Wirtschaft

„Höchs­te Zeit zum Handeln“

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Quelle: FJS Fotografie Josh Schlasius/IHK Wiesbaden

Bür­ger­ent­scheid gegen die City-Bahn: IHK Wies­ba­den drängt auf rasche Ent­schei­dung zu zukunfts­ge­rich­te­ter Ver­kehrs­in­fra­struk­tur – „Unter­tau­nus nicht abhängen“

Foto­quel­le: FJS Foto­gra­fie Josh Schlasius/IHK Wiesbaden
2. Novem­ber 2020 – Den Bür­ger­ent­scheid gegen eine City-Bahn in Wies­ba­den kom­men­tiert IHK-Haupt­ge­schäfts­füh­re­rin Sabi­ne Meder:
„Unse­re IHK-Voll­ver­samm­lung hat­te sich mehr­heit­lich für eine City-Bahn aus­ge­spro­chen: Die Befür­wor­ter sahen die Stra­ßen­bahn als Bei­trag, die Ver­kehrs­pro­ble­me unse­rer Regi­on nach­hal­tig zu lösen und die Attrak­ti­vi­tät der Wirt­schafts­re­gi­on ins­ge­samt zu stär­ken. Der Bür­ger­ent­scheid spie­gelt vor allem die kri­ti­schen Stim­men der Unter­neh­mer zur Bau­zeit und der Finan­zie­rung des Pro­jekts wie­der – so wur­de etwa bemän­gelt, dass noch kei­ne Berech­nung der Fol­ge­kos­ten und auch kein Finan­zie­rungs­kon­zept vor­lie­gen. Auch wenn die Bür­ger nun gegen eine City-Bahn gestimmt haben – unser Wirt­schafts­par­la­ment hat deut­lich gemacht, dass es mit Blick auf die Ver­kehrs­pro­ble­me in unse­rer Regi­on höchs­te Zeit zum Han­deln ist. Die Wirt­schaft erwar­tet eine rasche Ent­schei­dung der Wies­ba­de­ner Stadt­ver­ord­ne­ten über zukunfts­ori­en­tier­te Ver­kehrs­in­fra­struk­tu­ren und Ver­kehrs­an­ge­bo­te. Dabei spielt die Ver­zah­nung der unter­schied­li­chen Ver­kehrs­mit­tel eine zen­tra­le Rol­le. Eine leis­tungs­fä­hi­ge Schie­nen­an­bin­dung des Unter­tau­nus wird als drin­gend not­wen­dig erach­tet, um dort Wachs­tums- und Ent­wick­lungs­chan­cen zu heben — damit die Regi­on nicht abge­hängt wird.“
 
Die IHK-Voll­ver­samm­lung hat­te sich am 29. Sep­tem­ber mehr­heit­lich für den Bau einer City-Bahn in Wies­ba­den und dem Rhein­gau-Tau­nus-Kreis aus­ge­spro­chen. In einer digi­ta­len Son­der­sit­zung stimm­ten 23 der gewähl­ten Reprä­sen­tan­ten der Wirt­schaft für den Bau einer City­bahn, 15 dage­gen, es gab eine Ent­hal­tung. „Das Par­la­ment der Wirt­schaft ist der Ansicht, dass eine Stra­ßen­bahn, die Wies­ba­den, das Aar­tal und Mainz ver­bin­det, Teil einer zukunfts­fä­hi­gen Aus­ge­stal­tung des Ver­kehrs­an­ge­bo­tes ist und dazu bei­tra­gen kann, die Ver­kehrs­pro­ble­me der Regi­on nach­hal­tig zu lösen“, heißt es in dem Beschluss. Vor­aus­ge­gan­gen war eine inten­si­ve Befra­gung von Fach­ex­per­ten und Gut­ach­tern zu offe­nen Punk­ten der Wirt­schaft, an der sich 90 Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer betei­lig­ten, dar­un­ter neben den abstim­mungs­be­rech­tig­ten Mit­glie­dern der Voll­ver­samm­lung auch Ver­tre­ter aus den fach­li­chen Aus­schüs­sen der IHK Wiesbaden.
 
Einig war sich das Par­la­ment der Wirt­schaft, dass die City-Bahn nicht iso­liert betrach­tet wer­den dür­fe, son­dern als Teil eines Gesamt­kon­zepts zu Mobi­li­tät und Ver­kehr in der Wirt­schafts­re­gi­on – ent­schei­dend sei eine Ver­zah­nung mit ande­ren Ver­kehrs­mit­teln. „Wir sehen die City-Bahn kei­nes­falls als All­heil­mit­tel für die Lösung unse­rer Ver­kehrs­pro­ble­me“, sag­te IHK-Prä­si­dent Dr. Chris­ti­an Gastl, „aber als wich­ti­ges Puz­zle-Teil im Gesamt­sys­tem“. Brei­te Unter­stüt­zung gab es aus dem Gre­mi­um für das umfas­sen­de Maß­nah­men­pa­ket von Stadt und Regi­on zu Mobi­li­tät und Verkehr. 
 
Pro- und Con­tra-Stim­men zur City-Bahn hat­te die IHK Wies­ba­den bereits 2018 ein­ge­holt, unter ande­rem in der gemein­sa­men Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung „City-Bahn – Chan­cen und Risi­ken für die Wirt­schaft“ mit der IHK Rhein­hes­sen und den Hand­werks­kam­mern Wies­ba­den und Rhein­hes­sen. Vor zwei Jah­ren – im Sep­tem­ber 2018 – hat­te sich das Par­la­ment der regio­na­len Wirt­schaft in einem Zwi­schen­be­schluss noch mit einer Mehr­heit von 30 zu 6 Stim­men, bei 3 Ent­hal­tun­gen, gegen das Pro­jekt aus­ge­spro­chen: Die gewähl­ten Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer kri­ti­sier­ten sei­ner­zeit, dass für ein Pro­jekt in die­ser Grö­ßen­ord­nung vie­le Vor­aus­set­zun­gen noch nicht geklärt sei­en und for­der­ten das Stadt­par­la­ment Wies­ba­den und den Kreis­tag des Rhein­gau-Tau­nus-Krei­ses auf, offe­ne Aspek­te zu klä­ren. Die IHK hat­te den anschlie­ßen­den Pro­zess beglei­tet und sich kon­struk­tiv-kri­tisch bei Mobi­li­täts- und Ver­kehrs­the­men eingebracht. 
Die Posi­ti­on der Unter­neh­mer, Stim­men zur City-Bahn sowie ein Über­blick zu lau­fen­den und geplan­ten Ver­kehrs­pro­jek­ten in der Wirt­schafts­re­gi­on fin­den sich unter: www.ihk-wiesbaden/city-bahn

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Im Bau stürzt die Stim­mung ab und es fehlt an Material

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Die Mate­ri­al­eng­päs­se auf dem Bau haben sich noch­mals deut­lich ver­schärft. Gleich­zei­tig haben sich die Erwar­tun­gen in der Bran­che dra­ma­tisch ver­schlech­tert. Das geht aus den Umfra­gen des ifo Insti­tuts her­vor. Im Hoch­bau zeig­ten sich im April 54,2 Pro­zent der Betrie­be von Lie­fer­eng­päs­sen betrof­fen, nach 37,2 Pro­zent im März, beim Tief­bau 46,2 Pro­zent, nach noch 31,5 Pro­zent. „Das sind Höchst­stän­de seit Beginn der Zeit­rei­he 1991“, sagt ifo-For­scher Felix Leiss. Auch die Geschäfts­er­war­tun­gen haben sich ver­dun­kelt. Im Hoch­bau notier­ten sie bei minus 46,9 Punk­ten, das ist eben­falls der tiefs­te Stand seit 1991. Im Tief­bau waren es sogar minus 48,6 Punkte.

„Russ­land und die Ukrai­ne sind wich­ti­ge Lie­fe­ran­ten von Bau­stahl, hier herrscht nun Knapp­heit. Beim Bitu­men – benö­tigt für den Stra­ßen­bau und zur Abdich­tung – gibt es wei­te­re Ver­wer­fun­gen. Die Her­stel­lung vie­ler Bau­ma­te­ria­li­en ist zudem sehr ener­gie­in­ten­siv. Die star­ken Preis­an­stie­ge bei den Ener­gie­trä­gern bedro­hen des­halb auch die hei­mi­sche Pro­duk­ti­on und sor­gen für wei­te­re Ver­teue­run­gen beim Bau­ma­te­ri­al“, ergänzt Leiss. 

„Bei lau­fen­den Pro­jek­ten stellt sich die Fra­ge, inwie­weit Kos­ten­stei­ge­run­gen wei­ter­ge­ge­ben wer­den kön­nen. Neue Pro­jek­te sind kaum kal­ku­lier­bar. Auf der ande­ren Sei­te stei­gen für Bau­her­ren die Zin­sen für die Finan­zie­rung“, sagt Leiss wei­ter. Daher kommt es bereits zu mehr Auf­trags­stor­nie­run­gen, wie die ifo-Umfra­ge wei­ter zeigt. Im April mel­de­ten das 7,5 Pro­zent der Hoch­bau­er, nach 4,6 Pro­zent im März. Bei den Tief­bau­ern beklag­ten 9,3 Pro­zent Stor­nos, im März waren es nur 3,9 Prozent. 

Bau­wo­le
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Lokal

VC-Markt im Stimmungshoch

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Der Stim­mungs­auf­schwung auf dem deut­schen Ven­ture Capi­tal-Markt setzt sich auch im 2. Quar­tal 2021 fort. Der Geschäfts­kli­ma­in­di­ka­tor des Früh­pha­sen­seg­ments steigt um 10,5 Zäh­ler auf 37,8 Sal­den­punk­te und mar­kiert damit einen neu­en Best­wert. Das Geschäfts­kli­ma wird dabei maß­geb­lich durch die Geschäfts­er­war­tun­gen beflü­gelt, wäh­rend sich die aktu­el­le Geschäfts­la­ge nur leicht bes­sert. Der Indi­ka­tor für die aktu­el­le Geschäfts­la­ge steigt um 4,6 Zäh­ler auf 36,0 Sal­den­punk­te, der Indi­ka­tor für die Geschäfts­er­war­tung deut­lich um 16,4 Zäh­ler auf 39,6 Sal­den­punk­te. Die Erwar­tun­gen auf Sicht von 6 Mona­ten waren somit noch nie höher.
 
Die Ent­wick­lung von ins­be­son­de­re drei Kli­ma­kom­po­nen­ten hat das Rekord­kli­ma befeu­ert: des Fund­rai­sin­gs, der Exit­mög­lich­kei­ten und der Stär­ke des Deal­f­lows. Alle drei Indi­ka­to­ren haben neue Best­mar­ken gesetzt. Das Fund­rai­sin­g­kli­ma toppt knapp sei­nen bis­he­ri­gen Best­wert von Anfang 2019 auf­grund deut­lich gestie­ge­ner Erwar­tun­gen auf Sicht von 6 Mona­ten. Beim Exit­kli­ma haben sowohl die Beur­tei­lung der Lage als auch der Erwar­tun­gen deut­lich zuge­legt. Der bis­he­ri­ge Best­wert vom Herbst 2018 konn­te hier klar über­trof­fen wer­den. Die Beur­tei­lung der Stär­ke des Deal­f­lows ist knapp bes­ser als der bis­he­ri­ge Best­wert von Herbst 2016, ermög­licht durch deut­lich gestie­ge­ne Erwar­tun­gen auf 6‑Mo­nats-Sicht.
 
Die stärks­te Ver­än­de­rung zeigt sich bei der Zufrie­den­heit mit den Ein­stiegs­be­wer­tun­gen, deren Indi­ka­tor um 33 Punk­te auf ein All­zeit­tief ein­ge­bro­chen ist – auch das senk­te die Inves­ti­ti­ons­be­reit­schaft. Tat­säch­lich sind im 2. Quar­tal die Deal­vo­lu­men ab Serie A / Run­de 1‑Finanzierungen merk­lich ange­stie­gen. Zudem erreich­ten drei neue Start-ups erst­mals eine Bewer­tung von 1 Mrd. USD und damit den Sta­tus von „Ein­hör­nern“.
 
„Zwei Mega­deals über jeweils rund 1 Mrd. US-Dol­lar haben den deut­schen VC-Markt im zwei­ten Quar­tal auf ein neu­es Level gehievt, die Stim­mung über­trifft alles bis­her Gese­he­ne“, sagt Dr. Frit­zi Köh­ler-Geib, Chef­volks­wir­tin der KfW. „Ledig­lich die gestie­ge­nen Ein­stiegs­be­wer­tun­gen sind für vie­le Inves­to­ren ein Ärger­nis, haben bis­her jedoch kei­nen maß­geb­li­chen Ein­fluss auf das Geschäfts­kli­ma. Die Ent­wick­lung der Deal­vo­lu­men deu­tet dar­auf hin, dass sich die Bewer­tun­gen vor allem bei Fol­ge­fi­nan­zie­rungs­run­den erhöht haben und weni­ger bei Seed-Finan­zie­run­gen. Das kann man auch als Erfolg sehen, näm­lich dass den deut­schen Start-ups, die sich ‚eta­blie­ren‘ konn­ten, mitt­ler­wei­le mehr zuge­traut wird.“
 
“Das zwei­te Quar­tal war gekenn­zeich­net durch rege Inves­ti­ti­ons­tä­tig­keit und nicht zuletzt eini­ge her­aus­ra­gen­de Finan­zie­rungs­run­den. Immer mehr Ein­hör­ner sind ein gro­ßer Erfolg für die Grün­der und ihre Inves­to­ren. Dies spricht für die deut­schen Start­ups und freut uns sehr“, sagt Ulri­ke Hin­richs, geschäfts­füh­ren­des Vor­stands­mit­glied des BVK. „Nicht zuletzt die Zufrie­den­heit mit dem Fund­rai­sing- und Exit-Umfeld hei­zen die Stim­mungs­eu­pho­rie wei­ter an. Die Kehr­sei­te der Medail­le ist das all­ge­mein sehr hohe Bewer­tungs­ni­veau, das inzwi­schen auch in frü­hen Run­den auf­ge­ru­fen wird. Die Skep­sis dem­ge­gen­über scheint bereits auf die Inves­ti­ti­ons­be­reit­schaft der VCs zu schla­gen. Die Her­aus­for­de­rung besteht dar­in, dass die Start­ups ihre hohen Bewer­tun­gen auch lang­fris­tig recht­fer­ti­gen müssen.“

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