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Bedeu­tung der Sport­ver­ei­ne für die Gesell­schaft unermesslich

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Richt­li­ni­en zum Wett­be­werb „Zukunft Sport­ver­eins­ar­beit“ sind auf der Home­page des Krei­ses abrufbar

Für Land­rat Frank Kili­an und Sport-Dezer­nen­ten Hans Rodi­us steht fest: „Unse­re Ver­ei­ne – ob zum Bei­spiel aus dem sport­li­chen oder dem kul­tu­rel­len Bereich – sind der Kitt der Gesell­schaft. Ihre Bedeu­tung für die Gesell­schaft ist uner­mess­lich!“ Sport­ver­ei­ne inte­grier­ten alle Gene­ra­tio­nen, Rei­che wie Arme und bie­ten neben den Sport­an­ge­bo­ten noch Gesel­lig­keit und Zusam­men­halt. Man­cher Exper­te geht sogar so weit, zu beto­nen, dass, wenn alle Kin­der in Ver­ei­nen wären, bräuch­te es kei­ne Sozi­al­päd­ago­gen mehr. Kili­an fügt hin­zu: „Ohne die Ver­ei­ne ist eine Gesell­schaft gar nicht finan­zier­bar, gebe es eine sozia­le Käl­te in unse­rem Land.“ Aus die­sem Grund kommt der ehren­amt­li­chen Arbeit in den Ver­ei­nen natür­lich beson­de­re Bedeu­tung zu.

Ver­eins­ar­beit ist viel­fäl­tig. Durch die Coro­na-Pan­de­mie hat die­se zudem gelit­ten. Rodi­us: „Es besteht ein Unter­stüt­zungs­be­darf“. Aus die­sem Grund votier­te der Kreis­tag des Rhein­gau-Tau­nus-Krei­ses im Mai 2022 für den Wett­be­werb „Zukunft Sport­ver­eins­ar­beit“ mit dem die För­de­rung der Ver­ei­ne erfol­gen kann. Nun liegt die Richt­li­nie zur För­de­rung vor und ist auf der Home­page des Rhein­gau-Tau­nus-Krei­ses unter www.rheingau-taunus.de/Sport/sportfoerderung.html in den kom­men­den Tagen  abruf­bar. Der Kreis­aus­schuss gewährt nach Maß­ga­be die­ser Richt­li­nie Zuschüs­se zur För­de­rung bei der digi­ta­len Steue­rung des Ver­ei­nes, bei der inno­va­ti­ven Ver­eins­ar­beit und bei der inno­va­ti­ven Mitgliederwerbung.

„In gemein­sa­mer Arbeit soll etwas für­ein­an­der geleis­tet wer­den, um das unter der Pan­de­mie gelit­te­ne Ver­eins­le­ben für die Zukunft zu stär­ken“, heißt es in der Richt­li­nie. För­de­run­gen kön­nen bei­spiels­wei­se für fol­gen­de Pro­jek­te gewährt wer­den: „Inno­va­ti­ve Mit­glie­der­kam­pa­gnen“, „Digi­ta­li­sie­rung des Ver­eins­le­bens“ und „Sozia­les Enga­ge­ment im Ver­eins­le­ben“. Zudem kön­nen Pro­jek­te geför­dert wer­den, die beson­de­re oder ein­zig­ar­ti­ge Leis­tun­gen beinhalten.

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