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Spen­den­auf­ruf für die Tafel Rheingau/Caritas

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Seit Beginn des Krie­ges in der Ukrai­ne blei­ben den Super­märk­ten deut­lich weni­ger Lebens­mit­tel, die sie an die Tafel Rheingau/Caritas wei­ter­ge­ben kön­nen. Die Tafel stößt des­halb bei der Ver­sor­gung der Bedürf­ti­gen an ihre Gren­zen und bit­tet um Spenden.

„Mit der Tafel Rheingau/Caritas möch­ten wir alle Bedürf­ti­gen, die sich an uns wen­den, mit Lebens­mit­teln ver­sor­gen“, erklärt Dia­kon Gre­gor Mathey, Lei­ter der Tafel Rheingau/Caritas. „Weil die Super­märk­te wesent­lich weni­ger Lebens­mit­tel an uns wei­ter­ge­ben kön­nen, sto­ßen wir damit der­zeit lei­der an unse­re Gren­zen. Wir müs­sen zusätz­lich davon aus­ge­hen, dass die Lebens­mit­tel- und Ener­gie­prei­se wei­ter stei­gen wer­den. Die Tafel Rheingau/Caritas wird von Fami­li­en mit gerin­gem Bud­get genutzt, denen dafür kein finan­zi­el­ler Spiel­raum zur Ver­fü­gung steht. Umso schwie­ri­ger ist es für sie, wenn sie jetzt von der Tafel weni­ger Lebens­mit­tel mit nach Hau­se neh­men kön­nen. Geld- und Sach­spen­den hel­fen uns bei der Ver­sor­gung der Hil­fe­su­chen­den sehr weiter.“

Mit Geld­spen­den kann die Tafel Rheingau/Caritas gezielt Arti­kel zukau­fen. Auch Sach­spen­den wer­den gern ent­ge­gen­ge­nom­men. Benö­tigt wer­den beson­ders halt­ba­re Lebens­mit­tel wie Nudeln, Reis, Kon­ser­ven, H‑Milch, Mehl oder Zucker. Aber auch Hygie­ne­ar­ti­kel wie Win­deln, Damen­hy­gie­ne­pro­duk­te, Sei­fe, Sham­poo oder Dusch­gel brau­chen die Kund_innen der Tafel Rheingau/Caritas.

„Wir bedan­ken uns im Vor­aus herz­lich bei allen, die sich an der Spen­den­ak­ti­on betei­li­gen“, sagt Dia­kon Gre­gor Mathey. „Für die Fami­li­en, die die Tafel Rheingau/Caritas nut­zen, ist die Ver­sor­gung mit Lebens­mit­teln und Hygie­ne­ar­ti­keln eine sehr gro­ße Hilfe.“

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