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Deut­scher Fami­li­en­ver­band akti­viert Unter­stüt­zungs­maß­nah­men für ukrai­ni­sche Familien

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Mit­glie­der des Deut­schen Fami­li­en­ver­ban­des (DFV) zei­gen sich zutiefst erschüt­tert über den völ­ker­rechts­wid­ri­gen Angriff der Rus­si­schen Föde­ra­ti­on mit bela­rus­si­scher Unter­stüt­zung auf die Ukraine.

„Wir erle­ben eine epo­cha­le Zei­ten­wen­de. Unse­re frei­heit­li­chen, recht­staat­li­chen und demo­kra­ti­schen Wer­te wer­den rück­sicht­los von auto­ri­tä­ren Regi­men ange­grif­fen. Der rus­si­sche Angriff ist ein fei­ges Ver­bre­chen, er bringt nichts ande­res als Leid und Ver­der­ben über Fami­li­en in der Ukrai­ne. Macht darf nie­mals über das Recht erha­ben sein“, sagt Klaus Zeh, Prä­si­dent des Deut­schen Fami­li­en­ver­ban­des. „Gleich­zei­tig sind wir in Gedan­ken bei den rus­si­schen Müt­tern und Vätern, die ihre wehr­pflich­ti­gen Söh­ne in einem sinn­lo­sen Angriffs­krieg bewei­nen müs­sen. Kei­ne Fami­lie wird aus die­sem Krieg als Sie­ger her­vor­ge­hen. Krieg bringt immer den Tod mit sich.“

Über meh­re­re DFV-Migra­ti­ons­pro­jek­te bestehen weit­rei­chen­de Kon­tak­te zu Fami­li­en im Kriegs­ge­biet, zu Flücht­lin­gen und zu ukrai­ni­schen Gemein­schaf­ten in Deutsch­land. Wir bün­deln der­zeit unse­re Ver­bands­ak­ti­vi­tä­ten und wer­den ankom­men­den Eltern und ihren Kin­dern aus der Ukrai­ne mit dem Nötigs­ten aus­stat­ten: Lebens­mit­tel, Spiel­zeug, Klei­dung und Baby- sowie Kleinkindbedarf.

„Im Deut­schen Fami­li­en­ver­band sind wir in Viel­falt der Fami­lie ver­pflich­tet. DFV-Mit­glie­der mit ukrai­ni­schem oder rus­si­schem Migra­ti­ons­hin­ter­grund brin­gen sich der­zeit eben­so für flüch­ten­de Fami­li­en ein, wie jene aus Deutsch­land, Polen, Öster­reich, Vene­zue­la oder Nica­ra­gua. Wir set­zen gera­de im Deut­schen Fami­li­en­ver­band alles dar­an, die Not der ankom­men­den ukrai­ni­schen Fami­li­en zu lin­dern. Unser gesam­tes Ver­bands­en­ga­ge­ment ist der­zeit dar­auf aus­ge­rich­tet. Es ist unse­re Pflicht zu hel­fen“, so Zeh.

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