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Groß­zü­gi­ge Lebens­mit­tel­spen­de für die Tafel Rheingau/Caritas

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50 Tüten voll­ge­packt mit Kar­tof­feln, Zwie­beln, Nudeln, Zucker, Toma­ten­sup­pe und ande­ren Lebens­mit­teln hat Rohi­ni Meckel der Tafel Rheingau/Caritas über­ge­ben. Sie wer­den nun an die Kund_innen aus­ge­ge­ben. „Wir freu­en uns sehr über die­se Spen­de und bedan­ken uns herz­lich“, sagt Dia­kon Gre­gor Mathey, Lei­ter der Tafel Rheingau/Caritas. „Seit Beginn des Kriegs in der Ukrai­ne kön­nen uns die Super­märk­te deut­lich weni­ger Lebens­mit­tel zur Ver­fü­gung stel­len. Für unse­re Kund_innen ist das pro­ble­ma­tisch, weil gleich­zei­tig die Prei­se für Ener­gie und Lebens­mit­tel stei­gen, sie dafür aber kei­ne Mit­tel in ihren begrenz­ten Bud­gets haben. Die Spen­de kommt des­halb wie gerufen.“

Hin­ter­grund der Spen­de ist ein bud­dhis­ti­scher Brauch. Sie­ben Tage und drei Mona­te nach dem Tod eines Ver­stor­be­nen und dann an jedem Todes­tag spen­det die Fami­lie in des­sen Geden­ken für einen guten Zweck. Rohi­ni Meckel hat die groß­zü­gi­ge Spen­de im Geden­ken an ihren Ehe­mann zum ers­ten Todes­tag an die Tafel Rheingau/Caritas übergeben.

Über die Tafel Rheingau/Caritas

Die Tafel Rhein­gau / Cari­tas ist eine Ein­rich­tung des Cari­tas­ver­bands Wies­ba­den-Rhein­gau-Tau­nus e.V. und ver­sorgt an vier Aus­ga­be­stel­len in Gei­sen­heim, Rüdes­heim, Oestrich-Win­kel und Lorch Men­schen mit gerin­gen Ein­künf­ten mit Lebens­mit­teln, die im Han­del nicht mehr ver­kauft wer­den kön­nen, aber noch ein­wand­frei sind. Fast die gesam­te Arbeit über­neh­men dabei gut 100 Ehren­amt­li­che, ohne die der Betrieb nicht mög­lich wäre. Der­zeit ver­sorgt die Tafel Rheingau/Caritas 309 Erwach­se­ne und 221 Kin­der und Jugend­li­che mit Lebensmitteln.

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