Blaulicht
Brandserie in Rüdesheim mit hohem Sachschaden

In der Nacht zum Donnerstag kam es in Rüdesheim zu insgesamt vier Bränden, welche einen Sachschaden im hohen fünfstelligen Bereich verursachten und bei denen die Polizei aktuell von Brandstiftung ausgeht. Bei den Brandorten handelt es sich nach aktuellem Kenntnisstand um gewerbliche Objekte wie ein Bekleidungsgeschäft, einen Einkaufsmarkt, einen Getränkemarkt und ein weiteres Gebäude, welche rund um die Geisenheimer Straße und die Europastraße gelegen sind. Gegen 03:15 Uhr wurde die Polizei zunächst über den Brand des Bekleidungsgeschäftes informiert. Beim Eintreffen der Streife brannte bereits die Außenfassade des Ladens und musste durch die herbeigeeilte Feuerwehr gelöscht werden. Während der Löscharbeiten wurden in unmittelbarer Nähe weitere Brände festgestellt, bei denen jeweils Container und Mülltonnen brannten. Die Brände wurden allesamt im Laufe der Nacht durch die Feuerwehr gelöscht. Durch die Polizei konnte ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Die Kriminalpolizei aus Wiesbaden hat die Ermittlungen hinsichtlich einer vorsätzlichen Brandstiftung aufgenommen und erbittet Hinweise über die Telefonnummer (0611) 345‑3333.


Blaulicht
Einbrecher in Hünstetten-Wallbach zugange

Zwischen Montag und Mittwoch brachen Unbekannte in die Erdgeschosswohnung eines Wohnhauses in Hünstetten-Wallbach ein. Im besagten Zeitraum machten sich die Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner zu Nutze und brachen die Terrassentür einer Wohnung in der Straße “Am Silberberg” auf. Ersten Erkenntnissen zufolge traten sie zuvor über den zum Feld gelegenen Garten an das Anwesen heran. In der Erdgeschosswohnung durchsuchten sie sämtliche Räume und Schränke und entwendeten letztliche mehrere elektronische Baumaschinen und Bargeld. Im Anschluss suchten sie mit ihrer Beute das Weite.
Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078–0 entgegen.
Blaulicht
Wohnanhänger auf Autobahn verloren

Auf der A 3 bei Idstein hat ein Mann am Mittwochabend einen Wohnanhänger verloren und auf der Fahrbahn stehen lassen. Ein 39-Jähriger befuhr mit einem LKW und einem angehängten Wohnanhänger die A 3 in Richtung Frankfurt. Während der Fahrt löste sich offenbar die Anhängerkupplung und so der gesamte Anhänger. Der 39-Jährige aus Bulgarien fuhr einfach weiter, ohne sich um das Hindernis auf der Fahrbahn zu kümmern. Der Autobahnpolizei wurde der verlorene Wohnanhänger auf dem linken Fahrstreifen zwischen Bad Camberg und Idstein gemeldet. Kurz vor Idstein wurde sie Streife fündig und konnte das Hindernis mithilfe von zufällig anwesenden Mitarbeitern eines Bauunternehmens von der Fahrbahn entfernen. Hierzu musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden. Der Verlierer konnte zunächst nicht ermittelt werden, dieser meldete sich allerdings knapp zwei Stunden später telefonisch. Er konnte schließlich auf einem Parkplatz an der A 3 in Rheinland-Pfalz angetroffen werden. Nach Identitätsfeststellung und der Zahlung einer Sicherheitsleistung durfte der 39-Jährige seine Fahrt fortsetzen.
