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KfW mit überdurchschnittlich hoher Mittelaufnahme im ersten Halbjahr

Refinanzierungsziel für 2022 auf 90 Mrd. EUR angehoben
In einem schwierigen und volatilen Umfeld konnte sich die KfW im ersten Halbjahr 2022 erfolgreich über die Kapitalmärkte refinanzieren. Anfang Juli belief sich das Emissionsvolumen auf umgerechnet über 62 Mrd. EUR (per 30.06.2022: 56,6 Mrd. EUR). Damit hat die KfW bereits 73 % des zu Beginn des Jahres geplanten Refinanzierungsvolumens für das Gesamtjahr 2022 erreicht und somit mehr als zum Vergleichszeitpunkt der Vorjahre.
“Wir befinden uns in außergewöhnlichen Zeiten. Dies spiegelt sich auch an den Kapitalmärkten wider, wo wir es aktuell mit einer hohen Volatilität, steigenden Inflationsraten und einem sich verändernden Zinsumfeld zu tun haben. Die überdurchschnittlich höhere Refinanzierungsaktivität im ersten Halbjahr war eine strategische Entscheidung, um uns für die anstehenden Herausforderungen gut aufzustellen. Wir haben in den vergangenen Monaten eine starke Investorennachfrage gesehen, nicht zuletzt aufgrund der guten Bonität und Liquidität unserer Anleihen, die wir stets im Fokus haben.“, erklärt Tim Armbruster, Treasurer der KfW.
Dank des umfassenden Produktportfolios, der breiten Währungsdiversifizierung und der hohen Liquidität der KfW-Anleihen blieb die Investorennachfrage im ersten Halbjahr trotz des volatilen Marktumfelds hoch. Zum 30. Juni 2022 belief sich der Euro-Anteil des Gesamtrefinanzierungsvolumens auf 58 % und stellt damit auch weiterhin die wichtigste Währung dar. Der US-Dollar-Anteil betrug 24 %, während das Britische Pfund 10 % am Refinanzierungsmix der KfW ausmachte.
15 Benchmark-Transaktionen (inklusive Aufstockungen) in Euro und US-Dollar im Gegenwert von 36,6 Mrd. EUR hatten per 30. Juni 2022 einen Anteil von 64,6 % am Refinanzierungsvolumen. Darin enthalten sind alle wichtigen Laufzeiten (3, 5, 10 und 15 Jahre). Wie in ihrem Refinanzierungsausblick für das Jahr 2022 angekündigt, hat die KfW im März 2022 erstmalig eine ihrer Euro-Benchmark-Anleihen auf ein Volumen von 7 Mrd. EUR aufgestockt und damit dem Ziel, die Liquidität ihrer Anleihen weiter zu erhöhen, Rechnung getragen.
Das Volumen der auf individuelle Investorenbedürfnisse zugeschnittenen Privatplatzierungen lag Ende Juni bei einem Gegenwert von 6,0 Mrd. EUR und damit deutlich höher als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vor allem auf eine erhebliche Zunahme des Geschäfts mit Euro-Callables als Folge des anhaltenden Zinsanstiegs in der Eurozone zurückzuführen. Auch die Nachfrage nach Nischenwährungen wie chinesische Renminbi (CNH) und südafrikanische Rand (ZAR) war im ersten Halbjahr 2022 erneut hoch.
Green-Bond-Emissionsvolumen übersteigt Marke von 50 Mrd. EUR
Das Volumen der in diesem Jahr emittierten Green Bonds — Made by KfW belief sich auf umgerechnet 7,8 Mrd. EUR. Diese Summe beinhaltet drei erst kürzlich erfolgte Green-Bond-Transaktionen (EUR Green Bond 4 Mrd. / HUF Green Bond 30 Mrd. / HKD Green Bond 300 Mio.), die Anfang Juli valutierten (per 30.06.2022: 3,8 Mrd. EUR). 2022 wurden bislang insgesamt zehn grüne Transaktionen in sieben verschiedenen Währungen durchgeführt. Die Schwelle von 50 Mrd. EUR Gesamtemissionsvolumen von Green Bonds hatte die KfW mit der Emission des 3 Mrd. EUR Green Bonds bereits im April 2022 überschritten. Die KfW ist seit 2014 im Markt für grüne Anleihen aktiv und gehört zu den weltweit größten Emittenten von Green Bonds.
Seit Januar 2022 gilt das um eine dritte Projektkategorie erweiterte Green-Bond-Framework der KfW. Neben den Projektkategorien Erneuerbare Energien und Energieeffizienz umfasst das neue Rahmenwerk nun auch die Kategorie Nachhaltige Mobilität. Damit adressiert die KfW den emissionsintensiven Verkehrs- und Transportsektor, der in den vergangenen Jahren für etwa 20 % der Treibhausgasemissionen in Deutschland verantwortlich war.
Die KfW tritt auch weiterhin als Investor in grüne Anleihen mit einem avisierten Green-Bond-Portfolio in Höhe von 2,0 bis 2,5 Mrd. EUR auf. Im ersten Halbjahr 2022 hat die KfW Green-Bond-Investitionen in Höhe von 331 Mio. EUR getätigt. Das Gesamtvolumen des Portfolios beläuft sich derzeit auf rund 2,3 Mrd. EUR.
Die regelmäßige Emission von und die Investition in Green Bonds trägt dem übergeordneten Ziel der KfW Rechnung, Kapital in grüne Projekte zu lenken und damit als Katalysator zu dienen, um den globalen Transformationsprozess an den Kapitalmärkten voranzutreiben.
Mit der anhaltenden Umsetzung ihres Sustainable-Finance-Konzepts legt die KfW auch einen Fokus darauf, ihre Finanzierungsaktivitäten in Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen zu bringen und die Wirkung ihrer Fördermaßnahmen messbar und transparent zu machen.
Agilität und Effektivität für Krisenbewältigung essenziell
Ziel der KfW ist es, sich zu einer digitalen Transformations- und Förderbank zu entwickeln und künftig noch effizienter und wirksamer zu agieren. Die Bedeutung und Unabdingbarkeit von mehr Agilität und Effektivität hat sich nicht nur während der Corona-Pandemie, sondern in besonderem Maße auch im Zuge des Kriegsausbruchs in der Ukraine gezeigt. Hier gelang es der KfW, in enger Kooperation mit der Bundesregierung bereits wenige Tage nach der Invasion Russlands in der Ukraine erste Maßnahmen einzuleiten, um vom Krieg betroffene Personen schnell und unbürokratisch zu unterstützen. Im Laufe der vergangenen Wochen wurden diese Initiativen ausgeweitet und richten sich vor allem an vom Krieg oder von Sanktionen betroffene Unternehmen, insbesondere auch aus dem Energiesektor.
„Der Krieg in der Ukraine hat enorme humanitäre und wirtschaftliche Konsequenzen. Im Rahmen unseres politischen Auftrages übernehmen wir Verantwortung und leisten einen Beitrag, die Folgen dieses Krieges für betroffene Menschen und Unternehmen abzufedern.“, sagt Stefan Wintels, Vorstandsvorsitzender der KfW.
Aufgrund des Engagements der KfW in verschiedenen Initiativen zur Abfederung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Kriegs in der Ukraine und aufgrund der hohen Nachfrage nach Fördermitteln aus dem Inland, hebt die KfW ihr Kapitalmarkt-Refinanzierungsziel für das Jahr 2022 auf 90 Mrd. EUR an.
Da es sich bei der mit dem Krieg in der Ukraine zusammenhängenden finanziellen Unterstützung auch um kurzfristige Überbrückungsmaßnahmen handelt, plant die KfW ebenfalls ihre Geldmarktinstrumente im zweiten Halbjahr 2022 stärker zu nutzen.
Emissionen in Höhe von rd. 28 Mrd. EUR für den Rest des Jahres geplant
Vor dem Hintergrund steigender Inflationszahlen sowie der geldpolitischen Kehrtwende der Zentralbanken mit sinkenden Anleihekäufen und steigenden Zinsen erwartet die KfW auch im weiteren Jahresverlauf ein herausforderndes Umfeld mit volatilen Kapitalmärkten. Angesichts der expliziten Bundesgarantie, der breiten Diversifizierung ihrer Refinanzierungsinstrumente sowie ihres exzellenten Zugangs zum Kapitalmarkt, ist die KfW zuversichtlich, das für das Jahr 2022 angestrebte verbleibende Volumen in Höhe von rund 28 Mrd. EUR auch in diesem volatilen Umfeld erfolgreich über den Kapitalmarkt refinanzieren zu können. Abhängig von der Marktentwicklung plant die KfW, im 3. und 4. Quartal neben dem Euro auch weiterhin einen Schwerpunkt auf die strategisch wichtige Währung US-Dollar sowie auf das Britische Pfund zu legen. Weitere Green-Bond-Emissionen sind – in Abhängigkeit der Auszahlungen unter dem Green-Bond-Framework – ebenfalls geplant.
Neue Impulse in der Kapitalmarktkommunikation
Die beiden vergangenen Jahre haben angesichts der Corona-Pandemie neue digitale Kommunikationsformate in der Kapitalmarktkommunikation hervorgerufen. Auch die KfW hat hiervon Gebrauch gemacht und ihre Kommunikation mit wichtigen Stakeholdern zunehmend digitalisiert. Neben virtuellen Roadshows und Investorenkonferenzen haben auch neue Formate, wie der Global Investor Broadcast – ein halbjährlich stattfindendes virtuelles Kapitalmarktupdate in Interviewformat – sowie themenspezifische Webinare Einzug in die Kapitalmarktkommunikation der KfW gefunden. Diese Formate wurden von der Zielgruppe sehr gut angenommen, weshalb die KfW auch künftig, zusätzlich zur persönlichen Kommunikation mit ihren Stakeholdern, an diesen Formaten festhalten wird.


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Fast jedes zweite Unternehmen klagt über fehlendes Fachpersonal

Aktuell erleben 45,7 % der Unternehmen in Deutschland eine Behinderung ihrer Geschäftstätigkeit durch fehlendes Fachpersonal. Das zeigt das aktuelle KfW-ifo-Fachkräftebarometer. Durch die wirtschaftliche Abschwächung und die eingetrübten Konjunkturerwartungen haben sich die Arbeitskräftenachfrage und die Fachkräfteknappheit gegenüber dem 3. Quartal zwar leicht abgeschwächt. Aber gegenüber dem Vorjahr hat sich der Fachkräftemangel im Jahr 2022 trotz der weiter lodernden Ukraine-Krise noch einmal verstärkt.
Im Herbst 2022 fehlt es weiterhin in allen Wirtschaftszweigen an fachlich qualifizierten Mitarbeitenden. Spitzenreiter bleibt der Dienstleistungssektor, in dem aktuell jedes zweite Unternehmen über fehlendes Fachpersonal klagt (48,2 %). Es folgt das Verarbeitende Gewerbe mit einer Betroffenheit von 42,1 % der Firmen vor dem Handel (37,6 %) und dem Bau (37 %).
Die deutsche Wirtschaft befindet sich aktuell am Rande einer Rezession. Dennoch stellen zahlreiche Unternehmen weiter ein. Im November waren bei der Bundesagentur für Arbeit 823.000 offene Stellen gemeldet, erheblich mehr als vor Beginn der Corona-Krise. Setzt sich die wirtschaftliche Erholung ab dem Frühjahr nächsten Jahres fort, wird die Arbeitskräftenachfrage wieder stärker steigen. Im Durchschnitt dauert es 5 Monate, bis eine gemeldete offene Stelle besetzt werden kann. Diese so genannte Vakanzzeit stieg im Jahr 2022 steil an, 2021 lag sie noch bei 4 Monaten, 2010 bei 2 Monaten.
Die Arbeitslosen in Deutschland können nur begrenzt dazu beitragen, die offenen Stellen zu besetzen, denn die Hälfte von ihnen ist lediglich als Helfer qualifiziert und bräuchte für 80 % der gemeldeten offen Stellen erst eine Berufsausbildung. 1,3 Millionen arbeitslosen Hilfskräften stehen nur 184.000 gemeldete offene Hilfskraftstellen gegenüber.
Die Zahl der gesamtwirtschaftlich geleisteten Arbeitsstunden ist im Jahr 2022 zwar wieder gestiegen. Sie ist aber niedriger als vor der Corona-Krise, weil die Erwerbstätigen pro Kopf weniger Stunden arbeiten. Die Arbeitsproduktivität je Erwerbstätigen stagnierte in den letzten 5 Jahren fast. Hält dies an, während die Erwerbstätigenzahl demografisch bedingt abnimmt, könnte bereits in 3 bis 4 Jahren eine Phase dauerhaft schrumpfenden Bruttoinlandsprodukts eintreten. Dies wäre von der Wirkung her etwa so, als befände sich Deutschland in einer andauernden Rezession.
„Deutschland steht vor einem demografischen Strukturwandel von historischer Dimension. Bei einem Zuwanderungssaldo von Null würde die Zahl der Einwohner im Erwerbsalter von 20 bis 66 bis 2040 um 9,3 Millionen Personen oder 18 % sinken. Ohne zügiges und ausreichendes Gegensteuern wird die Fachkräfteknappheit daher weiter zunehmen“, sagt Dr. Fritzi Köhler-Geib, Chefvolkswirtin der KfW. „Der demografische Wandel reicht derart weit, dass an mehreren Hebeln gleichzeitig angesetzt werden muss, um den Wohlstand zu sichern und zugleich die großen Herausforderungen zu bewältigen, allen voran die Transformation zur grünen und digitalen Wirtschaft. Vor allem eine Steigerung der Erwerbsbeteiligung aller derjenigen, die schon in Deutschland sind, nämlich von Frauen, älteren Beschäftigten, geringfügig Beschäftigten und Arbeitslosen spielt eine zentrale Rolle. Dazu kommt die Notwendigkeit einer gezielten Zuwanderung in den Arbeitsmarkt. Zudem braucht es eine höhere Arbeitsproduktivität, die den Fachkräftebedarf, dort wo Fachkräfte fehlen, verringert.“
Das KfW-ifo-Fachkräftebarometer erscheint zweimal jährlich, jeweils im Frühsommer und im Herbst. Die aktuelle Ausgabe ist ebenso wie die Studie von KfW Research zum Thema Fachkräftezuwanderung abrufbar unter:
KfW-ifo-Fachkräftebarometer | KfW
Zur Konstruktion und Interpretation des KfW-ifo-Fachkräftebarometers
Für das KfW-ifo-Fachkräftebarometer wertet KfW Research die ifo Konjunkturumfragen aus, aus denen unter anderem auch der bekannte ifo-Geschäftsklimaindex berechnet wird. Im Fachkräftebarometer wird über den Anteil der Unternehmen in Deutschland berichtet, die angeben, dass ihre Geschäftstätigkeit derzeit durch Fachkräftemangel behindert wird. Hierzu werden einmal pro Quartal rund 9.000 Unternehmen aus den Wirtschaftsbereichen Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe, Handel sowie Dienstleistungen (ohne Kreditgewerbe, Versicherungen und Staat) befragt, darunter rund 7.500 Mittelständler. Neben einem Gesamtindikator zum Fachkräftemangel in der deutschen Wirtschaft sowie Indikatoren für verschiedene Sektoren und Regionen, können die Daten auch unternehmensgrößenbezogen nach Mittelständlern und Großunternehmen getrennt ausgewertet werden. Dabei zählen grundsätzlich diejenigen Unternehmen zu den Mittelständlern, die nicht mehr als 500 Beschäftigte haben und maximal 50 Mio. EUR Jahresumsatz erzielen. Zur Erhöhung der analytischen Trennschärfe müssen diese quantitativen Abgrenzungen allerdings beim Einzelhandel (maximal 12,5 Mio. EUR Jahresumsatz), beim Bauhauptgewerbe (bis zu 200 Beschäftigte) und bei den Dienstleistungen (maximal 25 Mio. EUR Jahresumsatz) enger gezogen werden. Alle Unternehmen, die mindestens einen dieser Grenzwerte überschreiten, werden als Großunternehmen klassifiziert.
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Sicherheitstipps der Feuerwehr zum Jahreswechsel

Brennende Balkone, Wohnungen oder gar Häuser, Rettungsdiensteinsätze und Unfälle: Den Feuerwehren und Rettungsdiensten steht zu Silvester die arbeitsreichste Nacht des Jahres bevor. Jede Verletzung, die vermieden werden kann, entlastet Rettungsdienst und Notaufnahmen.
Häufig werden Verletzungen und Brände durch den unachtsamen Umgang mit Feuerwerkskörpern verursacht. Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besondere Gefahr dar. Vor allem Minderjährige sind von Feuerwerkskörpern fasziniert. Erwachsene sollten daher mit ihren Kindern über die Gefahren reden. Wer umsichtig und verantwortungsvoll mit Böllern umgeht, kann als Vorbild so manche schwere Verletzung verhindern.
Viele Freiwillige Feuerwehren bereiten sich auf die Silvesternacht vor. Die ehrenamtlichen Einsatzkräfte verzichten auf Alkohol und feiern teilweise sogar in den Feuerwehrhäusern, damit sie schnell für die Bürgerinnen und Bürger einsatzbereit sind.
Die Feuerwehr gibt folgende acht Tipps für eine möglichst sichere Silvesterfeier:
-Feuerwerkskörper und Raketen sind "Sprengstoff". Lassen Sie Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.
-Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen Räumen verboten.
-Zünden Sie Feuerwerkskörper nur dort, wo dies auch erlaubt ist. Das Abbrennen der Böller in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen ist untersagt. Dieses Verbot gilt auch für Fachwerk- und Reetdachhäuser.
-Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht blindlings weg - und zielen Sie niemals auf Menschen. Zünden Sie nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.
-Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her oder erwerben illegal vertriebenes Feuerwerk. Hierbei kann es zu schwersten Verletzungen kommen!
-Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- oder Hosentaschen.
-Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen geschlossen.
-Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr, Katastrophenschutz und Rettungsdienst
Rheingau-Taunus-Kreis
Kreisbrandmeister
Michael Ehresmann
Telefon: 0176 — 21 60 38 08
E‑Mail: s5@rheingau-taunus.de