Blaulicht
Schwerverletzter bei Brand in Hausen

Am heutigen Mittag kam es in Aarbergen-Hausen zu einem Brand eines Wohnhauses, bei dem sich eine Person schwer verletzte und in eine Spezialklinik geflogen werden musste. Gegen 12:10 Uhr meldeten Verkehrsteilnehmer eine Rauchentwicklung aus dem Mehrfamilienhaus, welches in der Aarstraße an der Bundesstraße 54 gelegen ist. Die eingesetzten Kräfte der Feuerwehr stellten daraufhin einen Brand im Bereich der Dachgeschosswohnung fest und konnten aus dieser einen 60-jährigen Bewohner schwer verletzt retten. Der Mann wurde zunächst durch Rettungskräfte erstversorgt und daraufhin mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Der Brand konnte durch die Feuerwehr vollständig gelöscht werden. Die Ursache des Feuers ist aktuell unklar und Gegenstand der Ermittlungen, welch durch die Wiesbadener Kriminalpolizei aufgenommen wurden. Am Wohnhaus entstand im Bereich des Daches und der Dachgeschosswohnung ein Sachschaden in Höhe von circa 30.000 Euro. Die B54 musste für die Dauer der Maßnahmen vollgesperrt und im Anschluss an die Löscharbeiten im Bereich der Brandstelle zunächst halbseitig gesperrt werden.


Blaulicht
Einbrecher in Hünstetten-Wallbach zugange

Zwischen Montag und Mittwoch brachen Unbekannte in die Erdgeschosswohnung eines Wohnhauses in Hünstetten-Wallbach ein. Im besagten Zeitraum machten sich die Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner zu Nutze und brachen die Terrassentür einer Wohnung in der Straße “Am Silberberg” auf. Ersten Erkenntnissen zufolge traten sie zuvor über den zum Feld gelegenen Garten an das Anwesen heran. In der Erdgeschosswohnung durchsuchten sie sämtliche Räume und Schränke und entwendeten letztliche mehrere elektronische Baumaschinen und Bargeld. Im Anschluss suchten sie mit ihrer Beute das Weite.
Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078–0 entgegen.
Blaulicht
Wohnanhänger auf Autobahn verloren

Auf der A 3 bei Idstein hat ein Mann am Mittwochabend einen Wohnanhänger verloren und auf der Fahrbahn stehen lassen. Ein 39-Jähriger befuhr mit einem LKW und einem angehängten Wohnanhänger die A 3 in Richtung Frankfurt. Während der Fahrt löste sich offenbar die Anhängerkupplung und so der gesamte Anhänger. Der 39-Jährige aus Bulgarien fuhr einfach weiter, ohne sich um das Hindernis auf der Fahrbahn zu kümmern. Der Autobahnpolizei wurde der verlorene Wohnanhänger auf dem linken Fahrstreifen zwischen Bad Camberg und Idstein gemeldet. Kurz vor Idstein wurde sie Streife fündig und konnte das Hindernis mithilfe von zufällig anwesenden Mitarbeitern eines Bauunternehmens von der Fahrbahn entfernen. Hierzu musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden. Der Verlierer konnte zunächst nicht ermittelt werden, dieser meldete sich allerdings knapp zwei Stunden später telefonisch. Er konnte schließlich auf einem Parkplatz an der A 3 in Rheinland-Pfalz angetroffen werden. Nach Identitätsfeststellung und der Zahlung einer Sicherheitsleistung durfte der 39-Jährige seine Fahrt fortsetzen.
