Blaulicht
Betrüger scheitern an Rentnerin

Gestern Mittag vereitelte eine aufgeweckte 83-jährige Idsteinerin einen vermeintlichen Betrugsversuch, bei dem sie von ihrem angeblichen Enkel kontaktiert wurde, welcher sich in einer finanziellen Notlage befinden würde. Der Mann gab an, er sei aktuell vor Gericht und müsse eine Rate in Höhe von 20.000 bis 25.000 Euro aufbringen. Da er nicht über die finanziellen Mittel verfüge, benötige er Hilfe. Die aufmerksame Dame entlarvte den Betrugsversuch und beendete das Gespräch. Im Anschluss wurde korrekterweise die Polizei in Idstein über die Betrugsmasche informiert. Die zuständige Kriminalpolizei in Wiesbaden hat die Ermittlungen übernommen. Um nicht Opfer des Enkeltricks zu werden, gilt es sensibel und wachsam zu sein. Geldverhandlungen am Telefon und die anschließende Übergabe hoher Bargeldbeträge an der Wohnungstür oder spontane Geldüberweisungen müssen ein absolutes Tabu sein. Darüber hinaus wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Bekannten oder Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen Klarheit bringen.


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Einbrecher in Hünstetten-Wallbach zugange

Zwischen Montag und Mittwoch brachen Unbekannte in die Erdgeschosswohnung eines Wohnhauses in Hünstetten-Wallbach ein. Im besagten Zeitraum machten sich die Einbrecher die Abwesenheit der Bewohner zu Nutze und brachen die Terrassentür einer Wohnung in der Straße “Am Silberberg” auf. Ersten Erkenntnissen zufolge traten sie zuvor über den zum Feld gelegenen Garten an das Anwesen heran. In der Erdgeschosswohnung durchsuchten sie sämtliche Räume und Schränke und entwendeten letztliche mehrere elektronische Baumaschinen und Bargeld. Im Anschluss suchten sie mit ihrer Beute das Weite.
Die zuständigen Ermittlerinnen und Ermittler der Polizeidirektion Rheingau-Taunus nehmen Hinweise unter der Telefonnummer (06124) 7078–0 entgegen.
Blaulicht
Wohnanhänger auf Autobahn verloren

Auf der A 3 bei Idstein hat ein Mann am Mittwochabend einen Wohnanhänger verloren und auf der Fahrbahn stehen lassen. Ein 39-Jähriger befuhr mit einem LKW und einem angehängten Wohnanhänger die A 3 in Richtung Frankfurt. Während der Fahrt löste sich offenbar die Anhängerkupplung und so der gesamte Anhänger. Der 39-Jährige aus Bulgarien fuhr einfach weiter, ohne sich um das Hindernis auf der Fahrbahn zu kümmern. Der Autobahnpolizei wurde der verlorene Wohnanhänger auf dem linken Fahrstreifen zwischen Bad Camberg und Idstein gemeldet. Kurz vor Idstein wurde sie Streife fündig und konnte das Hindernis mithilfe von zufällig anwesenden Mitarbeitern eines Bauunternehmens von der Fahrbahn entfernen. Hierzu musste die Fahrbahn kurzzeitig voll gesperrt werden. Der Verlierer konnte zunächst nicht ermittelt werden, dieser meldete sich allerdings knapp zwei Stunden später telefonisch. Er konnte schließlich auf einem Parkplatz an der A 3 in Rheinland-Pfalz angetroffen werden. Nach Identitätsfeststellung und der Zahlung einer Sicherheitsleistung durfte der 39-Jährige seine Fahrt fortsetzen.
