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CDU for­dert Pho­to­vol­ta­ik­car­ports zur Strom­ge­win­nung und E‑Lademöglichkeiten an kreis­ei­ge­nen Parkplätzen

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Die Ent­wick­lung der E Mobi­li­tät (Auto sowie Fahr­rad) schrei­tet in schnel­len Schrit­ten vor­an. Die Lade­infra­struk­tur ist hier­bei eine unab­ding­ba­re Vor­aus­set­zung. „Dies­be­züg­lich hat die CDU-Kreis­tags­frak­ti­on einen umfas­sen­den Antrag, auf­bau­end zum Beschluss des Haupt‑, Finanz‑, Wirt­schafts- und Digi­ta­li­sie­rungs­aus­schus­ses vom 01.12.2021, ein­ge­reicht“, teilt der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de San­dro Zeh­ner mit.
An der Haus­halts­be­ra­tung hat es hier­zu bereits einen ein­stim­mi­gen Beschluss gege­ben, min­des­tens 10 Elek­tro­la­de­säu­len an kreis­ei­ge­nen Park­plät­zen zu errich­ten. „Die­ser Beschluss ist ein ers­ter wich­ti­gen Schritt. Jedoch hat der Rhein­gau-Tau­nus-Kreis als Arbeits­ge­ber aber auch als Schul­trä­ger eine erheb­li­che Anzahl an kreis­ei­ge­nen Park­plät­zen, die zum einen für die Ener­gie­ge­win­nung aber auch für Lade­mög­lich­kei­ten genutzt wer­den kön­nen“, erläu­tert der schul­po­li­ti­sche Spre­cher der CDU-Kreis­tags­frak­ti­on Lukas Brand­scheid die Antrags­in­ten­ti­on, „gera­de die Schul­park­plät­ze sind prä­de­sti­niert für einen Aus­bau einer elek­tri­schen Lade­infra­struk­tur, die wir nicht nur auf Elek­tro­au­tos beschrän­ken wol­len, son­dern eben­so Lade­mög­lich­kei­ten für Elek­tro­fahr­rä­der schaf­fen möch­ten.“ Dar­über hin­aus soll der Kreis­aus­schuss in Koope­ra­ti­on mit der Ener­gie­ge­sell­schaft E2 prü­fen, ob und an wel­chen Schu­len sowie kreis­ei­ge­nen Park­plät­zen im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis eine sinn­vol­le Mög­lich­keit bestün­de, Pho­to­vol­ta­ik­car­ports zur Strom­ge­win­nung auf­zu­stel­len.
„Gera­de die Mög­lich­keit von Sol­ar­car­ports wür­de einen erheb­li­chen und inno­va­ti­ven Mehr­wert zur gesam­ten Lade­infra­struk­tur bei­tra­gen“, begrün­det Brand­scheid den Vor­schlag. „Die Idee einer E‑Ladeinfrastruktur an kreis­ei­ge­nen Park­plät­zen soll­te in dem genann­ten Zusam­men­hang inno­va­ti­ve und zukunfts­ori­en­tier­ter gedacht wer­den. Wir neh­men als Land­kreis eine Vor­bild­funk­ti­on ein und kön­nen gera­de mit unse­ren mög­li­chen Flä­chen zur Ener­gie­wen­de bei­tra­gen“, bringt es San­dro Zeh­ner auf den Punkt.

Elek­tro Lind
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