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Drei Land­wir­te aus Hes­sen im Fina­le für „Land­wirt des Jahres“

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Hei­ko Schmidt aus Run­kel-Scha­deck, Mari­na Grölz aus Stau­fen­berg und Pas­cal Küt­he aus Ham­mers­bach haben sich für den Cere­sA­ward qua­li­fi­ziert. Sie zäh­len damit bereits jetzt zu den 30 bes­ten Land­wir­ten und Land­wir­tin­nen im deutsch­spra­chi­gen Raum. Ob sie im Novem­ber in Ber­lin mit dem Sieg in ihrer Kate­go­rie aus­ge­zeich­net oder sogar zum „Land­wirt des Jah­res“ gekürt wer­den, ent­schei­den fach­kun­di­ge Juro­ren, die die Kan­di­da­ten und Kan­di­da­tin­nen ab jetzt auf ihren Höfen besuchen.

Es ist wie­der so weit: agrar­heu­te, die füh­ren­de Infor­ma­ti­ons­quel­le zur deut­schen Land­wirt­schaft aus dem Hau­se dlv Deut­scher Land­wirt­schafts­ver­lag, ermit­telt im Rah­men des Cere­sA­ward die bes­ten Land­wir­te und Land­wir­tin­nen des Jah­res 2021. Aus Hes­sen haben sich für das Fina­le qualifiziert:

Hei­ko Schmidt aus Run­kel-Scha­deck (Kate­go­rie Acker­bau­er) — Fest ver­wur­zelt
Die Lahn­tal Agrar GbR von Hei­ko Schmidt ist nicht nur in der Fami­lie tief ver­wur­zelt. Das Wur­zel­werk des Betriebs ist breit gefä­chert und sorgt für einen siche­ren Stand: Neben Acker­bau, Bul­len- und Schwei­ne­mast, Milch­vieh­hal­tung, Lohn­un­ter­neh­men und Direkt­ver­mark­tung betreibt der Jung­land­wirt noch eine Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge. Der 37-jäh­ri­ge Betriebs­lei­ter setzt auf ins­ge­samt 340 ha Flä­chen ent­spre­chend dem Ertrags­po­ten­zi­al auf eine viel­glied­ri­ge Frucht­fol­ge mit redu­zier­tem Ein­satz von Pflan­zen­schutz­mit­teln und mine­ra­li­schem Dün­ger.
https://www.facebook.com/heiko.schmidt.7
https://www.youtube.com/channel/UC9vu5PS-sd1STK_6GRB4NKg/featured

Mari­na Grölz aus Stau­fen­berg (Kate­go­rie Bio­land­wir­tin) — Alles für die Regi­on
Regio­na­li­tät geht Bio­land­wir­tin Mari­na Grölz aus Stau­fen­berg in Hes­sen über alles. Ihre Kar­tof­feln rei­sen maxi­mal 10 km weit bis sie beim Kun­den ankom­men. Auch was sie an Fut­ter, Dün­ger etc. benö­tigt, kommt aus der Nähe: Kom­post aus dem nahe­ge­le­ge­nen Kom­post­werk, den Dün­ger erzeugt der Rot­gra­ben­hof selbst, für Fut­ter und Mist arbei­tet die Jung­land­wir­tin mit einem Kol­le­gen aus dem Nach­bar­dorf zusam­men. Ihr Heu ver­kauft sie an Pfer­de­hal­ter in der Umge­bung. Ihre Gal­lo­way-Rin­der wei­den auf beson­ders schüt­zens­wer­ten Wie­sen. Trotz­dem tüf­telt die Land­wir­tin wei­ter dar­an, die Wege kür­zer und effi­zi­en­ter zu machen und den Öko­land­bau wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Und das, obwohl sie erst 23 ist und mit gera­de ein­mal 21 Jah­ren, mit­ten im Stu­di­um, die Ver­ant­wor­tung für den gesam­ten Betrieb über­nom­men hat.
www.instagram.com/rotgrabenhof_bio/?hl=de

Pas­cal Küt­he aus Ham­mers­bach (Kate­go­rie Mana­ger) — Milch von glück­li­chen Scha­fen
Wenn es um Schafs­milch geht, macht Pas­cal Küt­he aus dem hes­si­schen Ham­mers­bach nie­mand etwas vor. Er selbst zeigt dage­gen, dass man in einem in Deutsch­land fast ver­schwun­de­nen Zweig der Land­wirt­schaft erfolg­reich sein kann. Mit sei­ner Bio­milch­kä­se­rei und einem sehr umfang­rei­chen Pre­mi­um-Sor­ti­ment über­zeugt er sei­ne Kun­den über­dies stän­dig neu, dass Schafs­kä­se sehr viel mehr sein kann als brö­cke­li­ge wei­ße Wür­fel in Gewürz­öl. Der Betriebs­lei­ter des Hof­gut Kap­pelen­hof hat über­dies ein gutes Gespür für „Lauf­kund­schaft“. An einem stark fre­quen­tier­ten Fahr­rad­weg stell­te er kur­zer­hand eine Selbst­be­die­nungs­hüt­te auf, die sich zum sta­bi­len Ertrags­brin­ger ent­wi­ckel­te.
http://www.hofgut-kapellenhof.de

Der mit 10.000 Euro dotier­te Cere­sA­ward gilt als die höchs­te Aus­zeich­nung in der Land­wirt­schaft und wird in die­sem Jahr zum 9. Mal von agrar­heu­te ver­lie­hen. Es kön­nen sich alle land­wirt­schaft­li­chen Betrie­be im deutsch­spra­chi­gen Raum bewer­ben, die sich mit Krea­ti­vi­tät, Enga­ge­ment und fach­li­cher Exper­ti­se in einem her­aus­for­dern­den Umfeld nach­hal­tig behaup­tet haben. Aus­ge­zeich­net wird die ver­ant­wor­tungs­vol­le Teil­ha­be der Land­wirt­schaft als akti­ver Part­ner der Gesell­schaft. Simon Michel-Ber­ger, Chef­re­dak­teur von agrar­heu­te, ist begeis­tert von den dies­jäh­ri­gen Bewer­bun­gen: „Sowohl im Umwelt­schutz, beim Tier­wohl und in der Zusam­men­ar­beit mit der Gesell­schaft: Land­wir­te fin­den klu­ge Lösun­gen, um die Anfor­de­run­gen, die an sie gestellt wer­den, zu erfül­len. Sie müs­sen öko­no­misch und gleich­zei­tig nach­hal­tig wirt­schaf­ten – damit stel­len sie ihre Krea­ti­vi­tät, Inno­va­ti­ons­kraft und Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein unter Beweis“. 

Aktu­ell bre­chen die fach­kun­di­gen Juro­ren auf, um sich vor Ort ein Bild der nomi­nier­ten 30 Betrie­be zu machen und die Land­wir­te bzw. Land­wir­tin­nen und ihre Fami­li­en in Deutsch­land und der Schweiz zu besu­chen. Die Jury besteht aus je einem agrar­heu­te-Fach­re­dak­teur, einem Reprä­sen­tan­ten eines Fach­ver­ban­des sowie einem Ver­tre­ter des jewei­li­gen Kate­go­rie­spon­sors. Anschlie­ßend wäh­len sie aus den Fina­lis­ten die Preis­trä­ger der jewei­li­gen Kate­go­rie, wor­aus dann der Land­wirt oder die Land­wir­tin des Jah­res ermit­telt wird. Es wer­den Sie­ger in zehn Ein­zel­ka­te­go­rien aus­ge­zeich­net: Acker­bau­er, Ener­gie­land­wirt, Bio­land­wirt, Jung­land­wirt, Rin­der­hal­ter, Schwei­ne­hal­ter, Geflü­gel­hal­ter, Mana­ger, Unter­neh­me­rin und Geschäfts­idee. Die fei­er­li­che Preis­ver­lei­hung, zu der über 400 Gäs­te aus Land­wirt­schaft und Poli­tik erwar­tet wer­den, wird vor­aus­sicht­lich Anfang Novem­ber in Ber­lin stattfinden.

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Fast jedes zwei­te Unter­neh­men klagt über feh­len­des Fachpersonal

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Aktu­ell erle­ben 45,7 % der Unter­neh­men in Deutsch­land eine Behin­de­rung ihrer Geschäfts­tä­tig­keit durch feh­len­des Fach­per­so­nal. Das zeigt das aktu­el­le KfW-ifo-Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter. Durch die wirt­schaft­li­che Abschwä­chung und die ein­ge­trüb­ten Kon­junk­tur­er­war­tun­gen haben sich die Arbeits­kräf­te­nach­fra­ge und die Fach­kräf­te­knapp­heit gegen­über dem 3. Quar­tal zwar leicht abge­schwächt. Aber gegen­über dem Vor­jahr hat sich der Fach­kräf­te­man­gel im Jahr 2022 trotz der wei­ter lodern­den Ukrai­ne-Kri­se noch ein­mal verstärkt.

Im Herbst 2022 fehlt es wei­ter­hin in allen Wirt­schafts­zwei­gen an fach­lich qua­li­fi­zier­ten Mit­ar­bei­ten­den. Spit­zen­rei­ter bleibt der Dienst­leis­tungs­sek­tor, in dem aktu­ell jedes zwei­te Unter­neh­men über feh­len­des Fach­per­so­nal klagt (48,2 %). Es folgt das Ver­ar­bei­ten­de Gewer­be mit einer Betrof­fen­heit von 42,1 % der Fir­men vor dem Han­del (37,6 %) und dem Bau (37 %).

Die deut­sche Wirt­schaft befin­det sich aktu­ell am Ran­de einer Rezes­si­on. Den­noch stel­len zahl­rei­che Unter­neh­men wei­ter ein. Im Novem­ber waren bei der Bun­des­agen­tur für Arbeit 823.000 offe­ne Stel­len gemel­det, erheb­lich mehr als vor Beginn der Coro­na-Kri­se. Setzt sich die wirt­schaft­li­che Erho­lung ab dem Früh­jahr nächs­ten Jah­res fort, wird die Arbeits­kräf­te­nach­fra­ge wie­der stär­ker stei­gen. Im Durch­schnitt dau­ert es 5 Mona­te, bis eine gemel­de­te offe­ne Stel­le besetzt wer­den kann. Die­se so genann­te Vakanz­zeit stieg im Jahr 2022 steil an, 2021 lag sie noch bei 4 Mona­ten, 2010 bei 2 Monaten.

Die Arbeits­lo­sen in Deutsch­land kön­nen nur begrenzt dazu bei­tra­gen, die offe­nen Stel­len zu beset­zen, denn die Hälf­te von ihnen ist ledig­lich als Hel­fer qua­li­fi­ziert und bräuch­te für 80 % der gemel­de­ten offen Stel­len erst eine Berufs­aus­bil­dung. 1,3 Mil­lio­nen arbeits­lo­sen Hilfs­kräf­ten ste­hen nur 184.000 gemel­de­te offe­ne Hilfs­kraft­stel­len gegenüber.

Die Zahl der gesamt­wirt­schaft­lich geleis­te­ten Arbeits­stun­den ist im Jahr 2022 zwar wie­der gestie­gen. Sie ist aber nied­ri­ger als vor der Coro­na-Kri­se, weil die Erwerbs­tä­ti­gen pro Kopf weni­ger Stun­den arbei­ten. Die Arbeits­pro­duk­ti­vi­tät je Erwerbs­tä­ti­gen sta­gnier­te in den letz­ten 5 Jah­ren fast. Hält dies an, wäh­rend die Erwerbs­tä­ti­gen­zahl demo­gra­fisch bedingt abnimmt, könn­te bereits in 3 bis 4 Jah­ren eine Pha­se dau­er­haft schrump­fen­den Brut­to­in­lands­pro­dukts ein­tre­ten.  Dies wäre von der Wir­kung her etwa so, als befän­de sich Deutsch­land in einer andau­ern­den Rezession.

„Deutsch­land steht vor einem demo­gra­fi­schen Struk­tur­wan­del von his­to­ri­scher Dimen­si­on. Bei einem Zuwan­de­rungs­sal­do von Null wür­de die Zahl der Ein­woh­ner im Erwerbs­al­ter von 20 bis 66 bis 2040 um 9,3 Mil­lio­nen Per­so­nen oder 18 % sin­ken. Ohne zügi­ges und aus­rei­chen­des Gegen­steu­ern wird die Fach­kräf­te­knapp­heit daher wei­ter zuneh­men“, sagt Dr. Frit­zi Köh­ler-Geib, Chef­volks­wir­tin der KfW. „Der demo­gra­fi­sche Wan­del reicht der­art weit, dass an meh­re­ren Hebeln gleich­zei­tig ange­setzt wer­den muss, um den Wohl­stand zu sichern und zugleich die gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen zu bewäl­ti­gen, allen vor­an die Trans­for­ma­ti­on zur grü­nen und digi­ta­len Wirt­schaft. Vor allem eine Stei­ge­rung der Erwerbs­be­tei­li­gung aller der­je­ni­gen, die schon in Deutsch­land sind, näm­lich von Frau­en, älte­ren Beschäf­tig­ten, gering­fü­gig Beschäf­tig­ten und Arbeits­lo­sen spielt eine zen­tra­le Rol­le. Dazu kommt die Not­wen­dig­keit einer geziel­ten  Zuwan­de­rung in den Arbeits­markt. Zudem braucht es eine höhe­re Arbeits­pro­duk­ti­vi­tät, die den Fach­kräf­te­be­darf, dort wo Fach­kräf­te feh­len, verringert.“

Das KfW-ifo-Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter erscheint zwei­mal jähr­lich, jeweils im Früh­som­mer und im Herbst. Die aktu­el­le Aus­ga­be ist eben­so wie die Stu­die von KfW Rese­arch zum The­ma Fach­kräf­te­zu­wan­de­rung abruf­bar unter:

KfW-ifo-Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter | KfW

Zur Kon­struk­ti­on und Inter­pre­ta­ti­on des KfW-ifo-Fachkräftebarometers

Für das KfW-ifo-Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter wer­tet KfW Rese­arch die ifo Kon­junk­tur­um­fra­gen aus, aus denen unter ande­rem auch der bekann­te ifo-Geschäfts­kli­ma­in­dex berech­net wird. Im Fach­kräf­te­ba­ro­me­ter wird über den Anteil der Unter­neh­men in Deutsch­land berich­tet, die ange­ben, dass ihre Geschäfts­tä­tig­keit der­zeit durch Fach­kräf­te­man­gel behin­dert wird. Hier­zu wer­den ein­mal pro Quar­tal rund 9.000 Unter­neh­men aus den Wirt­schafts­be­rei­chen Ver­ar­bei­ten­des Gewer­be, Bau­haupt­ge­wer­be, Han­del sowie Dienst­leis­tun­gen (ohne Kre­dit­ge­wer­be, Ver­si­che­run­gen und Staat) befragt, dar­un­ter rund 7.500 Mit­tel­ständ­ler. Neben einem Gesamt­in­di­ka­tor zum Fach­kräf­te­man­gel in der deut­schen Wirt­schaft sowie Indi­ka­to­ren für ver­schie­de­ne Sek­to­ren und Regio­nen, kön­nen die Daten auch unter­neh­mens­grö­ßen­be­zo­gen nach Mit­tel­ständ­lern und Groß­un­ter­neh­men getrennt aus­ge­wer­tet wer­den. Dabei zäh­len grund­sätz­lich die­je­ni­gen Unter­neh­men zu den Mit­tel­ständ­lern, die nicht mehr als 500 Beschäf­tig­te haben und maxi­mal 50 Mio. EUR Jah­res­um­satz erzie­len. Zur Erhö­hung der ana­ly­ti­schen Trenn­schär­fe müs­sen die­se quan­ti­ta­ti­ven Abgren­zun­gen aller­dings beim Ein­zel­han­del (maxi­mal 12,5 Mio. EUR Jah­res­um­satz), beim Bau­haupt­ge­wer­be (bis zu 200 Beschäf­tig­te) und bei den Dienst­leis­tun­gen (maxi­mal 25 Mio. EUR Jah­res­um­satz) enger gezo­gen wer­den. Alle Unter­neh­men, die min­des­tens einen die­ser Grenz­wer­te über­schrei­ten, wer­den als Groß­un­ter­neh­men klassifiziert.

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Sicher­heits­tipps der Feu­er­wehr zum Jahreswechsel

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Bren­nen­de Bal­ko­ne, Woh­nun­gen oder gar Häu­ser, Ret­tungs­dien­st­ein­sät­ze und Unfäl­le: Den Feu­er­weh­ren und Ret­tungs­diens­ten steht zu Sil­ves­ter die arbeits­reichs­te Nacht des Jah­res bevor. Jede Ver­let­zung, die ver­mie­den wer­den kann, ent­las­tet Ret­tungs­dienst und Notaufnahmen.

Häu­fig wer­den Ver­let­zun­gen und Brän­de durch den unacht­sa­men Umgang mit Feu­er­werks­kör­pern ver­ur­sacht. Nicht geprüf­te Knall­kör­per, ille­gal ein­ge­führt oder auch selbst gebas­telt, stel­len eine beson­de­re Gefahr dar. Vor allem Min­der­jäh­ri­ge sind von Feu­er­werks­kör­pern fas­zi­niert. Erwach­se­ne soll­ten daher mit ihren Kin­dern über die Gefah­ren reden. Wer umsich­tig und ver­ant­wor­tungs­voll mit Böl­lern umgeht, kann als Vor­bild so man­che schwe­re Ver­let­zung verhindern.

Vie­le Frei­wil­li­ge Feu­er­weh­ren berei­ten sich auf die Sil­ves­ter­nacht vor. Die ehren­amt­li­chen Ein­satz­kräf­te ver­zich­ten auf Alko­hol und fei­ern teil­wei­se sogar in den Feu­er­wehr­häu­sern, damit sie schnell für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ein­satz­be­reit sind.

Die Feu­er­wehr gibt fol­gen­de acht Tipps für eine mög­lichst siche­re Silvesterfeier:

   -Feuerwerkskörper und Raketen sind "Sprengstoff". Lassen Sie 
Jugendliche unter 18 Jahren nicht damit hantieren.
   -Beachten Sie unbedingt die Gebrauchshinweise der Hersteller. Mit 
wenigen Ausnahmen ist eine Verwendung von Feuerwerk in geschlossenen 
Räumen verboten.
   -Zünden Sie Feuerwerkskörper nur dort, wo dies auch erlaubt ist. 
Das Abbrennen der Böller in unmittelbarer Nähe von Kirchen, 
Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen ist untersagt. Dieses Verbot
gilt auch für Fachwerk- und Reetdachhäuser.
   -Nehmen Sie nach dem Anzünden einen ausreichenden 
Sicherheitsabstand ein. Werfen Sie Feuerwerkskörper und Raketen nicht
blindlings weg - und zielen Sie niemals auf Menschen. Zünden Sie 
nicht gezündete Feuerwerkskörper (Blindgänger) niemals noch einmal.
   -Stellen Sie auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst her oder 
erwerben illegal vertriebenes Feuerwerk. Hierbei kann es zu 
schwersten Verletzungen kommen!
   -Bewahren Sie Feuerwerkskörper so auf, dass keine Selbstentzündung
möglich ist. Tragen Sie Feuerwerk niemals am Körper, etwa in Jacken- 
oder Hosentaschen.
   -Schützen Sie Ihre Wohnung in der Silvesternacht vor 
Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare 
Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Halten Sie Fenster und Türen 
geschlossen.
   -Wählen Sie bei einem Brand oder Unfall sofort den Notruf 112. Nur
eine schnelle Meldung bietet Gewähr für effektive Hilfe.

Rück­fra­gen bit­te an:

Feu­er­wehr, Kata­stro­phen­schutz und Ret­tungs­dienst
Rhein­gau-Tau­nus-Kreis
Kreis­brand­meis­ter
Micha­el Ehres­mann
Tele­fon: 0176 — 21 60 38 08
E‑Mail: s5@rheingau-taunus.de

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