Blaulicht

Unwet­ter sorgt für rund ein Dut­zend Ein­sät­ze im Rheingau-Taunus-Kreis

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In der Nacht von Mitt­woch auf Don­ners­tag sorg­ten das Unwet­ter und meh­re­re umge­stürz­te Bäu­me im Rhein­gau-Tau­nus-Kreis für dut­zen­de Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen und eini­ge Unfäl­le. In einem Fall wur­de eine Ver­kehrs­teil­neh­me­rin durch einen umge­stürz­ten Baum in ihrem Fahr­zeug ein­ge­klemmt. Sie ver­letz­te sich dabei leicht. Zwi­schen Mitt­woch­abend und heu­te Mor­gen muss­te die Poli­zei zusam­men mit den Stra­ßen­meis­te­rei­en und den ört­li­chen Feu­er­weh­ren in min­des­tens 15 Fäl­len aus­rü­cken, da der Sturm Bäu­me zum Umstür­zen gebracht hat­te. In allen Fäl­len gelang es mit ver­ein­ten Kräf­ten die Bäu­me schnellst­mög­lich von den Fahr­bah­nen zu räu­men um damit die Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen so gering wie mög­lich zu hal­ten. Neben den Beein­träch­ti­gun­gen ereig­ne­ten sich auch min­des­tens drei Ver­kehrs­un­fäl­le, die auf die Wit­te­rungs­ein­flüs­se zurück­zu­füh­ren sind. In einem Fall befuhr eine 54-Jäh­ri­ge gegen 05:30 Uhr mit ihrem Renault die Bun­des­stra­ße 260 von Hei­den­rod-Kemel in Rich­tung Schlan­gen­bad. Zwi­schen den Abfahr­ten der Emser Stra­ße und der Rei­t­al­lee stürz­te ein Baum auf das Fahr­zeug und sorg­te dafür, dass die Fahr­zeug­füh­re­rin zunächst in ihrem Pkw ein­ge­klemmt wur­de. Durch die her­bei­ge­eil­te Feu­er­wehr konn­te sie befreit und im Anschluss leicht ver­letzt in ein Wies­ba­de­ner Kran­ken­haus gebracht wer­den. Am Renault ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 10.000 Euro. Die Fahr­bahn war für etwa eine Stun­de gesperrt, ehe das Fahr­zeug abge­schleppt und der Baum besei­tigt wer­den konnte.

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