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Fisch­ster­ben in der Aar

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Bei dem Fisch­ster­ben in der Aar, das am Mitt­woch­nach­mit­tag ent­deckt wur­de, geht die Unte­re Was­ser­be­hör­de von einem wit­te­rungs­be­ding­ten, dem nied­ri­gen Was­ser­stand geschul­de­ten Fisch­ster­ben aus.
Die Unte­re Was­ser­be­hör­de hat gemein­sam mit der Stadt Tau­nus­stein unmit­tel­bar ver­an­lasst, dass die ver­en­de­ten Fische aus dem betrof­fe­nen Bach­lauf genom­men und ent­sorgt wer­den. Die Stadt­wer­ke erle­di­gen die­se Auf­ga­be mit ins­ge­samt fünf Personen.

Der Zustand der Fische lässt eine wei­te­re Unter­su­chung nicht mehr zu. Ins­ge­samt ist der Stre­cken­ab­schnitt im Bereich Tau­nus­stein zwi­schen den Orts­la­gen Neu­hof und Hahn betrof­fen.
Sofort am Mitt­woch wur­den von der Stadt Tau­nus­stein an ver­schie­de­nen Stel­len Mes­sun­gen vor­ge­nom­men. Bei Tem­pe­ra­tur und Sau­er­stoff­ge­halt haben sich hier­bei kei­ne erheb­li­chen Abwei­chun­gen erge­ben. Äußer­lich waren zum Zeit­punkt der Mes­sun­gen kei­ne Anzei­chen von Ver­schmut­zung zu erken­nen – weder eine sicht­ba­re Schaum- noch wahr­nehm­ba­re Geruchs­bil­dung. Die Unte­re Was­ser­be­hör­de hat sich vor Ort eben­falls die ver­en­de­ten Fische ange­se­hen, die kei­ner­lei Anzei­chen von Ver­let­zun­gen, Ver­ät­zun­gen oder ähn­li­chem aufwiesen.

Elek­tro Lind
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