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Fami­li­en-Treff­punk­te wer­den gefördert

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Das För­der­pro­gramm „Drop In(klusive)“ des Lan­des, in des­sen Rah­men 94 Will­kom­men­sor­te für Fami­li­en mit Kleinst­kin­dern in Hes­sen – dar­un­ter zwei im Rhein­gau-Tau­nus — ein­ge­rich­tet wur­den, wird bis 2025 ver­län­gert. Dies teilt die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Petra Mül­ler-Klep­per mit.

„Davon pro­fi­tiert unse­re Regi­on. Sie ist mit zwei Stand­or­ten dabei. In den Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­sern (MGH) Oestrich-Win­kel und Elt­ville ist jeweils eine sol­che Anlauf­stel­le für Fami­li­en mit Säug­lin­gen und Kin­dern bis drei Jah­re ent­stan­den. Die Ange­bo­te wer­den ange­nom­men und nach­ge­fragt. Sie haben einen fes­ten Platz im Bereich der Frü­hen Hil­fen“, teilt die CDU-Poli­ti­ke­rin mit.

Für bei­de Treff­punk­te sei die För­de­rung für 2022 und die Fol­ge­jah­re sicher­ge­stellt. Jeder Stand­ort wer­de jähr­lich mit 1.250 Euro unter­stützt. Das „Drop In“ pas­se zum Kon­zept der MGHs in Elt­ville und Oestrich-Win­kel und ergän­ze deren Pro­gramm. Sie sei­en als eta­blier­te, leicht zugäng­li­che Treff­punk­te idea­le Trä­ger für die Will­kom­men­sor­te im direk­ten Lebensumfeld.

„Für Fami­li­en ist es wich­tig, früh regel­mä­ßig Kon­takt zu ande­ren Eltern und Kin­dern zu fin­den. Im Aus­tausch mit ande­ren Eltern kann man Infor­ma­tio­nen und Ori­en­tie­rung erhal­ten. Das ‚Drop In‘ hilft auch beim Zugang zu Ange­bo­ten an Bil­dung und Erzie­hung“, erläu­ter­te Petra Mül­ler-Klep­per. Ver­än­der­te Fami­li­en­kon­stel­la­tio­nen, Mobi­li­tät durch Arbeits­platz­wech­sel, Migra­ti­on und ande­res mehr führ­ten dazu, dass Fami­li­en mit klei­nen Kin­dern oft auf sich gestellt sei­en. Beson­ders neu zuge­zo­ge­nen und benach­tei­lig­ten Bevöl­ke­rungs­grup­pen fal­le der Auf­bau von sozia­len Kon­tak­ten schwer. 

„Die „Drop In“-Angebote haben sich gera­de in der Coro­na-Pan­de­mie, die jun­gen Fami­li­en viel abver­langt hat, bewährt. Sie haben Halt und Ent­las­tung gege­ben“, so die Abge­ord­ne­te. Wie wir­kungs­voll ihre Arbeit sei, zei­ge sich nun erneut bei der Inte­gra­ti­on der Ukrai­ne-Flücht­lin­ge. Petra Mül­ler-Klep­per dank­te allen Enga­gier­ten in den bei­den Ein­rich­tun­gen sowie den Städ­ten Elt­ville und Oestrich-Win­kel für die Bereit­schaft, das Lan­des­pro­gramm im Rhein­gau-Tau­nus umzusetzen.

Nähe­re Infos unter:

https://www.oestrich-winkel.de/mehrgenerationenhaus/offenetreffs.php#9812

Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus & Fami­li­en­zen­trum | Elt­ville am Rhein

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