Blaulicht
Randalierer pöbeln am Bahnhof in Geisenheim

Am Freitagabend randalierten einige Jugendliche in der Nähe des Kioskes am Bahnhof in Geisenheim. Einer aus der Gruppe verbrachte letztlich die Nacht im Polizeigewahrsam. Gegen 22:15 Uhr wurden mehrere pöbelnde und randalierende Jugendliche am Bahnhof in Geisenheim gemeldet, die gegen Mülltonnen traten und lautstark pöbelten. Nachdem Zeugen kurz darauf eine Schlägerei meldeten, traf eine Streife der Rüdesheimer Polizei vor Ort ein. Hier konnte ein Gruppe von Jugendlichen kontrolliert werden. Von der gemeldeten Schlägerei wusste man jedoch nichts. Einer aus der Gruppe konnte als Tatverdächtiger einer Sachbeschädigung identifiziert werden. Derselbe Tatverdächtige soll sich sehr aggressiv verhalten haben. Darüber hinaus war er alkoholisiert, weshalb er für die Nacht in das Polizeigewahrsam verbracht wurde. Weiter fertigten die eingesetzten Beamten eine Anzeige gegen einen anderen Jugendlichen, da er wohl eine Beamtin der Streife vor Ort beleidigt haben soll. Außerdem verstießen die Jugendlichen gegen die geltenden Coronabestimmungen, weshalb sie hier ebenfalls eine Anzeige zu erwarten haben.

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Einbrecher in Hünstetten-Wallbach zugange

Zwischen Montag und Mittwoch brachen Unbekannte in die Erdgeschosswohnung eines Wohnhauses in Hünstetten-Wallbach ein. Im besagten Zeitraum machten sich die Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner zu Nutze und brachen die Terrassentür einer Wohnung in der Straße “Am Silberberg” auf. Ersten Erkenntnissen zufolge traten sie zuvor über den zum Feld gelegenen Garten an das Anwesen heran. In der Erdgeschosswohnung durchsuchten sie sämtliche Räume und Schränke und entwendeten letztliche mehrere elektronische Baumaschinen und Bargeld. Im Anschluss suchten sie mit ihrer Beute das Weite.
Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078–0 entgegen.
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Wohnanhänger auf Autobahn verloren

Auf der A 3 bei Idstein hat ein Mann am Mittwochabend einen Wohnanhänger verloren und auf der Fahrbahn stehen lassen. Ein 39-Jähriger befuhr mit einem LKW und einem angehängten Wohnanhänger die A 3 in Richtung Frankfurt. Während der Fahrt löste sich offenbar die Anhängerkupplung und so der gesamte Anhänger. Der 39-Jährige aus Bulgarien fuhr einfach weiter, ohne sich um das Hindernis auf der Fahrbahn zu kümmern. Der Autobahnpolizei wurde der verlorene Wohnanhänger auf dem linken Fahrstreifen zwischen Bad Camberg und Idstein gemeldet. Kurz vor Idstein wurde sie Streife fündig und konnte das Hindernis mithilfe von zufällig anwesenden Mitarbeitern eines Bauunternehmens von der Fahrbahn entfernen. Hierzu musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden. Der Verlierer konnte zunächst nicht ermittelt werden, dieser meldete sich allerdings knapp zwei Stunden später telefonisch. Er konnte schließlich auf einem Parkplatz an der A 3 in Rheinland-Pfalz angetroffen werden. Nach Identitätsfeststellung und der Zahlung einer Sicherheitsleistung durfte der 39-Jährige seine Fahrt fortsetzen.
