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Mehrere Verletzte durch Brand im Mehrfamilienhaus

Am frühen Morgen des Gründonnerstages kam es zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Moritzstraße in Wiesbaden. Hierbei wurden zehn Personen verletzt und es entstand ein Sachschaden im sechsstelligen Bereich.
Gegen 03:35 Uhr am Gründonnerstag meldeten Zeugen den Brand mit sichtbaren Flammen in dem Mehrfamilienhaus in der Moritzstraße. Sowohl das betroffene als auch das angrenzende Nachbarhaus wurden unverzüglich von den verständigten Rettungskräften evakuiert und die zehn durch Rauchgas Verletzten wurden in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Die übrigen evakuierten Personen wurden in einem bereitgestellten Linienbus betreut. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht und die gesperrte Straße gegen 07:30 Uhr wieder freigegeben werden. Das betroffene Haus bleibt zunächst unbewohnbar, jedoch können die Bewohner des Nachbarhauses später wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Ersten Erkenntnissen zu Folge, ist der Brand in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss ausgebrochen, die Brandursache ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Der durch das Feuer angerichtete Sachschaden wird auf über Hunderttausend Euro geschätzt. Die Brandursachenermittler haben die Ermittlungen vor Ort aufgenommen.

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Einbrecher in Hünstetten-Wallbach zugange

Zwischen Montag und Mittwoch brachen Unbekannte in die Erdgeschosswohnung eines Wohnhauses in Hünstetten-Wallbach ein. Im besagten Zeitraum machten sich die Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner zu Nutze und brachen die Terrassentür einer Wohnung in der Straße “Am Silberberg” auf. Ersten Erkenntnissen zufolge traten sie zuvor über den zum Feld gelegenen Garten an das Anwesen heran. In der Erdgeschosswohnung durchsuchten sie sämtliche Räume und Schränke und entwendeten letztliche mehrere elektronische Baumaschinen und Bargeld. Im Anschluss suchten sie mit ihrer Beute das Weite.
Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078–0 entgegen.
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Wohnanhänger auf Autobahn verloren

Auf der A 3 bei Idstein hat ein Mann am Mittwochabend einen Wohnanhänger verloren und auf der Fahrbahn stehen lassen. Ein 39-Jähriger befuhr mit einem LKW und einem angehängten Wohnanhänger die A 3 in Richtung Frankfurt. Während der Fahrt löste sich offenbar die Anhängerkupplung und so der gesamte Anhänger. Der 39-Jährige aus Bulgarien fuhr einfach weiter, ohne sich um das Hindernis auf der Fahrbahn zu kümmern. Der Autobahnpolizei wurde der verlorene Wohnanhänger auf dem linken Fahrstreifen zwischen Bad Camberg und Idstein gemeldet. Kurz vor Idstein wurde sie Streife fündig und konnte das Hindernis mithilfe von zufällig anwesenden Mitarbeitern eines Bauunternehmens von der Fahrbahn entfernen. Hierzu musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden. Der Verlierer konnte zunächst nicht ermittelt werden, dieser meldete sich allerdings knapp zwei Stunden später telefonisch. Er konnte schließlich auf einem Parkplatz an der A 3 in Rheinland-Pfalz angetroffen werden. Nach Identitätsfeststellung und der Zahlung einer Sicherheitsleistung durfte der 39-Jährige seine Fahrt fortsetzen.
