Familie

Fami­li­en­gip­fel fin­det Unter­stüt­zung des Deut­schen Familienverbandes

Veröffentlicht

am

Der Deut­sche Fami­li­en­ver­band (DFV) unter­stützt den Vor­schlag des Vor­sit­zen­den der CSU-Lan­des­grup­pe im Bun­des­tag, einen Fami­li­en­gip­fel auf Lan­des- und Bun­des­ebe­ne durchzuführen.

„Die Belas­tung der Fami­li­en soll­ten wir in einem Gip­fel nach dem Vor­bild Auto- und Wirt­schafts­gip­fel mit Län­dern und Regie­rung bespre­chen. Wir müs­sen jetzt auf­ar­bei­ten, was durch die Pan­de­mie aus­ge­löst wor­den ist“, sagt Alex­an­der Dob­rindt, Vor­sit­zen­der der CSU-Lan­des­grup­pe im Bun­des­tag, im Rah­men des CSU-Bun­destalks zur Stär­kung der Fami­li­en in der Krise.

„Die Poli­tik muss mit Fami­li­en reden, statt nur über sie. Fami­li­en sind die sys­tem­re­le­van­tes­te Grup­pe. Mit ihnen steht und fällt alles“, sagt DFV-Ver­bands­prä­si­dent Klaus Zeh in der heu­ti­gen Bun­des­ver­bands­rats­sit­zung – dem Gre­mi­um der DFV-Lan­des­ver­bän­de. „Coro­na ist die schwers­te Fami­li­en­kri­se der Bun­des­re­pu­blik. Seit über einem Jahr befin­den sich Eltern und Kin­der in einem Aus­nah­me­zu­stand. Es ist drin­gend an der Zeit, auf Bun­des- und Lan­des­ebe­ne einen Fami­li­en­gip­fel statt­fin­den zu las­sen. Die Poli­tik muss das Ver­trau­en der Fami­li­en zurückgewinnen.“

Mit dem Fami­li­en­gip­fel regt der DFV einen fach­li­chen Aus­tausch zwi­schen den Mit­glie­dern der Bun­des- und Lan­des­re­gie­run­gen und den maß­geb­li­chen Fami­li­en­or­ga­ni­sa­tio­nen an. „Wir müs­sen end­lich Tache­les reden“, sagt Zeh. „Die Fol­gen der Pan­de­mie wer­den Kin­der und Eltern noch vie­le Jah­re beglei­ten. Wir müs­sen jetzt die Wei­chen stel­len, damit die nega­ti­ven Aus­wir­kun­gen der Coro­na-Pan­de­mie mög­lichst gut abge­fe­dert werden.“

www.bauwole.de
Die mobile Version verlassen