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Stär­kung der Deutsch-Israe­li­schen Beziehungen

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Jun­ge Uni­on reist mit Dele­ga­ti­on nach Israel

Eine Dele­ga­ti­on der Jun­gen Uni­on Rhein­gau-Tau­nus als größ­ter poli­ti­scher Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis besucht in die­ser Woche Isra­el, um vor Ort mehr über die Deutsch-Israe­li­schen Bezie­hun­gen zu erfah­ren sowie Land, Leu­te und Geschich­te ken­nen­zu­ler­nen. Zu Beginn der Dele­ga­ti­ons­rei­se wur­de der CDU-Nach­wuchs heu­te Nach­mit­tag von der Stadt­ver­wal­tung in Tel Aviv offi­zi­ell im Hei­li­gen Land will­kom­men geheißen.

In den kom­men­den acht Tagen wird die zwölf­köp­fi­ge Rei­se­grup­pe durch Isra­el rei­sen und unter­schied­li­che Tei­le des Lan­des ken­nen­ler­nen sowie mit ver­schie­de­nen Bevöl­ke­rungs­grup­pen ins Gespräch kom­men. Neben einer Füh­rung durch die Holo­caust-Gedenk­stät­te Yad Vas­hem sind unter ande­rem Gesprä­che mit dem Israe­li­schen Außen­mi­nis­te­ri­um und dar­über hin­aus füh­ren­den Poli­ti­kern des Lan­des Teil des Pro­gramms der deut­schen Reisegruppe.

„Deutsch­land steht in einem ein­zig­ar­ti­gen Ver­hält­nis zu Isra­el. Es ist deut­sche Staats­rä­son, ver­läss­li­cher Part­ner Isra­els zu sein. Ich freue mich, dass wir in den kom­men­den Tagen einen Bei­trag dazu leis­ten kön­nen, die Deutsch-Israe­li­sche Freund­schaft erleb­bar zu machen. Deutsch­land und Isra­el haben auf­grund ihrer Geschich­te eine beson­de­re Ver­bin­dung – als jun­ge Gene­ra­ti­on liegt es an uns, die­se auch zukünf­tig auf­recht­zu­er­hal­ten“, erklärt der Kreis­vor­sit­zen­de der Jun­gen Uni­on, Lukas Brandscheid.

Neben diver­ser poli­ti­scher Tref­fen erhält die Rei­se­grup­pe auch eine beson­de­re Füh­rung durch die Bahai-Gär­ten in Hai­fa, besucht das Bloom­field Sta­di­um in Tel Aviv, in dem das ers­te Fuß­ball-Freund­schafts­spiel zwi­schen Deutsch­land und Isra­el nach dem zwei­ten Welt­krieg statt­ge­fun­den hat, und tauscht sich mit dem Ame­ri­can Jewish Comit­tee, der größ­ten Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­ti­on zur welt­wei­ten Stär­kung des jüdi­schen Lebens, aus.

„Wir haben in den ver­gan­ge­nen Mona­ten ein umfang- und abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm auf die Bei­ne gestellt, wel­ches einen guten Ein­druck von der Viel­fäl­tig­keit und Tole­ranz der israe­li­schen Gesell­schaft ver­schaf­fen soll. Ins­be­son­de­re kurz vor den israe­li­schen Par­la­ments­wah­len ist es höchst inter­es­sant, das Land und sei­ne Gesell­schaft vor Ort ken­nen­zu­ler­nen“, erklärt Kevin Zwei­nin­ger, der als Reprä­sen­tant der IDI Ger­ma­ny maß­geb­lich an der Pla­nung der Dele­ga­ti­ons­rei­se betei­ligt war.

„Isra­el ist eine gefes­tig­te Demo­kra­tie im Nahen Osten. Der Staat Isra­el ist leben­di­ges Bei­spiel für Plu­ra­lis­mus und Diver­si­tät. Wir freu­en uns, dass wir vor Ort so freund­lich emp­fan­gen wur­den und sind nun auf die Ein­drü­cke der kom­men­den Tage gespannt“, so der JU-Kreis­vor­sit­zen­de Brand­scheid abschließend.

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