Blaulicht
Festnahme nach Bedrohung in der Geschwister-Scholl-Straße in Taunusstein

Am Mittwochabend führte eine Auseinandersetzung mit einhergehender Bedrohung in der Geschwister-Scholl-Straße in Taunusstein-Hahn zu einem Polizeieinsatz und der Festnahme eines Mannes. Gegen 18:40 Uhr informierten Anwohner der Straße die Polizei über einen soeben stattgefundenen Disput zwischen zwei Männern, bei dem einer der Beteiligten im Rahmen der Auseinandersetzung dem anderen eine Waffe vorgehalten haben solle. Den herbeigeeilten Streifen gelang es daraufhin, die Person, die sich mittlerweile mit der Waffe entfernt hatte, in seinem Wohnobjekt zu lokalisieren und widerstandslos festzunehmen. Bei einer anschließenden Durchsuchung der Wohnräume konnte eine Schreckschusswaffe aufgefunden und sichergestellt werden. Ersten Erkenntnissen zufolge besitzt der Taunussteiner eine Berechtigung für diese. Der Mann wurde für weitere polizeiliche Maßnahmen zur Polizeistation Bad Schwalbach gebracht, wo die Beamten ein Ermittlungsverfahren gegen ihn einleiteten. Die Polizei in Bad Schwalbach hat die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung und dem genauen Tatablauf aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078–0 entgegen.

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Einbrecher in Hünstetten-Wallbach zugange

Zwischen Montag und Mittwoch brachen Unbekannte in die Erdgeschosswohnung eines Wohnhauses in Hünstetten-Wallbach ein. Im besagten Zeitraum machten sich die Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner zu Nutze und brachen die Terrassentür einer Wohnung in der Straße “Am Silberberg” auf. Ersten Erkenntnissen zufolge traten sie zuvor über den zum Feld gelegenen Garten an das Anwesen heran. In der Erdgeschosswohnung durchsuchten sie sämtliche Räume und Schränke und entwendeten letztliche mehrere elektronische Baumaschinen und Bargeld. Im Anschluss suchten sie mit ihrer Beute das Weite.
Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078–0 entgegen.
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Wohnanhänger auf Autobahn verloren

Auf der A 3 bei Idstein hat ein Mann am Mittwochabend einen Wohnanhänger verloren und auf der Fahrbahn stehen lassen. Ein 39-Jähriger befuhr mit einem LKW und einem angehängten Wohnanhänger die A 3 in Richtung Frankfurt. Während der Fahrt löste sich offenbar die Anhängerkupplung und so der gesamte Anhänger. Der 39-Jährige aus Bulgarien fuhr einfach weiter, ohne sich um das Hindernis auf der Fahrbahn zu kümmern. Der Autobahnpolizei wurde der verlorene Wohnanhänger auf dem linken Fahrstreifen zwischen Bad Camberg und Idstein gemeldet. Kurz vor Idstein wurde sie Streife fündig und konnte das Hindernis mithilfe von zufällig anwesenden Mitarbeitern eines Bauunternehmens von der Fahrbahn entfernen. Hierzu musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden. Der Verlierer konnte zunächst nicht ermittelt werden, dieser meldete sich allerdings knapp zwei Stunden später telefonisch. Er konnte schließlich auf einem Parkplatz an der A 3 in Rheinland-Pfalz angetroffen werden. Nach Identitätsfeststellung und der Zahlung einer Sicherheitsleistung durfte der 39-Jährige seine Fahrt fortsetzen.
