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Land und Kreis wen­de­ten zir­ka 1,4 Mil­lio­nen Euro für Tes­tun­gen in Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen auf

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„Im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis wird das Test-Ange­bot auf das Coro­na-Virus in den Kin­der­ta­ges­stät­ten und Kin­der­ta­ges­pfle­ge­stel­len wei­ter­hin sehr posi­tiv ange­nom­men. Das lässt sich an der hohen Zahl an durch­ge­führ­ten Tes­tun­gen able­sen“, berich­tet der Stell­ver­tre­ter von Land­rat Frank Kili­an, der Ers­te Kreis­bei­geord­ne­te Klaus-Peter Willsch. Seit 17. Mai 2021 wur­den, um das Infek­ti­ons­ri­si­ko in den Kitas und der Kin­der­ta­ges­pfle­ge­stel­len zu redu­zie­ren, vom Land Hes­sen die hälf­ti­ge Betei­li­gung an den Kos­ten der Tes­tun­gen von Kin­dern in den Ein­rich­tun­gen – zuerst bis zum 30. Juni 2021 – über­nom­men. Danach ver­län­ger­te das Land die Kos­ten­be­tei­li­gung immer wie­der; so zuletzt bis zum 22. Juli 2022.

Wie bei den Schu­len waren zwei bzw. drei Tests pro Kind und Woche emp­foh­len und die antei­li­ge Über­nah­me der Kos­ten zuge­sagt. Der Kreis­tag des Rhein­gau-Tau­nus-Krei­ses hat­te in sei­ner Sit­zung am 11. Mai 2021 zudem die frei­wil­li­ge, hälf­ti­ge Betei­li­gung an den Kos­ten der Tes­tun­gen beschlos­sen. Willsch: „Für den gesam­ten Zeit­raum seit Mai 2021 betru­gen die Gesamt­aus­ga­ben 1.431.850,77 Euro, die je zur Hälf­te von Land und Kreis getra­gen werden.“

Obwohl ein Abflau­en der Som­mer­wel­le auch im Kreis­ge­biet zu ver­zeich­nen ist, will der Kreis auch wei­ter­hin vor­sich­tig sein. Die Coro­na-Zah­len zei­gen seit Anfang August bei fast allen Indi­ka­to­ren ein deut­li­ches Abfla­chen der Som­mer­wel­le. „Die Tes­tun­gen auf Coro­na haben sich als rich­tig und wich­tig erwie­sen“, so der Ers­te Kreisbeigeordnete.

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