Lokal
Europawoche trotz Corona
Aufruf zur Beteiligung – Antragsfrist für Förderung: 1. März
„Mit den Initiativen soll Europa vor Ort begreifbar gemacht werden“, erklärte die CDU-Politikerin. Vielfältig wie die Themen können die Veranstaltungsformen sein. Neben Präsenzveranstaltungen wie Workshops, Tagungen, Lesungen und Gesprächsrunden hätten sich im Verlauf der Pandemie auch Online-Formate fest etabliert.
2022 sei das Europäische Jahr der Jugend, zu dem Veranstaltungen in der Europawoche einen Beitrag leisten könnten. Zentrale Themen der EU, die sich anböten, seien zudem die Überwindung der Corona-Pandemie, der euorpäische Grüne Deal, die Digitalisierungsstrategie und die Stärkung der Rolle Europas in der Welt. Auch sei es möglich, regionale Partnerschaften in den Mittelpunkt zu stellen.
Für ausgewählte Initiativen besteht die Möglichkeit einer Förderung durch die Hessische Staatskanzlei. Zuwendungen können unter Vorlage einer Projektbeschreibung und eines Kostenplans bis 1. März 2022 unter europawoche@stk.hessen.de beantragt werden. Auskünfte unter Tel. 0611–32-113620 oder 113623.
Alle Aktivitäten, die in Hessen stattfinden, werden in einem Online-Veranstaltungskalender veröffentlicht. Veranstaltungen können ab sofort angemeldet werden unter www.europawoche.hessen.de Dort sind auch weitere Informationen und Serviceleistungen wie ein kostenfreies Werbeplakat abrufbar.
Hintergrundinformation
Seit 1994 richten die Länder gemeinsam mit der Bundesregierung, der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland und der Vertretung des Europäischen Parlamentes in Berlin jährlich im Mai die Europawoche aus. Im Mai liegen die beiden sogenannten Europatage, der 5. Mai als Gründungstag des Europarates sowie der 9. Mai als Jahrestag der Robert-Schuman-Erklärung von 1950.