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Poli­zei Hes­sen geht kon­se­quent gegen Ein­bre­cher vor

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Som­mer­kam­pa­gne 2022: Ver­stärk­te Kon­trol­len und zusätz­li­che Präventionsangebote

Die Zahl der Ein­brü­che geht in Hes­sen von Jahr zu Jahr deut­lich zurück. Wäh­rend die hes­si­sche Poli­zei 2010 noch 6.159 voll­ende­te Woh­nungs­ein­bruch­dieb­stäh­le (WED) zähl­te, waren es im letz­ten Jahr nur noch 2.039 Delik­te, die zur Anzei­ge gebracht wur­den. Dies ent­spricht einem Rück­gang von fast 70 Pro­zent. Um die­se posi­ti­ve Ent­wick­lung fort­zu­füh­ren, sen­si­bi­li­siert die hes­si­sche Poli­zei die hes­si­schen Bür­ge­rin­nen und Bür­ger mit ihrer „Som­mer­kam­pa­gne Woh­nungs­ein­bruch 2022“. Kern der Akti­on sind ver­stärk­te Kon­trol­len im öffent­li­chen Raum sowie eine Viel­zahl von zusätz­li­chen Prä­ven­ti­ons­ge­bo­ten in ganz Hessen.

„Die Hes­sin­nen und Hes­sen leben in den eige­nen vier Wän­den bereits sehr sicher. Die Wahr­schein­lich­keit in Hes­sen Opfer eines Ein­bruchs zu wer­den, sinkt wei­ter von Jahr zu Jahr. Inner­halb der ver­gan­ge­nen fünf Jah­re sind Woh­nungs­ein­brü­che in Hes­sen um mehr als 50 Pro­zent gesun­ken. Der anhal­ten­de und mas­si­ve Rück­gang seit 2017 ist der Erfolg eines klu­gen Maß­nah­men-Mix der hes­si­schen Poli­zei aber auch den bekann­ten Pan­de­mie­ef­fek­ten geschul­det. Es gab in den ver­gan­ge­nen bei­den Jah­ren deut­lich weni­ger rei­sen­de Täter und die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger waren häu­fi­ger zuhau­se, was die Tat­ge­le­gen­hei­ten redu­zier­te. Wir wer­den in unse­rem Kampf gegen Woh­nungs­ein­bre­cher jedoch nicht nach­las­sen, denn sie ver­ur­sa­chen nicht nur Sach­schä­den. Sie hin­ter­las­sen ins­be­son­de­re ver­ängs­tig­te Men­schen, die sich nicht mehr sicher füh­len. Da die Feri­en nun vor der Tür ste­hen, gibt die hes­si­sche Poli­zei den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern prak­ti­sche Tipps, wie sie die eige­nen vier Wän­de siche­rer machen kön­nen“, so Innen­mi­nis­ter Peter Beuth.

Beson­ders in der Urlaubs­zeit bie­ten sich für Täter güns­ti­ge Bedin­gun­gen, wie zum Bei­spiel schlecht gesi­cher­te Türen und Fens­ter. Ein­brü­che ereig­nen sich in über­wie­gen­der Anzahl tags­über, ins­be­son­de­re wäh­rend einer län­ge­ren Abwe­sen­heit der Haus- oder Woh­nungs­be­woh­ner. Bei­spiels­wei­se füh­ren über­füll­te Brief­käs­ten, geschlos­se­ne Roll­lä­den und dau­er­haft gepark­te Fahr­zeu­ge zu güns­ti­gen Tat­ge­le­gen­hei­ten. Auch Urlaubs­bil­der in sozia­len Netz­wer­ken oder Abwe­sen­heits­no­ti­zen auf pri­va­ten Mail-Accounts nut­zen Täter, um Woh­nun­gen und Häu­ser zu lokalisieren.

„Som­mer­kam­pa­gne“ gegen Wohnungseinbruchdiebstahl

Zusätz­lich zu Fahn­dungs- und Kon­troll­maß­nah­men sowie erfolg­rei­chen Län­der­ko­ope­ra­tio­nen mit täter­ori­en­tier­ten Ermitt­lun­gen setzt die hes­si­sche Poli­zei bewusst auf kos­ten­lo­se kri­mi­nal­po­li­zei­li­che Bera­tun­gen für Bür­ge­rin­nen und Bür­ger.  Bis zum 4. Sep­tem­ber führt sie die ziel­ge­rech­ten Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men ins­be­son­de­re in von Ein­bruchs­dieb­stäh­len mehr­fach betrof­fe­nen Gebie­ten durch, die von einer akti­ven Medi­en- und Öffent­lich­keits­ar­beit beglei­tet wer­den. Ins­ge­samt 7.000 Infor­ma­ti­ons­ge­sprä­che wur­den noch 2019 von Exper­ten der Poli­zei hes­sen­weit geführt. Auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie konn­ten im ver­gan­ge­nen Jahr rund 4.600 (2020: 4.100 Bera­tun­gen) poli­zei­li­che Bera­tun­gen ange­bo­ten wer­den. Dabei wer­den Bür­ge­rin­nen und Bür­ger über geeig­ne­te Prä­ven­ti­ons­maß­nah­men zur Vor­beu­gung von Ein­brü­chen infor­miert. Schließ­lich kann der Ein­bau von Sicher­heits­tech­nik Ein­brü­che erschwe­ren und den Abbruch von Ein­bruchs­ver­su­chen erhöhen.

Moderns­te IT zur Bekämp­fung von Ein­brü­chen: Poli­zei-Smart­phones mit WED-Apps

Hes­sen geht ent­schlos­sen und mit inno­va­ti­ver Aus­stat­tung repres­siv gegen Woh­nungs­ein­bruch vor. Mit der bun­des­weit ein­zig­ar­ti­gen Pro­gno­se­soft­ware KLB-ope­ra­tiv hat die hes­si­sche Poli­zei ein effek­ti­ves Com­pu­ter-Pro­gramm, um ins­be­son­de­re Ein­bruchs­se­ri­en früh­zei­tig zu erken­nen und zu unter­bin­den. Die Mehr­zahl der hes­si­schen Poli­zis­ten ver­fügt bereits über ein eige­nes Dienst-Smart­phone auf dem sie mit­tels WED-App räum­li­che und zeit­li­che Schwer­punk­te zu Woh­nungs­ein­brü­chen ablei­ten, Ver­hal­tens­mus­ter erken­nen und für ihre erfolg­rei­che Arbeit gegen Ein­bre­cher nut­zen können.

„Unse­rer Poli­zei ist es in den ver­gan­ge­nen Jah­ren immer bes­ser gelun­gen, mit einem ganz­heit­li­chen Ansatz aus Repres­si­on, Prä­ven­ti­on und tech­ni­schen Inno­va­tio­nen wie KLB-ope­ra­tiv mess­ba­re Erfol­ge im die­sem schwer zu bekämp­fen­den Delikts­feld zu errei­chen.  Dass mitt­ler­wei­le jeder zwei­te Ein­bruchs­ver­such in Hes­sen schei­tert ist eine sehr posi­ti­ve Ent­wick­lung, die belegt, dass unse­re Stra­te­gie im Kampf gegen Ein­bre­cher auf­geht. Mit der ‚Som­mer­kam­pa­gne‘ macht die hes­si­sche Poli­zei ein­mal mehr deut­lich, dass sie in ihrem Enga­ge­ment nicht nach­lässt und den Ver­fol­gungs­druck in der Haupt­sai­son der Ein­bre­cher hoch hält“, so Peter Beuth.

In vie­len Städ­ten und Kom­mu­nen sind die Bera­te­rin­nen und Bera­ter der Poli­zei unter­wegs und geben Tipps und Hin­wei­se zum Ein­bruchs­schutz. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen über Ort und Zeit­punkt der Bera­tun­gen fin­den Sie im Inter­net unter www.polizei.hessen.de.

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ÖPNV im Idstei­ner Land wird deut­lich verbessert

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Klei­ne Kreis­quer­ver­bin­dung Linie 250 ver­bin­det schnell und ohne Umstieg Aar­ber­ge­ner Bereich mit Idstei­ner Land

Die Rhein­gau-Tau­nus-Ver­kehrs­ge­sell­schaft mbH (RTV) wird zum Fahr­plan­wech­sel deut­li­che Ver­bes­se­run­gen umset­zen kön­nen. Auch das Idstei­ner Land wird hier­von pro­fi­tie­ren: Neben der Linie 265 (Kreis­quer­ver­bin­dung), die den Tau­nus mit dem Rhein­gau ver­bin­det, wird es zusätz­lich eine klei­ne­re neue Quer­ver­bin­dung inner­halb des Tau­nus mit der Linie 250 geben: Fahr­gäs­te, die bis­lang von Idstein nach Ket­ten­bach woll­ten, muss­ten umständ­li­che Zei­ten oder Umstie­ge in Kauf neh­men. Nun wur­de eine durch­ge­hen­de, stünd­lich ver­keh­ren­de Ver­bin­dung der nörd­li­chen Ort­schaf­ten im Kreis (Aar­ber­gen, Wall­bach, Görs­roth, Kes­sel­bach und Idstein) geschaf­fen, in knapp 45 Minu­ten ist die Stre­cke umwelt­freund­lich mit dem Bus zurück­ge­legt. Die Erreich­bar­keit inner­halb von Hün­stet­ten wird eben­falls ver­bes­sert. Dazu kommt, dass an der Hüh­ner­kir­che durch ent­spre­chen­de An- und Abfahrts­zei­ten teil­wei­se Anschluss zur Schnell­bus­li­nie X72 von und nach Wies­ba­den besteht.
Des Wei­te­ren wird die Linie 230 über Idstein hin­aus erwei­tert bis nach Nie­dern­hau­sen und ersetzt zwi­schen Idstein und Nie­dern­hau­sen hier die bis­he­ri­ge Linie 228. Der Takt der Linie 230 wur­de aus­ge­wei­tet auf einen durch­ge­hen­den Stun­den­takt. Ein­zel­ne Fahr­ten ver­keh­ren sogar ab bzw. bis Ober­jos­bach und erset­zen hier die bis­he­ri­ge Linie 220 (die nun frü­her endet).

Neue Ruf­bus­li­ni­en
Es gibt dar­über hin­aus zwei neue Ruf­bus­li­ni­en, die 232 und die 229: „Die neue Ruf­bus­li­nie 232 von Nie­dern­hau­sen über Ober­seel­bach, Heft­rich, Berm­bach, Esch, Nie­der­ems bis nach Stein­fisch­bach schafft nun erst­mals eine bedarfs­ge­rech­te tan­gen­tia­le Ver­bin­dung im Idstei­ner Land,“ erklärt Gün­ter F. Döring, Ver­kehrs­de­zer­nent des Rhein­gau-Tau­nus-Krei­ses. Da die Linie als Ruf­bus betrie­ben wird, kann nun die Rein­born-Sied­lung in Nie­der­ems an das Netz des öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehrs (ÖPNV) ange­schlos­sen wer­den.
Die neue Ruf­bus­li­nie 229 ver­bin­det Breit­hardt über Strinz-Mar­ga­ret­hä, Hen­ne­thal, Strinz-Tri­ni­ta­tis, Lim­bach, Wall­bach mit Kes­sel­bach und ver­bes­sert bedarfs­ge­recht die Ver­bin­dung zwi­schen Hün­stet­ten und Hohen­stein. In Hün­stet­ten wird die Erreich­bar­keit des Ärz­te­zen­trums in Görs­roth und des Ein­kaufs­zen­trums in Kes­sel­bach ver­bes­sert. In Breit­hardt besteht Anschluss zu den Lini­en 207 nach Bad Schwal­bach und zur Linie 245 nach Wies­ba­den und Ket­ten­bach. An der Hüh­ner­kir­che besteht oft Anschluss zur Linie X72 von bzw. nach Wies­ba­den. Ein­zel­ne Fahr­ten ver­keh­ren mor­gens und nach­mit­tags an Werk­ta­gen von bzw. ab Idstein Bahn­hof zur RB 20.

On-Demand-Ser­vice jetzt auch in Idstein
Neu ist außer­dem der On-Demand-Ser­vice in Idstein, der ins­be­son­de­re am Wochen­en­de und vor­mit­tags den Lini­en­ver­kehr in Idstein ergänzt. On-Demand bedeu­tet „auf Abruf“ und es wird einer von knapp 200 vir­tu­el­len Hal­te­punk­ten in Idstein, Lenz­hahn und Das­bach ange­fah­ren. EMIL, wie der On-Demand-Shut­tle auch in Idstein und allen künf­ti­gen Bedien­ge­bie­ten im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis heißt, fährt nun auch in Idstein, Lenz­hahn und Das­bach. Die Ser­vice­zei­ten sind unter der Woche von Mon­tag bis Don­ners­tag von 6 Uhr bis 22:30 Uhr, Frei­tag von 6 Uhr bis 1:30 Uhr, Sams­tag von 7 Uhr bis 1:30 Uhr und Sonn­tag von 8 Uhr bis 23:00 Uhr. Buch­bar ist der Shut­tle per RMV-On-Demand App oder tele­fo­nisch unter der Num­mer 06126/78950. Die Hal­te­punk­te lie­gen in der Regel nicht mehr als 350 Meter aus­ein­an­der. „Der Ser­vice ist mit der Men­ge an Hal­te­punk­ten und der indi­vi­du­el­len Ruf­bar­keit deut­lich fle­xi­bler und kom­for­ta­bler, als der bis­he­ri­ge Stadt­bus“, resü­miert Ver­kehrs­de­zer­nent Döring. Mehr Infos dazu gibt es auf www.r‑t-v.de und dort unter dem Rei­ter „On-Demand-Shut­tle“.

Neue Lini­en­we­ge
Die Linie 225 erhält einen neu­en Lini­en­weg ent­spre­chend der ver­kehr­li­chen Nach­fra­ge: „Die bis­he­ri­ge Stre­cken­füh­rung zwi­schen Ket­tern­schwal­bach und Hahn hat sich betrieb­lich nicht bewährt. Daher haben wir hier nach­ge­bes­sert, so dass die Linie 225 zukünf­tig auf dem Lini­en­weg Wall­bach – Becht­heim – Wall­ra­ben­stein – Wörs­dorf – Idstein unter­wegs ist“, so Alex­an­der Gru­ber, Lei­ter der Abtei­lung Tech­nik und Ver­kehrs­pla­nung bei der RTV. Auch bei die­ser Linie bestehe an der Hüh­ner­kir­che oft­mals Anschluss zur X72 von bzw. nach Wies­ba­den. „In Wörs­dorf wird nach Abstim­mung mit der Stadt Idstein zukünf­tig der Weg durch die Rei­chen­ber­ger Stra­ße genom­men. Hier­durch ver­bes­sert sich die Zugäng­lich­keit zum ÖPNV durch kür­ze­re Wege und der Bahn­hof in Wörs­dorf wird mit dem ÖPNV erreich­bar,“ führt der Ver­kehrs­pla­ner wei­ter aus.
Die Tak­tung der Linie 231 zwi­schen Idstein und Wald­ems wur­de deut­lich ver­bes­sert. Außer­dem wird der gegen­wär­ti­ge Ring­ver­kehr, der bis­lang nur gegen den Uhr­zei­ger­sinn ver­kehr­te, so geän­dert, dass nun abwech­selnd mit und gegen den Uhr­zei­ger­sinn gefah­ren wird.
Die Linie 240 bekommt zukünf­tig einen direk­te­ren Lini­en­weg und ist dann schnel­ler zwi­schen Tau­nus­stein und Nie­dern­hau­sen unter­wegs. Die bis­he­ri­ge Stich­fahrt zwi­schen Ober- und Nie­der­seel­bach ent­fällt, da die ver­län­ger­te Linie 230 die­sen Abschnitt über­nimmt. Dadurch nimmt die Linie 240 nun den direk­ten Weg und ist deut­lich schnel­ler. Außer­dem wird in Nie­dern­hau­sen erst­mals das Gewer­be­ge­biet an der Frank­fur­ter Stra­ße mit dem ÖPNV erschlossen.

Die Rhein­gau-Tau­nus-Ver­kehrs­ge­sell­schaft mbH (RTV) ist der ser­vice­ori­en­tier­te Mobi­li­täts­dienst­leis­ter im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis. Das Unter­neh­men ver­fügt über kei­ne eige­nen Bus­se oder Bah­nen, son­dern fun­giert als Bestel­le­rin und Steue­rungs­zen­tra­le für die loka­len Ver­kehrs­leis­tun­gen im öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr (ÖPNV) mit aktu­ell 145 Fahr­zeu­gen beauf­trag­ter Ver­kehrs­un­ter­neh­men. Als Teil der Ver­bund­fa­mi­lie des Rhein-Main-Ver­kehrs­ver­bun­des (RMV) ist die RTV eine 100%ige Toch­ter­ge­sell­schaft des Rheingau-Taunus-Kreises.

Elek­tro Lind
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Ener­gie­spar­maß­nah­men zei­gen ers­te Erfolge

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Land­rat Kili­an: Kreis und Kom­mu­nen sind auf einem guten Weg

Die vom Gesetz­ge­ber gefor­der­ten Maß­nah­men zu Ener­gie-Ein­spa­run­gen wer­den vom Rhein­gau-Tau­nus-Kreis und den kreis­an­ge­hö­ri­gen Kom­mu­nen seit Anfang Sep­tem­ber 2022 kon­se­quent umge­setzt. Durch die Redu­zie­rung der Tem­pe­ra­tur in den Räu­men der Kreis­ver­wal­tung und den Außen­stel­len, den Ver­wal­tungs­räu­men der Schu­len und den kreis­ei­ge­nen Sport­hal­len sowie die Beschrän­kung auf kal­tes Was­ser in den Dusch­räu­men der Hal­len wur­den nen­nens­wer­te Ein­spa­run­gen erzielt. „Das zeigt, dass die­se Maß­nah­men sinn­voll sind und grei­fen. Wir sind auf einem guten Weg, soll­ten aber nicht nach­las­sen, wei­te­re Ein­spar­po­ten­zia­le zu fin­den und zu nut­zen“, so Land­rat Frank Kili­an. Hilf­rei­che Spar­tipps fin­den sich auf der Home­page des Krei­ses unter www.rheingau-taunus.de.
Auch die Städ­te und Gemein­den im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis nut­zen mit der Absen­kung der Raum­tem­pe­ra­tu­ren sowohl in den Büros als auch in den öffent­lich zugäng­li­chen Berei­chen, wie Bür­ger­häu­sern und Stadt­hal­len, und der Redu­zie­rung oder Abschal­tung von Beleuch­tun­gen ihre Mög­lich­kei­ten zum Ener­gie­spa­ren. Und eben­so trägt die Bür­ger­schaft ihren Anteil zum Ener­gie­spa­ren bei und stellt sich damit in den Dienst des All­ge­mein­wohls. „Für die Umset­zung der Maß­nah­men dan­ke ich den Bür­ger­meis­tern. Und den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern des Krei­ses für ihre Ener­gie­ein­spa­run­gen im pri­va­ten Umfeld und auch für das Ver­ständ­nis, wenn die Raum­tem­pe­ra­tur in öffent­li­chen Gebäu­den das Tra­gen wär­me­rer Klei­dung erfor­der­lich macht“, so Kili­an weiter.

Gleich­zei­tig schrei­ten Kreis und Kom­mu­nen beim Auf­bau der gesetz­lich gefor­der­ten Kri­sen­stabs­struk­tu­ren gut vor­an. Damit wird sicher­ge­stellt, dass die­se im Ernst­fall arbeits­fä­hig sind und iden­ti­sche Vor­aus­set­zun­gen für eine ein­heit­li­che und effi­zi­en­te Kom­mu­ni­ka­ti­on unter­ein­an­der sorgen.

Elek­tro Lind
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