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Cae­sar: „Habeck lässt den Mit­tel­stand im Stich!“

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Der Vor­sit­zen­de der Mit­tel­stands- und Wirt­schafts­uni­on Rhein­gau-Tau­nus (MIT), Hans-Peter Cae­sar for­dert Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Robert Habeck auf, end­lich kon­kre­te Vor­schlä­ge für ein Wachs­tum der Wirt­schaft zu machen. „Die Mit­tel­ständ­ler bei uns im Rhein­gau-Tau­nus wer­den kom­plett im Regen ste­hen gelas­sen. Der Jah­res­wirt­schafts­be­richt des Wirt­schafts­mi­nis­ters zeigt für Mit­tel­ständ­ler und Ein­zel­händ­ler kei­nen Weg aus der Sta­gna­ti­on auf. Wäh­rend unse­re Mit­tel­ständ­ler immer noch unter der Pan­de­mie, den stei­gen­den Strom­kos­ten und der Infla­ti­on lei­den, kommt aus dem Wirt­schafst­mi­nis­te­ri­um ledig­lich poli­ti­sche Pro­sa. Eigent­lich soll­te die Vor­stel­lung des Jah­res­wirt­schafts­be­richts eine Stern­stun­de für das Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um sein. Doch statt kon­kre­ter Maß­nah­men gibt es all­ge­mei­ne Ankün­di­gun­gen. Statt eines Bekennt­nis­ses zum Wachs­tums­ziel phi­lo­so­phi­sche Aus­füh­run­gen. Unser Land braucht jetzt kei­nen Phi­lo­so­phen, der über die Gren­zen des Wachs­tums nach­denkt. Unser Land braucht Impul­se für mehr Inno­va­tio­nen, mehr Wett­be­werb und mehr Wachs­tum“, sagt Caesar.

Die MIT Rhein­gau-Tau­nus for­dert einen Fokus auf die Stär­kung der Wett­be­werbs­fä­hig­keit der deut­schen Wirt­schaft: „Unser Mit­tel­stand braucht einen Befrei­ungs­schlag. Der Fokus des Wirt­schafts­mi­nis­ters soll­te dar­auf lie­gen, Unter­neh­men zu ent­las­ten, Büro­kra­tie abzu­bau­en, die Ver­wal­tung zu digi­ta­li­sie­ren, Plan­ver­fah­ren zu beschleu­ni­gen und so schnell Wachs­tum zu schaffen.“

Elek­tro Lind
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