Blaulicht
Atemwegsreizungen durch unbekannte Substanz an Gymnasium Eltville

Am Freitagvormittag kam es am Gymnasium Eltville zu einem unklaren Stoffaustritt infolgedessen eine Reinigungskraft und eine steigende Anzahl von Schülerinnen und Schülern über Atemwegsreizungen klagten. Aufgrund dessen wurden starke Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei entsandt. Bei Eintreffen der Rettungsdienste war das Schulgebäude, in dem sich zu diesem Zeitpunkt etwa 850 Personen befanden, schon weitestgehend evakuiert. Insgesamt wurden zwölf Schüler ambulant versorgt. Sieben Schüler, die Reinigungskraft und zwei Einsatzkräfte wurden leicht verletzt und ebenfalls in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Durch die Feuerwehr wurde das Gebäude unter Atemschutz erkundet. Nach ausreichender Lüftung konnte das Gebäude um 12:40 Uhr wieder gefahrlos betreten werden. Die Ermittlungen zur Ursache des Schadenereignisses dauern an. Weitere Geschädigte oder Zeugen werden gebeten sich mit der Polizeistation in Eltville unter der Telefonnummer 06123 / 9090–0 in Verbindung zu setzen.

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Einbrecher in Hünstetten-Wallbach zugange

Zwischen Montag und Mittwoch brachen Unbekannte in die Erdgeschosswohnung eines Wohnhauses in Hünstetten-Wallbach ein. Im besagten Zeitraum machten sich die Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner zu Nutze und brachen die Terrassentür einer Wohnung in der Straße “Am Silberberg” auf. Ersten Erkenntnissen zufolge traten sie zuvor über den zum Feld gelegenen Garten an das Anwesen heran. In der Erdgeschosswohnung durchsuchten sie sämtliche Räume und Schränke und entwendeten letztliche mehrere elektronische Baumaschinen und Bargeld. Im Anschluss suchten sie mit ihrer Beute das Weite.
Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078–0 entgegen.
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Wohnanhänger auf Autobahn verloren

Auf der A 3 bei Idstein hat ein Mann am Mittwochabend einen Wohnanhänger verloren und auf der Fahrbahn stehen lassen. Ein 39-Jähriger befuhr mit einem LKW und einem angehängten Wohnanhänger die A 3 in Richtung Frankfurt. Während der Fahrt löste sich offenbar die Anhängerkupplung und so der gesamte Anhänger. Der 39-Jährige aus Bulgarien fuhr einfach weiter, ohne sich um das Hindernis auf der Fahrbahn zu kümmern. Der Autobahnpolizei wurde der verlorene Wohnanhänger auf dem linken Fahrstreifen zwischen Bad Camberg und Idstein gemeldet. Kurz vor Idstein wurde sie Streife fündig und konnte das Hindernis mithilfe von zufällig anwesenden Mitarbeitern eines Bauunternehmens von der Fahrbahn entfernen. Hierzu musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden. Der Verlierer konnte zunächst nicht ermittelt werden, dieser meldete sich allerdings knapp zwei Stunden später telefonisch. Er konnte schließlich auf einem Parkplatz an der A 3 in Rheinland-Pfalz angetroffen werden. Nach Identitätsfeststellung und der Zahlung einer Sicherheitsleistung durfte der 39-Jährige seine Fahrt fortsetzen.
