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Bau der größ­ten Solar­an­la­ge in Niedernhausen

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Der Bau des Solar­parks Raben­wald in Nie­dern­hau­sen hat jetzt begon­nen – seit dem 14. Okto­ber wird der Zaun um das Gelän­de errich­tet. Ab 25. Okto­ber wird das wei­te­re Mate­ri­al für die Unter­kon­struk­ti­on ange­lie­fert, die bis Mit­te Novem­ber abge­schlos­sen sein soll. Anschlie­ßend kom­men die eigent­li­chen Solar­mo­du­le. Läuft alles ohne Ver­zö­ge­rung ab, soll die Anla­ge dann zum Jah­res­be­ginn 2023 in Betrieb gehen.

Der hin­ter dem Fried­hof Nie­dern­hau­sen gele­ge­ne Solar­park zwi­schen den bei­den Bahn­li­ni­en wird eine Leis­tung von 766 Kilo­watt (peak) und damit jähr­lich rund 800.000 Kilo­watt­stun­den Strom erzeu­gen – also unge­fähr so viel, wie der neue Wohn­park Farn­wie­se nach dem Bezug aller Häu­ser ver­brau­chen wird. Damit wird der Solar­park die größ­te Solar­strom­an­la­ge in Nie­dern­hau­sen sein. 


Eine finan­zi­el­le Betei­li­gung über die Bür­ger­ge­nos­sen­schaft pro regio­na­le Ener­gie mit Sitz in Diez ist für Nie­dern­hau­se­ner Bür­ge­rin­nen und Bür­ger noch bis zum 30. Okto­ber mög­lich. Nähe­re Infos hier­zu fin­den sich unter: https://pro-regionale-energie.de/buergerbeteiligung-am-solarpark-rabenwald-in-niedernhausen
 
Bereits 115 Nie­dern­hau­se­ner Bür­ge­rin­nen und Bür­ger haben Inter­es­se an einer Bür­ger­be­tei­li­gung bekun­det; in Sum­me wur­den bis­her 250.000 Euro gezeich­net. Die pro regio­na­le Ener­gie wird den Zeich­nungs­be­trag daher von 70.000 Euro auf 120.000 Euro erhö­hen – ein Erfolg, der zeigt, dass sich Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ger­ne an Erneu­er­ba­re-Ener­gien-Pro­jek­ten beteiligen.

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