Freizeit
Tipps zum Diebstahlschutz für Motorräder und Kleinkrafträder

In Wiesbaden registrierte die Polizeidirektion Wiesbaden in den letzten Wochen eine erhöhte Anzahl von Motorrollerdiebstählen. Auch wenn die Roller von den Tätern häufig “nur” für eine sogenannte Spritztour entwendet wurden, wiesen die Zweiräder nach ihrem Wiederauffinden oftmals erhebliche Beschädigungen auf. Meistens wurde es den Tätern hierbei leichtgemacht, da das entwendete Gefährt nur unzureichend gegen Diebstahl gesichert gewesen war. Es gibt verschiedene Möglichkeiten sein Zweirad, egal ob Motorrad oder Motorroller, gegen Diebstahl zu sichern. Zum einen bietet der Markt elektronische Sicherungen. Eine elektronische Wegfahrsperre verhindert das Starten oder Kurzschließen des Motorrads. Zusätzlich wird durch sie das Auswechseln bzw. die Manipulation des Kombischaltermoduls erschwert. In der Regel verfügen moderne Motorräder serienmäßig über eine Wegfahrsperre. Falls nicht, kann diese in den meisten Fällen nachgerüstet werden. Ein weiterer effektiver elektronischer Schutz ist eine Diebstahlwarnanlage. Diese und eine Wegfahrsperre bieten zwar keinen absoluten Diebstahlschutz, sie schrecken aber häufig den Täter davor ab, einfach mit dem Zweirad wegzufahren. Zusätzlich sollte der Eigentümer unbedingt auf eine optimale mechanische Sicherung seines “Bikes” achten. Den besten mechanischen Diebstahlschutz bieten zertifizierte Bügel- oder Panzerkabelschlösser. Diese sollten aus hochwertigem Material, wie durchgehärtetem Spezialstahl, bestehen. Zu guter Letzt spielt natürlich auch die Auswahl des Abstellortes eine nicht unerhebliche Rolle. Wählen Sie hier gut beleuchtete und möglichst stark frequentierte Örtlichkeiten. Optimal sind Parkmöglichkeiten, die über eine Videoüberwachung verfügen. Nutzen Sie außerdem die kompetente, kostenlose und neutrale Beratungsmöglichkeit Ihrer Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle zu diesem Thema! Während der Corona Pandemie finden die Beratungen telefonisch statt. Sie erreichen Ihre Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis unter der Rufnummer (0611) 3451616.


Freizeit
Broschüre „Traditionelle Dorfgasthäuser im Taunus“ erschienen

Um die Vorfreude auf den nächsten Restaurantbesuch nach dem derzeitigen Teil — Lockdown zu wecken, hat der Taunus Touristik Service e.V. eine neue Broschüre über die traditionellen Dorfgasthäuser im Taunus herausgebracht. Dorfgasthäuser haben seit vielen Generationen eine wichtige Bedeutung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und stehen auch heute noch für eine ungezwungene Geselligkeit, gutes Essen und eine gemütliche Atmosphäre. Die neue Taunus ‑Themenbroschüre „Einkehren & Genießen“, nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die Gasthäuser der Region und zeigt, warum Heimatliebe im Taunus durch den Magen geht.
„Derzeit haben unsere Gastgeber aufgrund der Corona- Pandemie geschlossen und machen schwere Zeiten durch. Mit unserer neuen Broschüre möchten wir die Gastronomen unterstützen und bei den Gästen die Vorfreude auf die Zeit schüren, in der Restaurant — besuche wieder möglich sind“ , erklärt Nadine Schnitzer, stellvertretende Geschäftsführerin des Taunus Touristik Service e.V. . „Wir hätten die Broschüre natürlich lieber zu einem Zeitpunkt veröffentlicht, zu dem der Restaurantbesuch direkt nach der Lektüre erfolgen kann, aber in diesem Winter braucht die Gastronomie unsere Unterstützung mehr denn je.“ Konzipiert wurde die Broschüre vor dem derzeitigen Teil ‑Lockdown, jetzt kann sie einen Teil zur Unterstützung der Gastronomen beitragen. Sie stellt die vielseitige Gastronomie im Taunus vor und macht Lust, die heimischen Dorfgasthäuser zu besuchen, sobald die Corona- Lage dies wieder zulässt. In der Broschüre finden sich 92 traditionelle Dorfgasthäuser aus 27 Städten und Gemeinden im gesamten Taunus. Alle vorgestellten Betriebe achten auf die Verwendung regi onaler Produkte, haben eine originelle und regionaltypische Ausstattung, kooperieren mit Partnern aus der Region und bieten eine Speisekarte mit vornehmlich regionalen Gerichten. Betriebe im Verbandsgebiet des TTS, die das Siegel „Hessen à la carte“ tragen und zu den „50 besten Dorfgasthäusern in Hessen“ gehören, sind außerdem mit dem ents prechenden Logo gekennzeichnet.
Zusätzlich werden in der ansprechend gestalteten Broschüre die regionalen Besonderheiten wie Bembel & Geripptes, Stöffche, Süßer und Rauscher, Grie Soß, Handkäs mit Musik oder die traditionellen Schlachtfeste vorgestellt. Auf einer Karte sind zudem alle Taunus ‑Orte markiert, so dass eine leichte Orientierung ermöglicht wird. Die liebevolle und bildreiche Gestaltung lässt einem bereits beim Durchblättern der Broschüre das Wasser im Munde zusammenlaufen.
Obwohl bis zum nächsten Restaurantbesuch noch einige Zeit vergehen wird, gibt es Möglichkeit en, die Gastronomie im Taunus auch im Winter zu unterstützen, damit im nächsten Sommer wieder laue Abende in Biergärten und Straußwirtschaften möglich sind. Zahlreiche gastronomische Betriebe haben sich auf die besondere Situation eingestellt und bieten Abhol — und Lieferservices an. Das Angebot reicht von hessischer Hausmannskost und hausgekeltertem Apfelwein bis hin zu Klassikern der internationalen Küche. Einige Betriebe bieten sogar den Gänsebraten für die Weihnachtszeit als „Gans To Go“ an. Ein Gutschein für einen Restaurantbesuch eignet sich auch gut als Weihnachtsgeschenk, mit dem die Vorfreude auf gutes Essen und gemeinsame Stunden verschenkt und die Gastgeber gleichzeitig finanziell unterstützt werden können.
Und wenn sich die Lage dann hoffentlich bald wieder beruhigt hat, freut sich die heimische Gastronomie auf Ihren Besuch. Damit tragen Sie dazu bei, dass unsere vielfältige Kultur der Dorfgasthäuser erhalten bleibt.
Die neu erschienene Broschüre ist ab sofort in der Tourist ‑Info des Taunus — Informationszentrums in der Hohemarkstraße 192 in Oberursel (Taunus) sowie in den nächsten Tagen auch in den Tourist ‑Informationen und Bürgerbüros der Mitgliedsorte des TTS erhältlich. Darüber hinaus steht sie zum Download auf der Webseite www.taunus.info bereit.
Freizeit
Kurbahn in Bad Schwalbach ausgebremst

Die alljährlichen Adventsfahrten des Bad Schwalbacher Kurbahn-Vereins unter dem Motto „Mit der Kurbahn in den Advent “ waren für dieses Jahr zum 3. Advent am 13. Dezember geplant. Leider verhindert die aktuelle Situation zur Corona-Pandemie auch dieses kontaktfördernde Event. Selbst unter Einhaltung eines vorgegebenen Hygienekonzeptes mit verpflichtendem Tragen eines Mund- Nasenschutzes ist derzeit ein kuscheliges Fahren im „Moorbähnchen“ nicht erlaubt. Auch ein stimmungsvolles Zusammensein an der Moorgruben-Endstation mit Lagerfeuer, Glühwein, Stockbrot und Grillwurst ist aktuell nicht verantwortbar. In diesem Jahr waren von Juni bis Oktober erneut zahlreiche Gäste begeistert vom Einsatz der Kurbahn. Der Wunsch und das Hoffen auf einen wieder normalen Fahr- betrieb im kommenden Jahr war unüberhörbar und bedeutet für das Einsatzteam des Kurbahn-Vereins einen Ansporn mit viel Vorfreude auf das im kommenden April regulär beginnende Betriebsjahr. Wenn pandemiebedingt erlaubt und verantwortbar wird vorab unter dem Motto „Winter ade“ bereits am 21. März der erste Fahrtag stattfinden, wie gewohnt dann auch wieder mit Lagerfeuer, Glühwein und Grillwurst. Das gesamte Team der Kurbahn Bad Schwalbach wünscht allen eine frohe und besinnliche Weihnacht, sowie ein gesundes und friedliches neues Jahr.