Lokal
Mittel für Atemschutzwerkstatt
Aus dem Hessischen Investitionsfonds, mit dem das Land Verbesserungen in der Infrastruktur vor Ort unterstützt, fließen Mittel nach Eltville. Wie die Landtagsabgeordnete Petra Müller-Klepper mitteilt, werden 900.000 Euro als kostengünstiges Darlehen für den Neubau der Atemschutzwerkstatt am Feuerwehrstützpunkt Eltville bereitgestellt.
„Neben dem Darlehen wird ein Zuschuss von 78.600 Euro gewährt. Das Land bringt sich zweifach ein und trägt damit der Bedeutung des Projekts Rechnung. Es ist nicht nur ein Beitrag zur Sicherstellung des Brandschutzes in Eltville, sondern darüber hinaus in der gesamten Region“, erklärte die CDU-Politikerin. Die Feuerwehr der Stadt Eltville nehme mit der Atemschutzgerätewerkstatt überörtliche Aufgaben im Rheingau-Taunus-Kreis wahr.
Mit der Zuwendung unterstütze das Land erneut die zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Eltviller Feuerwehrstützpunktes. Petra Müller-Klepper erinnerte daran, dass auch die Erweiterung um eine Nachschubhalle gefördert wurde. Die Bewilligung sei zudem ein Zeichen der Anerkennung und des Dankes für die großartige Arbeit, die von der Freiwilligen Feuerwehr engagiert für die Bevölkerung und das Gemeinwesen geleistet werde. „Sie ist Schutzschild, Helfer und Retter.“
Eine moderne, bedarfsgerechte Ausstattung sei Motivationsquelle für die Feuerwehrleute vor Ort und gleichzeitig die Grundlage für einen effektiven Brandschutz. „Die Landesförderung für Ausstattung und Baumaßnahmen ist in den letzten vier Jahren massiv gestiegen – von 30 Millionen Euro auf aktuell 43 Millionen Euro — so viel wie noch nie“, so die Abgeordnete. Von den Mitteln komme ganz viel in der Region an. Das Land habe in den letzten fünf Jahren insgesamt 77 Projekte im Rheingau-Taunus – Fahrzeuge und bauliche Maßnahmen – mit 4,78 Millionen Euro gefördert. Das landesweite Fördervolumen wachse bis 2024 auf die Rekordhöhe von 45 Millionen Euro an.