Blaulicht
Schwerverletzter bei Unfall auf der B 54

Bei einem Frontalzusammenstoß auf der B 54 bei Taunusstein wurden am Mittwochabend drei Menschen verletzt, einer davon schwer. Eine 25-Jährige befuhr mit einem Mitsubishi die B 54 von Taunusstein in Richtung Bad Schwalbach. In einer Rechtskurve geriet sie mit ihrem Fahrzeug in den Gegenverkehr und prallte frontal in den entgegenkommenden VW eines 64-Jährigen. Bei der Kollision wurden alle drei Insassen der Fahrzeuge verletzt, die 25-Jährige im Mitsubishi und eine 57-Jährige Beifahrerin im VW schwer. Der Rettungsdienst brachte die Verletzten zur Behandlung in Krankenhäuser. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurden die Autos sichergestellt und ein Gutachter zur Unfallursachenerforschung beauftragt. Die B 54 wurde während der Polizei- und Rettungsmaßnahmen voll gesperrt. Der Sachschaden wird auf 20.000 EUR geschätzt. Die Fahrbahn musste anschließend von einer Spezialfirma gereinigt werden.


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Einbrecher in Hünstetten-Wallbach zugange

Zwischen Montag und Mittwoch brachen Unbekannte in die Erdgeschosswohnung eines Wohnhauses in Hünstetten-Wallbach ein. Im besagten Zeitraum machten sich die Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner zu Nutze und brachen die Terrassentür einer Wohnung in der Straße “Am Silberberg” auf. Ersten Erkenntnissen zufolge traten sie zuvor über den zum Feld gelegenen Garten an das Anwesen heran. In der Erdgeschosswohnung durchsuchten sie sämtliche Räume und Schränke und entwendeten letztliche mehrere elektronische Baumaschinen und Bargeld. Im Anschluss suchten sie mit ihrer Beute das Weite.
Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078–0 entgegen.
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Wohnanhänger auf Autobahn verloren

Auf der A 3 bei Idstein hat ein Mann am Mittwochabend einen Wohnanhänger verloren und auf der Fahrbahn stehen lassen. Ein 39-Jähriger befuhr mit einem LKW und einem angehängten Wohnanhänger die A 3 in Richtung Frankfurt. Während der Fahrt löste sich offenbar die Anhängerkupplung und so der gesamte Anhänger. Der 39-Jährige aus Bulgarien fuhr einfach weiter, ohne sich um das Hindernis auf der Fahrbahn zu kümmern. Der Autobahnpolizei wurde der verlorene Wohnanhänger auf dem linken Fahrstreifen zwischen Bad Camberg und Idstein gemeldet. Kurz vor Idstein wurde sie Streife fündig und konnte das Hindernis mithilfe von zufällig anwesenden Mitarbeitern eines Bauunternehmens von der Fahrbahn entfernen. Hierzu musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden. Der Verlierer konnte zunächst nicht ermittelt werden, dieser meldete sich allerdings knapp zwei Stunden später telefonisch. Er konnte schließlich auf einem Parkplatz an der A 3 in Rheinland-Pfalz angetroffen werden. Nach Identitätsfeststellung und der Zahlung einer Sicherheitsleistung durfte der 39-Jährige seine Fahrt fortsetzen.
