Blaulicht
Zwei Unfallfluchten binnen zwei Tagen in Bad Schwalbach

In den zurückliegenden beiden Tagen haben sich gleich zwei Unfallfluchten in der Bahnhofstraße in Bad Schwalbach ereignet. Die Polizei sucht nun nach Zeugen. Zunächst wurde im Laufe des Dienstages ein brauner Opel Insignia auf dem Parkplatz einer Molkerei beschädigt. Der oder die Verursacherin hatte mit einem unbekannten Fahrzeug einen Schaden am Heck des Opel verursacht und war geflüchtet. Der Sachschaden wird mit rund 1.000 Euro beziffert. Am darauffolgenden Tag, im Zeitraum von 13:00 Uhr bis 13:45 Uhr, kam es in der Bahnhofstraße zu einer weiteren Verkehrsunfallflucht. In Höhe der Hausnummer 22 parkte ein weißer Kia Sportage am Fahrbahnrand und wurde dabei am linken, vorderen Kotflügel beschädigt. Auch der Verursacher oder die Verursacherin dieses Unfalls handelte rechtswidrig und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort.
In beiden Fällen erbittet die Polizeistation Bad Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 70780 Hinweise aus der Bevölkerung.

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Einbrecher in Hünstetten-Wallbach zugange

Zwischen Montag und Mittwoch brachen Unbekannte in die Erdgeschosswohnung eines Wohnhauses in Hünstetten-Wallbach ein. Im besagten Zeitraum machten sich die Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner zu Nutze und brachen die Terrassentür einer Wohnung in der Straße “Am Silberberg” auf. Ersten Erkenntnissen zufolge traten sie zuvor über den zum Feld gelegenen Garten an das Anwesen heran. In der Erdgeschosswohnung durchsuchten sie sämtliche Räume und Schränke und entwendeten letztliche mehrere elektronische Baumaschinen und Bargeld. Im Anschluss suchten sie mit ihrer Beute das Weite.
Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078–0 entgegen.
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Wohnanhänger auf Autobahn verloren

Auf der A 3 bei Idstein hat ein Mann am Mittwochabend einen Wohnanhänger verloren und auf der Fahrbahn stehen lassen. Ein 39-Jähriger befuhr mit einem LKW und einem angehängten Wohnanhänger die A 3 in Richtung Frankfurt. Während der Fahrt löste sich offenbar die Anhängerkupplung und so der gesamte Anhänger. Der 39-Jährige aus Bulgarien fuhr einfach weiter, ohne sich um das Hindernis auf der Fahrbahn zu kümmern. Der Autobahnpolizei wurde der verlorene Wohnanhänger auf dem linken Fahrstreifen zwischen Bad Camberg und Idstein gemeldet. Kurz vor Idstein wurde sie Streife fündig und konnte das Hindernis mithilfe von zufällig anwesenden Mitarbeitern eines Bauunternehmens von der Fahrbahn entfernen. Hierzu musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden. Der Verlierer konnte zunächst nicht ermittelt werden, dieser meldete sich allerdings knapp zwei Stunden später telefonisch. Er konnte schließlich auf einem Parkplatz an der A 3 in Rheinland-Pfalz angetroffen werden. Nach Identitätsfeststellung und der Zahlung einer Sicherheitsleistung durfte der 39-Jährige seine Fahrt fortsetzen.
