der­zeit durch Fach­kräf­te­man­gel behin­dert wird. Hier­zu wer­den ein­mal pro Quar­tal rund 9.000 Unter­neh­men aus den Wirt­schafts­be­rei­chen Ver­ar­bei­ten­des Gewer­be, Bau­haupt­ge­wer­be, Han­del sowie Dienst­leis­tun­gen (ohne Kre­dit­ge­wer­be, Ver­si­che­run­gen und Staat) befragt, dar­un­ter rund 7.500 Mit­tel­ständ­ler. Neben einem Gesamt­in­di­ka­tor zum Fach­kräf­te­man­gel in der deut­schen Wirt­schaft sowie Indi­ka­to­ren für ver­schie­de­ne Sek­to­ren und Regio­nen, kön­nen die Daten auch unter­neh­mens­grö­ßen­be­zo­gen nach Mit­tel­ständ­lern und Groß­un­ter­neh­men getrennt aus­ge­wer­tet wer­den. Dabei zäh­len grund­sätz­lich die­je­ni­gen Unter­neh­men zu den Mit­tel­ständ­lern, die nicht mehr als 500 Beschäf­tig­te haben und maxi­mal 50 Mio. EUR Jah­res­um­satz erzie­len. Zur Erhö­hung der ana­ly­ti­schen Trenn­schär­fe müs­sen die­se quan­ti­ta­ti­ven Abgren­zun­gen aller­dings beim Ein­zel­han­del (maxi­mal 12,5 Mio. EUR Jah­res­um­satz), beim Bau­haupt­ge­wer­be (bis zu 200 Beschäf­tig­te) und bei den Dienst­leis­tun­gen (maxi­mal 25 Mio. EUR Jah­res­um­satz) enger gezo­gen wer­den. Alle Unter­neh­men, die min­des­tens einen die­ser Grenz­wer­te über­schrei­ten, wer­den als Groß­un­ter­neh­men klassifiziert.

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Sicher­heits­tipps der Feu­er­wehr zum Jahreswechsel

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Bren­nen­de Bal­ko­ne, Woh­nun­gen oder gar Häu­ser, Ret­tungs­dien­st­ein­sät­ze und Unfäl­le: Den Feu­er­weh­ren und Ret­tungs­diens­ten steht zu Sil­ves­ter die arbeits­reichs­te Nacht des Jah­res bevor. Jede Ver­let­zung, die ver­mie­den wer­den kann, ent­las­tet Ret­tungs­dienst und Notaufnahmen.

Häu­fig wer­den Ver­let­zun­gen und Brän­de durch den unacht­sa­men Umgang mit Feu­er­werks­kör­pern ver­ur­sacht. Nicht geprüf­te Knall­kör­per, ille­gal ein­ge­führt oder auch selbst gebas­telt, stel­len eine beson­de­re Gefahr dar. Vor allem Min­der­jäh­ri­ge sind von Feu­er­werks­kör­pern fas­zi­niert. Erwach­se­ne soll­ten daher mit ihren Kin­dern über die Gefah­ren reden. Wer umsich­tig und ver­ant­wor­tungs­voll mit Böl­lern umgeht, kann als Vor­bild so man­che schwe­re Ver­let­zung verhindern.

Vie­le Frei­wil­li­ge Feu­er­weh­ren berei­ten sich auf die Sil­ves­ter­nacht vor. Die ehren­amt­li­chen Ein­satz­kräf­te ver­zich­ten auf Alko­hol und fei­ern teil­wei­se sogar in den Feu­er­wehr­häu­sern, damit sie schnell für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ein­satz­be­reit sind.

Die Feu­er­wehr gibt fol­gen­de acht Tipps für eine mög­lichst siche­re Silvesterfeier:

   -Feuerwerkskörper und Raketen sind "Sprengstoff". Lassen Sie 
Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.
   -Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit 
wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen 
Räumen verboten.
   -Zünden Sie Feuerwerkskörper nur dort, wo dies auch erlaubt ist. 
Das Abbrennen der Böller in unmittelbarer Nähe von Kirchen, 
Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen ist untersagt. Dieses Verbot
gilt auch für Fachwerk- und Reetdachhäuser.
   -Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden 
Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht
blindlings weg - und zielen Sie niemals auf Menschen. Zünden Sie 
nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.
   -Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her oder 
erwerben illegal vertriebenes Feuerwerk. Hierbei kann es zu 
schwersten Verletzungen kommen!
   -Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung
möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- 
oder Hosentaschen.
   -Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor 
Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare 
Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen 
geschlossen.
   -Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur
eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.

Rück­fra­gen bit­te an:

Feu­er­wehr, Kata­stro­phen­schutz und Ret­tungs­dienst
Rhein­gau-Tau­nus-Kreis
Kreis­brand­meis­ter
Micha­el Ehres­mann
Tele­fon: 0176 — 21 60 38 08
E‑Mail: s5@rheingau-taunus.de

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