Blaulicht

Expe­ri­ment mit Che­mi­ka­li­en löst Feu­er­wehr­ein­satz aus

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Ein Unfall beim Umgang mit Che­mi­ka­li­en führ­te am Abend des 27.04.2022 zu einem län­ger andau­ern­den Ein­satz der Feu­er­wehr in Nie­dern­hau­sen. Ein 22-Jäh­ri­ger expe­ri­men­tier­te in sei­ner Woh­nung mit Che­mi­ka­li­en, wobei ein Glas­be­häl­ter zer­brach und er sich eine Ver­let­zung an der Hand zuzog. Durch die hin­zu­ge­zo­ge­ne Poli­zei und die Feu­er­wehr wur­den in der Woh­nung in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus zahl­rei­che Che­mi­ka­li­en fest­ge­stellt, die der Stu­dent der Che­mie ver­mut­lich legal erwor­ben hat­te, die aber nicht sach­ge­mäß gela­gert wur­den. Daher wur­de durch die Feu­er­wehr eine exter­ne Fach­fir­ma hin­zu­ge­zo­gen, um die Che­mi­ka­li­en an einen geeig­ne­ten Lage­r­ort zu ver­brin­gen. Neben der Poli­zei Idstein kamen u.a. die Feu­er­wehr Nie­dern­hau­sen, der Gefahr­stoff­zug des Rhein­gau-Tau­nus-Krei­ses und eine Betreu­ungs­ein­heit des DRK zum Ein­satz. Ob neben den Ver­stö­ßen durch die unsach­ge­mä­ße Lage­rung noch wei­te­re Vor­schrif­ten ver­letzt wur­den, bedarf wei­te­rer Ermitt­lun­gen durch das Fach­kom­mis­sa­ri­at für Umwelt­de­lik­te der Kriminalpolizei.

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