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Inno­va­ti­ons­freu­dig­keit ist wesent­li­cher Standortfaktor

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90 Pro­zent der Deut­schen for­dern gute Rah­men­be­din­gun­gen für Wis­sen­schaft und Forschung

Die Mehr­heit der Deut­schen schätzt Deutsch­land als Wis­sen­schafts- und For­schungs­stand­ort unter den Top 3 im Län­der­ver­gleich ein. Zugleich sieht sie es als not­wen­dig an, dass für Wis­sen­schaft, For­schung und Leh­re gute Rah­men­be­din­gun­gen geschaf­fen wer­den. Das sind Ergeb­nis­se einer aktu­el­len Bevöl­ke­rungs­um­fra­ge, die vom Bio­tech­no­lo­gie-Unter­neh­men Amgen in Auf­trag gege­ben wur­de. “Die aktu­el­len Daten zei­gen die hohe Repu­ta­ti­on von Wis­sen­schaft und For­schung in Deutsch­land”, sagt Man­fred Hein­zer, Geschäfts­füh­rer der Amgen GmbH. “Die­se Auf­ge­schlos­sen­heit und Inno­va­ti­ons­freu­dig­keit in der Bevöl­ke­rung legen die Basis für ein pro­duk­ti­ves Arbeits­um­feld für for­schen­de Unter­neh­men wie Amgen.”

Für sechs von zehn Deut­schen gehört Deutsch­land unter die Top 3 der Wis­sen­schafts­stand­or­te (58 Pro­zent). Nur die USA wer­den mit 73 Pro­zent noch häu­fi­ger genannt. Ein Vier­tel der Befrag­ten sieht Deutsch­land sogar auf Rang 1 im welt­wei­ten Ver­gleich. Dass der Wis­sen­schafts­stand­ort einen wesent­li­chen Bei­trag für die deut­sche Gesell­schaft und Wirt­schaft leis­tet, davon sind 90 Pro­zent der Befrag­ten über­zeugt. Sie hal­ten es daher für unver­zicht­bar bzw. sehr wich­tig, dass Wissenschaftler:innen an Hoch­schu­len, Insti­tu­ten und in Unter­neh­men gute Rah­men­be­din­gun­gen vor­fin­den. Nur so, meint jede:r Zwei­te, kön­nen auch in Zukunft von Wis­sen­schaft und For­schung posi­ti­ve Impul­se für die wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung aus­ge­hen, For­schungs­ein­rich­tun­gen im Land gehal­ten und Inno­va­tio­nen “Made in Ger­ma­ny” ent­wi­ckelt werden.

Für das inter­na­tio­na­le Bio­tech­no­lo­gie-Unter­neh­men Amgen ist Deutsch­land ein wich­ti­ger For­schungs­stand­ort: Der Bio­tech-Exper­te ist mit einem For­schungs­zen­trum in Mün­chen prä­sent und führt in Deutsch­land kli­ni­sche Stu­di­en durch, in denen vor der Zulas­sung eines neu­en Arz­nei­mit­tels des­sen Sicher­heit, Ver­träg­lich­keit und Wirk­sam­keit geprüft wer­den. So arbei­tet Amgen mit rund 270 Stu­di­en­zen­tren zusam­men, und über 50 kli­ni­sche Stu­di­en lau­fen aktu­ell deutsch­land­weit. “Die Amgen Rese­arch Munich GmbH ist mit ihrer For­schung im Bereich Onko­lo­gie und Häma­to­lo­gie für Amgen welt­weit von zen­tra­ler Bedeu­tung”, so Hein­zer. “Und auch die Stu­di­en­tä­tig­keit ist in Deutsch­land deut­lich höher als in ande­ren Län­dern. Die posi­ti­ve Ein­stel­lung gegen­über Wis­sen­schaft und For­schung, die gute Aus­bil­dung und das gro­ße For­schungs­netz­werk sind wesent­li­che Stand­ort­fak­to­ren, die wei­ter­hin geför­dert wer­den müssen.”

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