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Unter­neh­men aus ganz Deutsch­land mit dem KfW Award Grün­den ausgezeichnet

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In einer fei­er­li­chen Prä­mie­rungs­ver­an­stal­tung am gest­ri­gen Abend in Ber­lin wur­den die dies­jäh­ri­gen Awards Grün­den der KfW ver­ge­ben. Am Wett­be­werb, der zum 25. Mal statt­fand, haben Fir­men aller Bran­chen ab Grün­dungs­jahr 2017 teil­ge­nom­men.
 
Je ein Unter­neh­men aus jedem Bun­des­land wur­de als Lan­des­sie­ger aus­ge­zeich­net. Sie erhal­ten ein Preis­geld in Höhe von 1.000 EUR. Gleich­zei­tig kon­kur­rier­ten sie um den Bun­des­sieg im Wett­be­werb. Die­ser ging an Lux­Chem­tech aus Sach­sen. Das Unter­neh­men recy­celt u. a. Pho­to­vol­ta­ik-Modu­le und gewinnt durch mecha­ni­sche und che­mi­sche Pro­zes­se Roh­stof­fe wie Sili­zi­um, Gal­li­um, Indi­um oder Lithi­um hoch­rein zurück. Der Bun­des­sieg ist mit wei­te­ren 9.000 EUR dotiert.
 
Zudem wur­de ein Son­der­preis Social Entre­pre­neur­ship (5.000 EUR Preis­geld) über­ge­ben. Die­sen erhielt Wild­pla­s­tic aus Ham­burg. Das Unter­neh­men ver­treibt Müll­beu­tel aus Recy­cling-Plas­tik und sam­melt dafür Plas­tik­müll in Län­dern ohne aus­rei­chen­de Wie­der­ver­wer­tungs­sys­te­me.
 
Zum ers­ten Mal wur­de im Rah­men der Ver­an­stal­tung auch der KfW Capi­tal Award ver­lie­hen: Dr. Manon Sarah Lit­tek gewann in der Kate­go­rie Best Fema­le Inves­tor; der Ven­ture Capi­tal (VC)-Fonds Ext­an­tia Capi­tal mit sei­nem Manage­ment gewann in der Kate­go­rie Best Impact Inves­tor. Die Aus­zeich­nun­gen sind mit jeweils 5.000 EUR dotiert (wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie unter www.kfw-capital.de/award).
 
Der Bun­des­mi­nis­ter für Wirt­schaft und Kli­ma­schutz und Schirm­herr des Awards, Dr. Robert Habeck: “Ange­sichts der vie­len gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen, z.B. des Kli­ma­schut­zes, der Digi­ta­li­sie­rung oder des demo­gra­fi­schen Wan­dels braucht unser Land mehr denn je weg­wei­sen­de neue Geschäfts­ideen. Die preis­ge­krön­ten Teams des KfW Award Grün­den 2022 bie­ten genau hier viel­ver­spre­chen­de Lösungs­an­sät­ze und bewei­sen, dass unser Land vol­ler Ideen steckt. Damit machen sie uns allen Mut und sind Vor­bil­der für ande­re Grün­dungs­wil­li­ge. Ich gra­tu­lie­re ihnen herz­lich und wün­sche ihnen den größt­mög­li­chen Erfolg.”
 
Der Vor­stands­vor­sit­zen­de der KfW, Ste­fan Win­tels: „Für die erfolg­rei­che nach­hal­ti­ge Trans­for­ma­ti­on von Wirt­schaft und Gesell­schaft sowie zur Stär­kung von Deutsch­land als Tech­no­lo­gie­stand­ort brau­chen wir Mut, Krea­ti­vi­tät und Unter­neh­mer­geist. Ich gra­tu­lie­re den preis­ge­krön­ten Grün­der­teams herz­lich; sie sind mit ihren inno­va­ti­ven Lösun­gen Vor­bil­der in die­sem #Jahr­zehnt­der­ent­schei­dung. Die KfW wird als digi­ta­le Trans­for­ma­ti­ons- und För­der­bank jun­ge Unter­neh­men auch in Zukunft tat­kräf­tig unter­stüt­zen und somit das Öko­sys­tem in unse­rem Land für jun­ge Unter­neh­men stär­ken.“
 
Die Preis­trä­ger des KfW Award Grün­den in der Über­sicht:
 
•Baden-Würt­tem­berg: via­ly­tics GmbH (Stra­ßen­ma­nage­ment­sys­tem)
•Bay­ern: Mune­vo GmbH (Roll­stuhl­steue­rung via Smart Glas­ses)
•Ber­lin: Enpal GmbH (Ver­mie­tung von Solar­an­la­gen)
•Bran­den­burg: Unver­packt Umge­dacht GmbH (Bio-Lebens­mit­tel im Pfand­glas)
•Bre­men: RoBo­Tec PTC GmbH (Pro­duk­ti­ons­sys­te­me zur Pflan­zen­ver­meh­rung)
•Ham­burg: Spa­ci­fic GmbH (Aug­men­ted- und Mixed-Rea­li­ty-Anwen­dun­gen)
•Hes­sen: Pipe Pre­dict GmbH (KI-Früh­warn­sys­tem für Rohr­net­ze)
•Meck­len­burg-Vor­pom­mern: Nebu­la Bio­ci­des GmbH (Des­in­fek­ti­ons­sys­tem)
•Nie­der­sach­sen: AGVOLUTION GmbH (Mikro­kli­ma­sen­so­ren)
•Nord­rhein-West­fa­len: icho sys­tems gmbH (Digi­ta­ler The­ra­pie­ball)
•Rhein­land-Pfalz: QiTech Indus­tries GmbH (Modu­la­re Maschi­nen für 3D-Druck­sys­te­me)
•Saar­land: natif.ai GmbH (KI-gestütz­te Doku­men­ten­ana­ly­se)
•Sach­sen: Lux­Chem­tech GmbH (Recy­cling Halb­lei­ter­ma­te­ria­li­en)
•Sach­sen-Anhalt: Inflo­tec GmbH (Anla­gen zur Was­ser­auf­be­rei­tung und ‑för­de­rung)
•Schles­wig-Hol­stein: MARA-NF Senio­ren­be­treu­ung & Ambu­lan­te Pfle­ge GbR
•Thü­rin­gen: Red­wave Medi­cal GmbH (Medi­zi­ni­sche Algo­rith­men zur Blut­druck­mes­sung)
 
Alle Lan­des­sie­ger haben sich auch für den Preis des Publi­kums­sie­gers qua­li­fi­ziert. Die­ser ist mit wei­te­ren 5.000 Euro Preis­geld ver­bun­den. Bis zum 15.11.2022 kann unter
https://www.fuer-gruender.de/kfw-award-gruenden-publikumspreis/ für den Publi­kums­sieg abge­stimmt wer­den.
 
Aus­ge­wählt wur­den die Preis­trä­ger in einem mehr­stu­fi­gen Ver­fah­ren von einer erfah­re­nen Jury mit Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern aus der KfW, För­der­insti­tu­ten, Wirt­schaft, Poli­tik und Medi­en. Sie bewer­te­te die Geschäfts­ideen nach ihrem Inno­va­ti­ons­grad, ihrer Krea­ti­vi­tät und der Über­nah­me gesell­schaft­li­cher bzw. öko­lo­gi­scher Ver­ant­wor­tung.
 
Alle Unter­neh­men wer­den bei der Ver­mark­tung ihrer Erfolgs­ge­schich­te von einer PR-Agen­tur unter­stützt. Dar­über hin­aus berich­tet der TV-Sen­der n‑tv im Rah­men sei­nes Start­up Maga­zins am 22.10.2022 um 10.30 Uhr über die Preis­ver­lei­hung und stellt aus­ge­wähl­te Preis­trä­ger vor.
 
 
Nähe­re Infor­ma­tio­nen über die Preis­trä­ger 2022 sind unter www.kfw.de/award ver­füg­bar. Fotos ste­hen unter www.peperonihaus.de/kfw zum Down­load bereit.

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Fast jedes zwei­te Unter­neh­men klagt über feh­len­des Fachpersonal

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Aktu­ell erle­ben 45,7 % der Unter­neh­men in Deutsch­land eine Behin­de­rung ihrer Geschäfts­tä­tig­keit durch feh­len­des Fach­per­so­nal. Das zeigt das aktu­el­le KfW-ifo-Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter. Durch die wirt­schaft­li­che Abschwä­chung und die ein­ge­trüb­ten Kon­junk­tur­er­war­tun­gen haben sich die Arbeits­kräf­te­nach­fra­ge und die Fach­kräf­te­knapp­heit gegen­über dem 3. Quar­tal zwar leicht abge­schwächt. Aber gegen­über dem Vor­jahr hat sich der Fach­kräf­te­man­gel im Jahr 2022 trotz der wei­ter lodern­den Ukrai­ne-Kri­se noch ein­mal verstärkt.

Im Herbst 2022 fehlt es wei­ter­hin in allen Wirt­schafts­zwei­gen an fach­lich qua­li­fi­zier­ten Mit­ar­bei­ten­den. Spit­zen­rei­ter bleibt der Dienst­leis­tungs­sek­tor, in dem aktu­ell jedes zwei­te Unter­neh­men über feh­len­des Fach­per­so­nal klagt (48,2 %). Es folgt das Ver­ar­bei­ten­de Gewer­be mit einer Betrof­fen­heit von 42,1 % der Fir­men vor dem Han­del (37,6 %) und dem Bau (37 %).

Die deut­sche Wirt­schaft befin­det sich aktu­ell am Ran­de einer Rezes­si­on. Den­noch stel­len zahl­rei­che Unter­neh­men wei­ter ein. Im Novem­ber waren bei der Bun­des­agen­tur für Arbeit 823.000 offe­ne Stel­len gemel­det, erheb­lich mehr als vor Beginn der Coro­na-Kri­se. Setzt sich die wirt­schaft­li­che Erho­lung ab dem Früh­jahr nächs­ten Jah­res fort, wird die Arbeits­kräf­te­nach­fra­ge wie­der stär­ker stei­gen. Im Durch­schnitt dau­ert es 5 Mona­te, bis eine gemel­de­te offe­ne Stel­le besetzt wer­den kann. Die­se so genann­te Vakanz­zeit stieg im Jahr 2022 steil an, 2021 lag sie noch bei 4 Mona­ten, 2010 bei 2 Monaten.

Die Arbeits­lo­sen in Deutsch­land kön­nen nur begrenzt dazu bei­tra­gen, die offe­nen Stel­len zu beset­zen, denn die Hälf­te von ihnen ist ledig­lich als Hel­fer qua­li­fi­ziert und bräuch­te für 80 % der gemel­de­ten offen Stel­len erst eine Berufs­aus­bil­dung. 1,3 Mil­lio­nen arbeits­lo­sen Hilfs­kräf­ten ste­hen nur 184.000 gemel­de­te offe­ne Hilfs­kraft­stel­len gegenüber.

Die Zahl der gesamt­wirt­schaft­lich geleis­te­ten Arbeits­stun­den ist im Jahr 2022 zwar wie­der gestie­gen. Sie ist aber nied­ri­ger als vor der Coro­na-Kri­se, weil die Erwerbs­tä­ti­gen pro Kopf weni­ger Stun­den arbei­ten. Die Arbeits­pro­duk­ti­vi­tät je Erwerbs­tä­ti­gen sta­gnier­te in den letz­ten 5 Jah­ren fast. Hält dies an, wäh­rend die Erwerbs­tä­ti­gen­zahl demo­gra­fisch bedingt abnimmt, könn­te bereits in 3 bis 4 Jah­ren eine Pha­se dau­er­haft schrump­fen­den Brut­to­in­lands­pro­dukts ein­tre­ten.  Dies wäre von der Wir­kung her etwa so, als befän­de sich Deutsch­land in einer andau­ern­den Rezession.

„Deutsch­land steht vor einem demo­gra­fi­schen Struk­tur­wan­del von his­to­ri­scher Dimen­si­on. Bei einem Zuwan­de­rungs­sal­do von Null wür­de die Zahl der Ein­woh­ner im Erwerbs­al­ter von 20 bis 66 bis 2040 um 9,3 Mil­lio­nen Per­so­nen oder 18 % sin­ken. Ohne zügi­ges und aus­rei­chen­des Gegen­steu­ern wird die Fach­kräf­te­knapp­heit daher wei­ter zuneh­men“, sagt Dr. Frit­zi Köh­ler-Geib, Chef­volks­wir­tin der KfW. „Der demo­gra­fi­sche Wan­del reicht der­art weit, dass an meh­re­ren Hebeln gleich­zei­tig ange­setzt wer­den muss, um den Wohl­stand zu sichern und zugleich die gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen zu bewäl­ti­gen, allen vor­an die Trans­for­ma­ti­on zur grü­nen und digi­ta­len Wirt­schaft. Vor allem eine Stei­ge­rung der Erwerbs­be­tei­li­gung aller der­je­ni­gen, die schon in Deutsch­land sind, näm­lich von Frau­en, älte­ren Beschäf­tig­ten, gering­fü­gig Beschäf­tig­ten und Arbeits­lo­sen spielt eine zen­tra­le Rol­le. Dazu kommt die Not­wen­dig­keit einer geziel­ten  Zuwan­de­rung in den Arbeits­markt. Zudem braucht es eine höhe­re Arbeits­pro­duk­ti­vi­tät, die den Fach­kräf­te­be­darf, dort wo Fach­kräf­te feh­len, verringert.“

Das KfW-ifo-Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter erscheint zwei­mal jähr­lich, jeweils im Früh­som­mer und im Herbst. Die aktu­el­le Aus­ga­be ist eben­so wie die Stu­die von KfW Rese­arch zum The­ma Fach­kräf­te­zu­wan­de­rung abruf­bar unter:

KfW-ifo-Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter | KfW

Zur Kon­struk­ti­on und Inter­pre­ta­ti­on des KfW-ifo-Fachkräftebarometers

Für das KfW-ifo-Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter wer­tet KfW Rese­arch die ifo Kon­junk­tur­um­fra­gen aus, aus denen unter ande­rem auch der bekann­te ifo-Geschäfts­kli­ma­in­dex berech­net wird. Im Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter wird über den Anteil der Unter­neh­men in Deutsch­land berich­tet, die ange­ben, dass ihre Geschäfts­tä­tig­keit der­zeit durch Fach­kräf­te­man­gel behin­dert wird. Hier­zu wer­den ein­mal pro Quar­tal rund 9.000 Unter­neh­men aus den Wirt­schafts­be­rei­chen Ver­ar­bei­ten­des Gewer­be, Bau­haupt­ge­wer­be, Han­del sowie Dienst­leis­tun­gen (ohne Kre­dit­ge­wer­be, Ver­si­che­run­gen und Staat) befragt, dar­un­ter rund 7.500 Mit­tel­ständ­ler. Neben einem Gesamt­in­di­ka­tor zum Fach­kräf­te­man­gel in der deut­schen Wirt­schaft sowie Indi­ka­to­ren für ver­schie­de­ne Sek­to­ren und Regio­nen, kön­nen die Daten auch unter­neh­mens­grö­ßen­be­zo­gen nach Mit­tel­ständ­lern und Groß­un­ter­neh­men getrennt aus­ge­wer­tet wer­den. Dabei zäh­len grund­sätz­lich die­je­ni­gen Unter­neh­men zu den Mit­tel­ständ­lern, die nicht mehr als 500 Beschäf­tig­te haben und maxi­mal 50 Mio. EUR Jah­res­um­satz erzie­len. Zur Erhö­hung der ana­ly­ti­schen Trenn­schär­fe müs­sen die­se quan­ti­ta­ti­ven Abgren­zun­gen aller­dings beim Ein­zel­han­del (maxi­mal 12,5 Mio. EUR Jah­res­um­satz), beim Bau­haupt­ge­wer­be (bis zu 200 Beschäf­tig­te) und bei den Dienst­leis­tun­gen (maxi­mal 25 Mio. EUR Jah­res­um­satz) enger gezo­gen wer­den. Alle Unter­neh­men, die min­des­tens einen die­ser Grenz­wer­te über­schrei­ten, wer­den als Groß­un­ter­neh­men klassifiziert.

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Sicher­heits­tipps der Feu­er­wehr zum Jahreswechsel

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Bren­nen­de Bal­ko­ne, Woh­nun­gen oder gar Häu­ser, Ret­tungs­dien­st­ein­sät­ze und Unfäl­le: Den Feu­er­weh­ren und Ret­tungs­diens­ten steht zu Sil­ves­ter die arbeits­reichs­te Nacht des Jah­res bevor. Jede Ver­let­zung, die ver­mie­den wer­den kann, ent­las­tet Ret­tungs­dienst und Notaufnahmen.

Häu­fig wer­den Ver­let­zun­gen und Brän­de durch den unacht­sa­men Umgang mit Feu­er­werks­kör­pern ver­ur­sacht. Nicht geprüf­te Knall­kör­per, ille­gal ein­ge­führt oder auch selbst gebas­telt, stel­len eine beson­de­re Gefahr dar. Vor allem Min­der­jäh­ri­ge sind von Feu­er­werks­kör­pern fas­zi­niert. Erwach­se­ne soll­ten daher mit ihren Kin­dern über die Gefah­ren reden. Wer umsich­tig und ver­ant­wor­tungs­voll mit Böl­lern umgeht, kann als Vor­bild so man­che schwe­re Ver­let­zung verhindern.

Vie­le Frei­wil­li­ge Feu­er­weh­ren berei­ten sich auf die Sil­ves­ter­nacht vor. Die ehren­amt­li­chen Ein­satz­kräf­te ver­zich­ten auf Alko­hol und fei­ern teil­wei­se sogar in den Feu­er­wehr­häu­sern, damit sie schnell für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ein­satz­be­reit sind.

Die Feu­er­wehr gibt fol­gen­de acht Tipps für eine mög­lichst siche­re Silvesterfeier:

   -Feuerwerkskörper und Raketen sind "Sprengstoff". Lassen Sie 
Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.
   -Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit 
wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen 
Räumen verboten.
   -Zünden Sie Feuerwerkskörper nur dort, wo dies auch erlaubt ist. 
Das Abbrennen der Böller in unmittelbarer Nähe von Kirchen, 
Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen ist untersagt. Dieses Verbot
gilt auch für Fachwerk- und Reetdachhäuser.
   -Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden 
Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht
blindlings weg - und zielen Sie niemals auf Menschen. Zünden Sie 
nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.
   -Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her oder 
erwerben illegal vertriebenes Feuerwerk. Hierbei kann es zu 
schwersten Verletzungen kommen!
   -Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung
möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- 
oder Hosentaschen.
   -Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor 
Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare 
Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen 
geschlossen.
   -Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur
eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.

Rück­fra­gen bit­te an:

Feu­er­wehr, Kata­stro­phen­schutz und Ret­tungs­dienst
Rhein­gau-Tau­nus-Kreis
Kreis­brand­meis­ter
Micha­el Ehres­mann
Tele­fon: 0176 — 21 60 38 08
E‑Mail: s5@rheingau-taunus.de

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