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Weltkriegsbombe in Rüdesheim entschärft

Am gestrigen Tage wurde in einem Waldgebiet nahe des Jagdschlosses Niederwald in Rüdesheim eine Weltkriegsbombe aufgefunden, welche durch den Kampfmittelräumdienst entschärft werden konnte. Gegen 14:20 Uhr entdeckte ein Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes, welcher mit der Absuche nach möglichen Kampfmitteln im Besagten Bereich beauftragt war die Bombe. Sofort wurde von Seiten der Polizei mit Unterstützung der Feuerwehr der Bereich rund um den Fundort großflächig abgesperrt. Da das Jagdschloss Rüdesheim in den Bereich fiel, mussten etwa 40 Gäste und Mitarbeiter für den Zeitraum der Maßnahmen das Gebäude verlassen. Weiterhin evakuierte die Polizei rund 30 Personen, die sich im Waldgebiet aufhielten. Ein polizeilicher Hubschrauber überprüfte von der Luft aus, dass sich vor den Arbeiten an dem Kampfmittel keine Personen im Gefahrenbereich befanden. Die angrenzende Landesstraße 3034 musste kurzzeitig voll gesperrt werden. Um 17:00 Uhr erfolgte die Entschärfung, sodass daraufhin die Evakuierung und alle Absperrungen aufgehoben werden konnten. Zu keinem Zeitpunkt entstand eine akute Gefahr für die Bevölkerung.


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Einbrecher in Hünstetten-Wallbach zugange

Zwischen Montag und Mittwoch brachen Unbekannte in die Erdgeschosswohnung eines Wohnhauses in Hünstetten-Wallbach ein. Im besagten Zeitraum machten sich die Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner zu Nutze und brachen die Terrassentür einer Wohnung in der Straße “Am Silberberg” auf. Ersten Erkenntnissen zufolge traten sie zuvor über den zum Feld gelegenen Garten an das Anwesen heran. In der Erdgeschosswohnung durchsuchten sie sämtliche Räume und Schränke und entwendeten letztliche mehrere elektronische Baumaschinen und Bargeld. Im Anschluss suchten sie mit ihrer Beute das Weite.
Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078–0 entgegen.
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Wohnanhänger auf Autobahn verloren

Auf der A 3 bei Idstein hat ein Mann am Mittwochabend einen Wohnanhänger verloren und auf der Fahrbahn stehen lassen. Ein 39-Jähriger befuhr mit einem LKW und einem angehängten Wohnanhänger die A 3 in Richtung Frankfurt. Während der Fahrt löste sich offenbar die Anhängerkupplung und so der gesamte Anhänger. Der 39-Jährige aus Bulgarien fuhr einfach weiter, ohne sich um das Hindernis auf der Fahrbahn zu kümmern. Der Autobahnpolizei wurde der verlorene Wohnanhänger auf dem linken Fahrstreifen zwischen Bad Camberg und Idstein gemeldet. Kurz vor Idstein wurde sie Streife fündig und konnte das Hindernis mithilfe von zufällig anwesenden Mitarbeitern eines Bauunternehmens von der Fahrbahn entfernen. Hierzu musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden. Der Verlierer konnte zunächst nicht ermittelt werden, dieser meldete sich allerdings knapp zwei Stunden später telefonisch. Er konnte schließlich auf einem Parkplatz an der A 3 in Rheinland-Pfalz angetroffen werden. Nach Identitätsfeststellung und der Zahlung einer Sicherheitsleistung durfte der 39-Jährige seine Fahrt fortsetzen.
