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2022 soll es mit dem Sportabzeichen wieder aufwärts gehen
Landrat Frank Kilian, stellvertretender Sportkreis-Vorsitzender Helmut Heisen und Schulsportkoordinatorin Marita Roth ehren Teilnehmer der „Olympiade des Breitensports“ der Jahre 2019, 2020 und 2021 / Zahlen eingebrochen / Aufruf
Landrat Frank Kilian und der Zweite Vorsitzende des Sportkreises Rheingau-Taunus, Helmut Heisen, zeigten sich in ihrer Einschätzung einig: „2022 soll es mit dem Sportabzeichen wieder aufwärts gehen.“ So riefen sie alle sportbegeisterten Mitmenschen auf, sich in diesem Jahr verstärkt an der „Olympiade des Breitensports“, wie das Deutsche Sportabzeichen auch genannt wird, zu beteiligen. Denn nach zuletzt tiefen Einbrüchen bei den Teilnehmerzahlen, die auf die Corona-Pandemie zurückzuführen sind, mögen die Zahlen wieder in die Höhen schnellen. „Gerade die Schulen im Landkreis waren in der Vergangenheit die wichtige Stütze der großen, generationsübergreifenden Sportabzeichen-Bewegung. Wir müssen die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer animieren und sie motivieren, sich an dem Sportabzeichen-Wettbewerb zu beteiligen“, betonte Landrat Kilian.
Kilian machte zudem deutlich, dass es sich bei der Teilnahme am Sportabzeichen weniger „um einen Wettbewerb“ handele, als vielmehr um eine Möglichkeit „Menschen an den Sport heranzuführen“; mit positiven Effekten. Wer für das Sportabzeichen trainiert, tut etwas für seine Fitness und Gesundheit. Dies geschieht in Gesellschaft mit vielen anderen Sportbegeisterten und nach dem schweißtreibenden Training und Prüfungen könnten alle Beteiligten das Sportereignis in geselliger Runde ausklingen lassen.
Helmut Heisen dankten allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihr Engagement: „Nach Ostern beginnt das Training für das Deutsche Sportabzeichen 2022“, blickt der stellvertretende Vorsitzende voraus und rief dazu auf: „Macht Werbung für das Sportabzeichen und beginnt die Saison mit einem Knaller!“ 2018 hatten noch 2.111 Personen das Sportabzeichen erfolgreich abgelegt; 2019 war es noch 1.572 ehe der Einbruch mit 838 (2020) und 631 (2021) erfolgte. Nun soll wieder eine Steigerung vermeldet werden, so Helmut Heisen. Im Rahmen der Würdigung ehrte der Ehrenvorsitzende des Sportkreises, Manfred Schmidt, Walter Fischer, der 2021 zum 50. Mal das Sportabzeichen errang. Fischer ist als Sportabzeichen-Prüfer tätig und war jahrelang Sportabzeichen-Obmann im hiesigen Sportkreis. Zum Abschluss würdigte Sport-Dezernent Hans Rodius die Leistungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie der Prüferinnen und Prüfer.
Anschließend überreichten Landrat Frank Kilian, Helmut Heisen und die Schulsportkoordinatorin Marita Roth die Urkunden und Abzeichen. Dies sind (nach Jahren sortiert):
Sportabzeichen-Prüferwettbewerb im SpKr RTK 2019 (abgenommene Einzelprüfungen im lfd. Sportjahr):
1. Regina Stratmann-Albert TSV Walluf 476
2. Günther Craß TV Wehen 227
3. Pia Helm-Georg TSV Engenhahn 100
4. Silke Deuker TUS Königshofen 98
5. Diethard Patzelt SV Hohenstein 80
6. Bernd Seel TV Kettenbach 72
7. Willibald Ruhfass TV Bad Schwalbach 67
8. Anja Rodius TUS Königshofen 62
9. Petra Molle TV Bad Schwalbach 53
10. Manfred Hirschochs TV Bermbach 44
Vereinswettbewerb 2019
Gruppe A Vereine bis 250 Mitglieder:
1. SV Hohenstein 1953 e.V. 21 Abzeichen (117 Mitglieder 17,9%)
Gruppe B Vereine bis 500 Mitglieder:
1. TUS Königshofen 1898 e.V. 54 Abzeichen (417
Mitgl. 12,9 %)
2. TSV Engenhahn 1977 e.V. 18 Abzeichen (474 Mitgl. 3,8 %)
3. SV Wisper 1925 e.V. Lorch 18 Abzeichen (269 Mitgl. 6,7 %)
Gruppe C Vereine bis 750 Mitglieder:
1. TG Hallgarten 1890 e.V. 79 Abzeichen (567
Mitgl. 13,9 %
2. TGS Erbach 1888 e.V. 40 Abzeichen (710 Mitgl.
5,6 %)
Gruppe D Vereine bis 1.000 Mitglieder:
1. TG Niedernhausen 1896 e.V. 143 Abz. (804
Mitgl. 17,8 %)
2. TS Geisenheim 1848 62 Abz. (758 Mitgl. 8,2 %)
Gruppe E Vereine über 1.000 Mitglieder:
1. TV 1844 Idstein j.P. 143 Abz. (4.262 Mitgl. 3,4 %)
2. TSV Walluf e.V. 128 Abz. (1.377 Abz. 9,3 %).
Sportabzeichen 2019 Rheingau-Taunus-Kreis Schulen unter 400 Schüler:
1. Montessori-Schule Grundschule Idstein
188 Schüler 78 Abz. 41,5%
2. Wörsbachschule Grundschule Idstein 149
Schüler 41 Abz. 27,5%
3. Kemeler Heide Grundschule Heidenrod 152
Schüler 41 Abz. 27,0%
Sportabzeichen 2019 Rheingau-Taunus-Kreis Schulen über 400 Schüler:
1. Nikolaus-August-Otto-Schule Kooperative Gesamtschule Bad Schwalbach 1.254 Schüler 159 Abz. 12,7%
2. Theißtalschule Kooperative Gesamtschule Niedernhausen 937 Schüler 110 Abz. 11,7%
3. St. Ursula Schule Gymnasium Geisenheim 674 Schüler 18 Abz. 2,7%.
Sportabzeichen-Prüferwettbewerb im SpKr RTK 2020 (abgenommene Einzelprüfungen im lfd. Sportjahr)
1. Regina Strathmann-Albert TSV Walluf 628.
2. Monika Hüttel TG Niedernhausen 236
3. Sabine Gretz TV Oestrich 120
4. Arne Domeyer TV Idstein 97
5. Pia Helm-Georg TSV Engenhahn 96
6. Gerd Darschin TG Hallgarten 96
7. Jürgen Zeinar TGS Erbach 80
8. Isabell Berthold TS Geisenheim 72
9. Anne Jansky TV Idstein 68
10. Elmar Blenz TV Lorch 64
Vereinswettbewerb 2020
Gruppe A Vereine bis 250 Mitglieder:
1. SV Hohenstein 1953 e.V. 21 Abz. 109 Mitglieder 19,3 %
Gruppe B Vereine bis 500 Mitglieder:
1. TUS Königshofen 1898 e.V. 30 Abz. 376 Mitgl.
7,98 %
2. TSV Engenhahn 1977 e.V. 26 Abz. 460 Mitgl. 5,7 %
Gruppe C Vereine bis 750 Mitglieder:
1. TG Hallgarten 1890 e.V. 24 Abz. 551 Mitgl. 4,4 %
2. TGS Erbach 1888 e.V. 20 Abz. 695 Mitgl.5,7 %
Gruppe D Vereine bis 1.000 Mitglieder:
1. TG Niedernhausen 1896 e.V. 129 Abz. 757 Mitgl.
17 %
2. TV 1848 Oestrich e.V. 30 Abz. 877 Mitgl. 3,4 %
3. TG Winkel 1846 e.V. 23Abz. 972 Mitgl. 2,4 %
Gruppe E Vereine über 1.000 Mitglieder:
1. TV 1844 Idstein j.P. 152 Abz. 3.954 Mitgli. 3,8 %
2. TSV Walluf e.V. 149 Abz. 1.392 Mitgl. 10,7 %
Sportabzeichen 2020 Rheingau-Taunus-Kreis Schulen unter 400 Schüler:
1. Wörsbachschule Grundschule Idstein 149
Schüler 66 Abz. 34,9%
2. Emely-Salzig-Schule Grundschule Geisenheim 267 Schüler 52 Abz. 24,7%
Für das Jahr 2021 liegen keine Ergebnisse vor.
Sportabzeichen-Prüferwettbewerb im SpKr RTK 2021 (abgenommene Einzelprüfungen im lfd. Sportjahr)
1. Monika Hüttel TG Niedernhausen 1896 488
2. Regina Stratmann-Albert TSV Walluf 460
3. Arne Domeyer TV 1844 Idstein 184
4. Walter Fischer TV 1844 Idstein 160
5. Günther Crass Turnverein 1873 Wehen 139
6. Silke Deuker TUS Königshofen 1898 104
7. Pia Helm-Georg TSV Engenhahn 1977 104
8. Anne Jansky TV 1844 Idstein 100
9. Jürgen Zeinar TGS 1888 Erbach e.V. 96
10. Elmar Blenz Turnverein 1888 e.V. Lorch 76
Vereinswettbewerb 2021
Gruppe A Vereine bis 500 Mitglieder:
1. TSV Engenhahn 1977 e.V. 42 Abz. 460 Mitgl. 9,1 %
2. TUS Königshofen 1898 e.V. 39 Abz. 376 Mitgl. 10,4 %
Gruppe B Vereine bis 750 Mitglieder:
1. TGS Erbach 1888 e.V. 33 / 695 / 4,7 %
2. TV 1888 e.V. Lorch 19 / 610 / 3,1 %
3. TV 1903 e.V. Michelbach 9 / 604 / 1,5 %
Gruppe C Vereine bis 1.000 Mitglieder:
1. TG Niedernhausen 1896 e.V. 122 / 757 / 16,1 %
2. TV 1848 Oestrich e.V. 29 / 877 / 3,3 %
Gruppe D Vereine über 1.000 Mitglieder:
1. TSV Walluf e.V. 115 / 1.392 / 8,3 %
2. TV 1844 Idstein j.P. 114 / 3.954 / 2,9 %
Den Ergebnissen wurde die Mitgliederzahl aus dem Jahr 2020 zugrunde gelegt.
Lokal
Fast jedes zweite Unternehmen klagt über fehlendes Fachpersonal
Aktuell erleben 45,7 % der Unternehmen in Deutschland eine Behinderung ihrer Geschäftstätigkeit durch fehlendes Fachpersonal. Das zeigt das aktuelle KfW-ifo-Fachkräftebarometer. Durch die wirtschaftliche Abschwächung und die eingetrübten Konjunkturerwartungen haben sich die Arbeitskräftenachfrage und die Fachkräfteknappheit gegenüber dem 3. Quartal zwar leicht abgeschwächt. Aber gegenüber dem Vorjahr hat sich der Fachkräftemangel im Jahr 2022 trotz der weiter lodernden Ukraine-Krise noch einmal verstärkt.
Im Herbst 2022 fehlt es weiterhin in allen Wirtschaftszweigen an fachlich qualifizierten Mitarbeitenden. Spitzenreiter bleibt der Dienstleistungssektor, in dem aktuell jedes zweite Unternehmen über fehlendes Fachpersonal klagt (48,2 %). Es folgt das Verarbeitende Gewerbe mit einer Betroffenheit von 42,1 % der Firmen vor dem Handel (37,6 %) und dem Bau (37 %).
Die deutsche Wirtschaft befindet sich aktuell am Rande einer Rezession. Dennoch stellen zahlreiche Unternehmen weiter ein. Im November waren bei der Bundesagentur für Arbeit 823.000 offene Stellen gemeldet, erheblich mehr als vor Beginn der Corona-Krise. Setzt sich die wirtschaftliche Erholung ab dem Frühjahr nächsten Jahres fort, wird die Arbeitskräftenachfrage wieder stärker steigen. Im Durchschnitt dauert es 5 Monate, bis eine gemeldete offene Stelle besetzt werden kann. Diese so genannte Vakanzzeit stieg im Jahr 2022 steil an, 2021 lag sie noch bei 4 Monaten, 2010 bei 2 Monaten.
Die Arbeitslosen in Deutschland können nur begrenzt dazu beitragen, die offenen Stellen zu besetzen, denn die Hälfte von ihnen ist lediglich als Helfer qualifiziert und bräuchte für 80 % der gemeldeten offen Stellen erst eine Berufsausbildung. 1,3 Millionen arbeitslosen Hilfskräften stehen nur 184.000 gemeldete offene Hilfskraftstellen gegenüber.
Die Zahl der gesamtwirtschaftlich geleisteten Arbeitsstunden ist im Jahr 2022 zwar wieder gestiegen. Sie ist aber niedriger als vor der Corona-Krise, weil die Erwerbstätigen pro Kopf weniger Stunden arbeiten. Die Arbeitsproduktivität je Erwerbstätigen stagnierte in den letzten 5 Jahren fast. Hält dies an, während die Erwerbstätigenzahl demografisch bedingt abnimmt, könnte bereits in 3 bis 4 Jahren eine Phase dauerhaft schrumpfenden Bruttoinlandsprodukts eintreten. Dies wäre von der Wirkung her etwa so, als befände sich Deutschland in einer andauernden Rezession.
„Deutschland steht vor einem demografischen Strukturwandel von historischer Dimension. Bei einem Zuwanderungssaldo von Null würde die Zahl der Einwohner im Erwerbsalter von 20 bis 66 bis 2040 um 9,3 Millionen Personen oder 18 % sinken. Ohne zügiges und ausreichendes Gegensteuern wird die Fachkräfteknappheit daher weiter zunehmen“, sagt Dr. Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW. „Der demografische Wandel reicht derart weit, dass an mehreren Hebeln gleichzeitig angesetzt werden muss, um den Wohlstand zu sichern und zugleich die großen Herausforderungen zu bewältigen, allen voran die Transformation zur grünen und digitalen Wirtschaft. Vor allem eine Steigerung der Erwerbsbeteiligung aller derjenigen, die schon in Deutschland sind, nämlich von Frauen, älteren Beschäftigten, geringfügig Beschäftigten und Arbeitslosen spielt eine zentrale Rolle. Dazu kommt die Notwendigkeit einer gezielten Zuwanderung in den Arbeitsmarkt. Zudem braucht es eine höhere Arbeitsproduktivität, die den Fachkräftebedarf, dort wo Fachkräfte fehlen, verringert.“
Das KfW-ifo-Fachkräftebarometer erscheint zweimal jährlich, jeweils im Frühsommer und im Herbst. Die aktuelle Ausgabe ist ebenso wie die Studie von KfW Research zum Thema Fachkräftezuwanderung abrufbar unter:
KfW-ifo-Fachkräftebarometer | KfW
Zur Konstruktion und Interpretation des KfW-ifo-Fachkräftebarometers
Für das KfW-ifo-Fachkräftebarometer wertet KfW Research die ifo Konjunkturumfragen aus, aus denen unter anderem auch der bekannte ifo-Geschäftsklimaindex berechnet wird. Im Fachkräftebarometer wird über den Anteil der Unternehmen in Deutschland berichtet, die angeben, dass ihre Geschäftstätigkeit derzeit durch Fachkräftemangel behindert wird. Hierzu werden einmal pro Quartal rund 9.000 Unternehmen aus den Wirtschaftsbereichen Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe, Handel sowie Dienstleistungen (ohne Kreditgewerbe, Versicherungen und Staat) befragt, darunter rund 7.500 Mittelständler. Neben einem Gesamtindikator zum Fachkräftemangel in der deutschen Wirtschaft sowie Indikatoren für verschiedene Sektoren und Regionen, können die Daten auch unternehmensgrößenbezogen nach Mittelständlern und Großunternehmen getrennt ausgewertet werden. Dabei zählen grundsätzlich diejenigen Unternehmen zu den Mittelständlern, die nicht mehr als 500 Beschäftigte haben und maximal 50 Mio. EUR Jahresumsatz erzielen. Zur Erhöhung der analytischen Trennschärfe müssen diese quantitativen Abgrenzungen allerdings beim Einzelhandel (maximal 12,5 Mio. EUR Jahresumsatz), beim Bauhauptgewerbe (bis zu 200 Beschäftigte) und bei den Dienstleistungen (maximal 25 Mio. EUR Jahresumsatz) enger gezogen werden. Alle Unternehmen, die mindestens einen dieser Grenzwerte überschreiten, werden als Großunternehmen klassifiziert.
Lokal
Sicherheitstipps der Feuerwehr zum Jahreswechsel
Brennende Balkone, Wohnungen oder gar Häuser, Rettungsdiensteinsätze und Unfälle: Den Feuerwehren und Rettungsdiensten steht zu Silvester die arbeitsreichste Nacht des Jahres bevor. Jede Verletzung, die vermieden werden kann, entlastet Rettungsdienst und Notaufnahmen.
Häufig werden Verletzungen und Brände durch den unachtsamen Umgang mit Feuerwerkskörpern verursacht. Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besondere Gefahr dar. Vor allem Minderjährige sind von Feuerwerkskörpern fasziniert. Erwachsene sollten daher mit ihren Kindern über die Gefahren reden. Wer umsichtig und verantwortungsvoll mit Böllern umgeht, kann als Vorbild so manche schwere Verletzung verhindern.
Viele Freiwillige Feuerwehren bereiten sich auf die Silvesternacht vor. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte verzichten auf Alkohol und feiern teilweise sogar in den Feuerwehrhäusern, damit sie schnell für die Bürgerinnen und Bürger einsatzbereit sind.
Die Feuerwehr gibt folgende acht Tipps für eine möglichst sichere Silvesterfeier:
-Feuerwerkskörper und Raketen sind "Sprengstoff". Lassen Sie Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.
-Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen Räumen verboten.
-Zünden Sie Feuerwerkskörper nur dort, wo dies auch erlaubt ist. Das Abbrennen der Böller in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen ist untersagt. Dieses Verbot gilt auch für Fachwerk- und Reetdachhäuser.
-Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht blindlings weg - und zielen Sie niemals auf Menschen. Zünden Sie nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.
-Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her oder erwerben illegal vertriebenes Feuerwerk. Hierbei kann es zu schwersten Verletzungen kommen!
-Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- oder Hosentaschen.
-Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.
-Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst
Rheingau-Taunus-Kreis
Kreisbrandmeister
Michael Ehresmann
Telefon: 0176 — 21 60 38 08
E‑Mail: s5@rheingau-taunus.de