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Klaus-Peter Willsch erneut zum CDU-Bezirks­vor­sit­zen­den gewählt

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Der Kreis­vor­sit­zen­de der CDU Rhein­gau-Tau­nus, Klaus-Peter Willsch wur­de mit 90,6 Pro­zent erneut zum Bezirks­vor­sit­zen­den der CDU West­hes­sen gewählt. Der CDU Bezirks­ver­band West­hes­sen besteht aus den Kreis­ver­bän­den Lim­burg-Weil­burg, Rhein­gau-Tau­nus und Wies­ba­den, deren Dele­gier­te den Weg nach Idstein-Wörs­dorf im Land­kreis Rhein­gau-Tau­nus fan­den. Der 61 jäh­ri­ge Hohen­stei­ner führt die Christ­lich Demo­kra­ti­sche Uni­on Bezirk seit 2013.

Die 45 Dele­gier­ten wähl­ten zu Willschs Stell­ver­tre­tern den Hes­si­schen Kul­tus­mi­nis­ter und Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Prof. Dr. Ralph Alex­an­der Lorz (Wies­ba­den) und Chris­ti­ne Zips (Lim­burg-Weil­burg). Die Schrift­füh­rung über­nimmt Sabi­ne Muth (Rhein­gau-Tau­nus). Mit der Auf­ga­be des Mit­glie­der­be­auf­trag­ten betrau­te der Par­tei­tag erneut Tobi­as Herbst (Lim­burg-Weil­burg). Die Bei­sit­zer Tan­ja Eich­ner, Wil­helm Vogel (bei­de Wies­ba­den), Harald R. Hop­pe, Chris­ti­an Wen­del (bei­de Lim­burg-Weil­burg), Regi­na Schmidt und André Stolz (bei­de Rhein­gau-Tau­nus) kom­plet­tie­ren den Vorstand.

In sei­nem Rechen­schafts­be­richt blick­te der alte und neue Bezirks­vor­sit­zen­de auf die zwei­jäh­ri­ge Amts­zeit zurück, die geprägt war durch die Kon­takt­be­schrän­kun­gen der Pan­de­mie,  die für die gleich­wohl zu bestrei­ten­den Wahl­kämp­fe zur Kom­mu­nal­wahl im März 2021 sowie zur Bun­des­tags­wahl im Sep­tem­ber 2021 beson­de­re neue Her­aus­for­de­run­gen brach­ten. Auch wenn die CDU mit dem Aus­gang der Bun­des­tags­wahl nicht zufrie­den sein kön­ne, habe man im Bereich des CDU-Bezirks­ver­ban­des West­hes­sen noch glimpf­lich abge­schnit­ten, bilan­zier­te Willsch. Denn sowohl Ing­mar Jung (Wies­ba­den) als auch Mar­kus Koob (Hoch­tau­nus/­Lim­burg-Weil­burg) und Willsch selbst (Rhein­gau-Tau­nus/­Lim­burg) konn­ten ihre Direkt­man­da­te erfolg­reich ver­tei­di­gen. Mitt­ler­wei­le sei mit Fried­rich Merz an der Spit­ze von Bun­des­par­tei und Bun­des­tags­frak­ti­on der Per­so­nal­wech­sel erfolg­reich voll­zo­gen. Was mit der Benen­nung von Boris Rhein als desi­gnier­tem Nach­fol­ger von Vol­ker Bouf­fier für Hes­sen nun eben­falls vor­ge­zeich­net und auf einem guten Weg sei, so Willsch wei­ter. In die­sem Zusam­men­hang dank­te Klaus-Peter Willsch aus­drück­lich den anwe­sen­den Peter Beuth und Dr. Ralph Alex­an­der Lorz, die die­se ein­ver­nehm­li­che Lösung durch Ver­zicht auf eige­ne Ambi­tio­nen ermög­licht haben.

Die enga­gier­te Dis­kus­si­on unter den Dele­gier­ten dreh­te sich um die unaus­ge­go­re­ne Hal­tung der Lin­ken Ampel zur Impf­pflicht sowie der zöger­li­chen Hal­tung der Bun­des­re­gie­rung zur Unter­stüt­zung der unter dem rus­si­schen Angriffs­krieg lei­den­den Ukrai­ne. Es sei pein­lich, wie die Bun­des­re­gie­rung immer wie­der erst auf Druck der Ver­bün­de­ten hin­ter­her lau­fe und wie die Bun­des­ver­trei­di­gungs­mi­nis­te­rin in die­sem Zusam­men­hang agiere.

Elek­tro Lind
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