Blaulicht
Brandserie stoppen

Polizeipräsidium Westhessen setzt Belohnung von bis zu 1.000 Euro aus
Seit September 2020 brannten in Kastel und Kostheim mehrmals Mülltonnen, Gartenhäuser aber auch geparkte Fahrzeuge. Die Wiesbadener Kriminalpolizei geht in den festgestellten Fällen von Brandstiftung aus und hat die Ermittlungen übernommen. Der bei den Bränden entstandene Sachschaden beträgt mittlerweile mehrere Zehntausend Euro. Darüber hinaus ist jeder Brand eine potentielle Gefahr, bei der auch Menschen verletzt oder gar getötet werden können.
Mit einer Plakatfahndung an den betroffenen Orten bittet die Polizei nun um die Mithilfe der Bevölkerung. Das Polizeipräsidium Westhessen setzt für Hinweise, die zur Aufklärung der Tat führen, eine Belohnung von bis zu 1.000 Euro aus. Zögern Sie nicht bei verdächtigen Beobachtung in Kastel und Kostheim sofort die Polizei unter der Telefonnummer 110 zu verständigen. Sollte Sie allgemeine Hinweise haben, so nimmt diese jederzeit das 2. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345‑2240 entgegen.


Blaulicht
Einbrecher in Hünstetten-Wallbach zugange

Zwischen Montag und Mittwoch brachen Unbekannte in die Erdgeschosswohnung eines Wohnhauses in Hünstetten-Wallbach ein. Im besagten Zeitraum machten sich die Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner zu Nutze und brachen die Terrassentür einer Wohnung in der Straße “Am Silberberg” auf. Ersten Erkenntnissen zufolge traten sie zuvor über den zum Feld gelegenen Garten an das Anwesen heran. In der Erdgeschosswohnung durchsuchten sie sämtliche Räume und Schränke und entwendeten letztliche mehrere elektronische Baumaschinen und Bargeld. Im Anschluss suchten sie mit ihrer Beute das Weite.
Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078–0 entgegen.
Blaulicht
Wohnanhänger auf Autobahn verloren

Auf der A 3 bei Idstein hat ein Mann am Mittwochabend einen Wohnanhänger verloren und auf der Fahrbahn stehen lassen. Ein 39-Jähriger befuhr mit einem LKW und einem angehängten Wohnanhänger die A 3 in Richtung Frankfurt. Während der Fahrt löste sich offenbar die Anhängerkupplung und so der gesamte Anhänger. Der 39-Jährige aus Bulgarien fuhr einfach weiter, ohne sich um das Hindernis auf der Fahrbahn zu kümmern. Der Autobahnpolizei wurde der verlorene Wohnanhänger auf dem linken Fahrstreifen zwischen Bad Camberg und Idstein gemeldet. Kurz vor Idstein wurde sie Streife fündig und konnte das Hindernis mithilfe von zufällig anwesenden Mitarbeitern eines Bauunternehmens von der Fahrbahn entfernen. Hierzu musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden. Der Verlierer konnte zunächst nicht ermittelt werden, dieser meldete sich allerdings knapp zwei Stunden später telefonisch. Er konnte schließlich auf einem Parkplatz an der A 3 in Rheinland-Pfalz angetroffen werden. Nach Identitätsfeststellung und der Zahlung einer Sicherheitsleistung durfte der 39-Jährige seine Fahrt fortsetzen.
