Lokal

In Wür­de leben bis zuletzt: Wunsch nach wei­te­ren Hospizplätzen

Veröffentlicht

am

Gemein­sam mit den in der Ster­be­be­glei­tung täti­gen Diens­ten soll geprüft wer­den, ob und wie im Rhein­gau-Tau­nus wei­te­re Hos­piz­plät­ze geschaf­fen wer­den kön­nen. Dies schlägt die CDU-Kreis­tags­frak­ti­on in einem Antrag vor, den sie für die kom­men­de Kreis­tags­sit­zung ein­ge­bracht hat.

„Die Hos­piz­be­we­gung sorgt in unse­rer Regi­on dafür, dass Ster­ben­de und ihre Ange­hö­ri­gen gut beglei­tet und unter­stützt wer­den – durch ganz­heit­li­che Betreu­ung ambu­lant und im Hos­piz. Dies ist eine groß­ar­ti­ge huma­ni­tä­re Leis­tung“, erklär­te die sozi­al­po­li­ti­sche Spre­che­rin der CDU-Kreis­tags­frak­ti­on und Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Petra Mül­ler-Klep­per. Die Betreu­ung im letz­ten Lebens­ab­schnitt gel­te es zu stär­ken und zu sichern. Des­halb soll der aktu­el­le Bedarf an Hos­piz­plät­zen im Rhein­gau-Tau­nus bewer­tet und eine Wei­ter­ent­wick­lung der sta­tio­nä­re Hos­piz- und Pal­lia­tiv­ver­sor­gung in den Blick genom­men werden.

Zu einem respekt­vol­len Umgang mit dem mensch­li­chen Dasein gehö­re es, ein selbst­be­stimm­tes Leben in Wür­de bis zuletzt zu ermög­li­chen. „Die Hos­piz­in­itia­ti­ven gewähr­leis­ten dies durch ihre segens­rei­che Arbeit“, so der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de San­dro Zeh­ner. Die CDU-Frak­ti­on grei­fe mit ihrer Initia­ti­ve den Wunsch nach einem wei­te­ren Hos­piz­stand­ort im Rhein­gau-Tau­nus auf, der von ver­schie­de­nen Sei­ten geäu­ßert wor­den sei.

Zum Kommentieren klicken
Die mobile Version verlassen