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KfW unter­zeich­net Kre­dit­ver­trag in Höhe von 150 Mil­lio­nen Euro zur Unter­stüt­zung des ukrai­ni­schen Mittelstands

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Im Auf­trag der Bun­des­re­gie­rung unter­zeich­ne­te die KfW heu­te einen Kre­dit­ver­trag über 150 Mio. EUR mit dem ukrai­ni­schen Finanz­mi­nis­te­ri­um. Der Kre­dit refi­nan­ziert die von der ukrai­ni­schen Regie­rung her­aus­ge­leg­ten Mit­tel zur Unter­stüt­zung von klei­nen und mitt­le­ren Unter­neh­men. Damit wird Liqui­di­tät für den ukrai­ni­schen Haus­halt bereit­ge­stellt. Sie wird drin­gend benö­tigt, da sich das Land der­zeit nicht an den inter­na­tio­na­len Kapi­tal­märk­ten refi­nan­zie­ren kann. Die Aus­zah­lung des Kre­dits erfolgt in Kür­ze.
 
„Die Mit­tel stel­len eine direk­te Unter­stüt­zung der ukrai­ni­schen Regie­rung zur Abfe­de­rung der Fol­gen aus dem anhal­ten­den Krieg Russ­lands gegen die Ukrai­ne dar“, sagt Chris­tia­ne Lai­bach, Vor­stand für inter­na­tio­na­le Finan­zie­rung der KfW Ban­ken­grup­pe.
 
Der Kre­dit über 150 Mio. EUR ist die letz­te Tran­che des Unge­bun­de­nen Finanz­kre­dits der Bun­des­re­gie­rung für die Ukrai­ne in Gesamt­hö­he von 500 Mio. Euro aus dem Jahr 2015. Die ers­ten bei­den Tran­chen wur­den in den letz­ten Jah­ren für Finan­zie­run­gen zur Stär­kung des ukrai­ni­schen Finanz­sys­tems sowie der Ener­gie­ver­sor­gung verwendet.

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