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Mehrere Einbrüche im Rheingau-Taunus-Kreis

Am Donnertagnachmittag nutzten Unbekannte die Abwesenheit von Hausbewohnern in Walluf aus und brachen jeweils in ihre Anwesen ein. Im Zeitraum von 14:30 Uhr bis 19:30 Uhr verschafften sich die Einbrecher im Pflänzerweg Zutritt zu einem Einfamilienhaus, indem sie die rückseitige Terrassentür aufbrachen. Im Anschluss durchwühlten sie diverse Räume und flüchteten letztlich mit ihrer Beute in Form von Bargeld in unbekannte Richtung. Der verursachte Sachschaden wird mit rund 800 Euro beziffert. Nach demselben Prinzip brachen Einbrecher im gleichen Zeitraum in ein Wohnhaus im Steinritzweg ein. Auch dort wurde die Terrassentür aufgebrochen und Bargeld sowie Schmuck gestohlen. Ob es sich um ein und dieselben Täter handelt ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.
Am Donnerstagabend hatten es Einbrecher in Schlangenbad-Georgenborn auf Schmuck und Bargeld abgesehen. Ersten Ermittlungen zufolge kletterten die Unbekannten zwischen 18:00 Uhr und 21:00 Uhr über den Zaun eines Grundstückes in der Straße “Erlenhag” und hebelten dann im rückwärtigen Bereich die Terrassentür des Einfamilienhauses auf. Im Haus angekommen wurden mehrere Räume betreten und letztlich Schmuck und Bargeld entwendet. Im Anschluss flüchteten die Täter mutmaßlich über die zuvor genannte Einstiegsstelle.
Ebenfalls am Donnerstagabend versuchten Unbekannte in ein Haus in Bad Schwalbach einzubrechen, hierbei wurden sie jedoch durch die Anwesenheit der Hausbewohnerin verschreckt. Gegen 21:30 Uhr vernahm die Bewohnerin des Einfamilienhauses in der Straße “Am Bräunchesberg” verdächtige Geräusche aus Richtung des Erdgeschosses. Als sie daraufhin das Licht einschaltete, konnte sie hören, wie jemand wegrannte. Beim Eintreffen der verständigten Polizeistreifen konnten die Einbrecher nicht mehr festgestellt werden. Es zeigte sich, dass die Unbekannten zuvor das Wohnzimmerfenster aufgebrochen hatten und so ins Haus gelangt waren. Aufgrund der überhasteten Flucht gelang es den Unbekannten nicht an Beute zu gelangen.
Im Laufe der vergangenen Tage versuchten zudem Einbrecher in ein Wohnhaus in der Waldstraße in Heidenrod-Huppert einzubrechen. Zwischen Dienstag und Donnerstag begaben sich die Täter zur Hauseingangstür eines Mehrfamilienhauses und versuchten diese gewaltsam zu öffnen. Als sich diese anscheinend nicht öffnen ließ, traten die Einbrecher die Flucht an. Der Sachschaden wird auf mehrere Hundert Euro geschätzt.
Die zuständigen Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus haben in beiden Fällen die Ermittlungen aufgenommen und bitten um Hinweise unter der Telefonnummer 06124/7078–0.

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Einbrecher in Hünstetten-Wallbach zugange

Zwischen Montag und Mittwoch brachen Unbekannte in die Erdgeschosswohnung eines Wohnhauses in Hünstetten-Wallbach ein. Im besagten Zeitraum machten sich die Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner zu Nutze und brachen die Terrassentür einer Wohnung in der Straße “Am Silberberg” auf. Ersten Erkenntnissen zufolge traten sie zuvor über den zum Feld gelegenen Garten an das Anwesen heran. In der Erdgeschosswohnung durchsuchten sie sämtliche Räume und Schränke und entwendeten letztliche mehrere elektronische Baumaschinen und Bargeld. Im Anschluss suchten sie mit ihrer Beute das Weite.
Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078–0 entgegen.
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Wohnanhänger auf Autobahn verloren

Auf der A 3 bei Idstein hat ein Mann am Mittwochabend einen Wohnanhänger verloren und auf der Fahrbahn stehen lassen. Ein 39-Jähriger befuhr mit einem LKW und einem angehängten Wohnanhänger die A 3 in Richtung Frankfurt. Während der Fahrt löste sich offenbar die Anhängerkupplung und so der gesamte Anhänger. Der 39-Jährige aus Bulgarien fuhr einfach weiter, ohne sich um das Hindernis auf der Fahrbahn zu kümmern. Der Autobahnpolizei wurde der verlorene Wohnanhänger auf dem linken Fahrstreifen zwischen Bad Camberg und Idstein gemeldet. Kurz vor Idstein wurde sie Streife fündig und konnte das Hindernis mithilfe von zufällig anwesenden Mitarbeitern eines Bauunternehmens von der Fahrbahn entfernen. Hierzu musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden. Der Verlierer konnte zunächst nicht ermittelt werden, dieser meldete sich allerdings knapp zwei Stunden später telefonisch. Er konnte schließlich auf einem Parkplatz an der A 3 in Rheinland-Pfalz angetroffen werden. Nach Identitätsfeststellung und der Zahlung einer Sicherheitsleistung durfte der 39-Jährige seine Fahrt fortsetzen.
