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Pro­gramm für jun­ge Men­schen in der Pandemie

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Die Hes­si­sche Lan­des­re­gie­rung setzt ihre Maß­nah­men zur Unter­stüt­zung von Kin­dern und Jugend­li­chen in der Coro­na-Pan­de­mie fort. Die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Petra Mül­ler-Klep­per weist die Akteu­re in der Kin­der- und Jugend­hil­fe im Rhein­gau-Tau­nus auf die Aus­schrei­bung des Son­der­pro­gramms „Wir für unser Quar­tier – jun­ge Men­schen betei­li­gen sich in ihren Lebens­räu­men“ hin und ermun­tert, die­se För­der­mög­lich­keit zu nutzen.

„Die Pan­de­mie hat den All­tag jun­ger Men­schen und ihrer Fami­li­en beson­ders ver­än­dert. Die­se Lebens­um­stän­de wir­ken sich auch auf die psy­chi­sche Gesund­heit von Kin­dern und Jugend­li­chen aus. Sie ent­wi­ckeln Zukunfts­ängs­te. Ins­be­son­de­re jun­ge Men­schen, die in pre­kä­ren Lebens­la­gen auf­wach­sen, sind davon betrof­fen“, erklär­te die CDU-Politikerin.

Ziel des För­der­pro­gramms sei, jugend­li­ches Enga­ge­ment für das eige­ne Lebens­um­feld zu wecken. Über die Betei­li­gungs­pro­jek­te ent­ste­he ein Weg aus der pan­de­mie­be­ding­ten Antriebs­lo­sig­keit. „Kin­der und Jugend­li­che sol­len ermu­tigt wer­den, an Pro­jek­ten teil­zu­neh­men, Aktio­nen mit anzu­sto­ßen und Ange­bo­te vor Ort aktiv zu gestal­ten“, so die Abgeordnete.

Ziel­grup­pe sind Kin­der, Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne im Alter von 12 bis 26 Jah­ren, die in sozi­al benach­tei­lig­ten Gemein­den oder Wohn­ge­bie­ten leben. Die aus­ge­wähl­ten Pro­jek­te wer­den mit bis zu 10.000 Euro geför­dert und ab April 2022 umgesetzt.

Einen Antrag auf För­de­rung kön­nen freie Trä­ger der Kin­der- und Jugend­hil­fe, Kom­mu­nen mit bestehen­der Jugend­so­zi­al­ar­beit oder Trä­ger aus den Pro­gram­men Gemein­we­sen­ar­beit oder Sozia­ler Zusam­men­halt stel­len. Die Antrags­frist endet am 31. Janu­ar 2022.

Elek­tro Lind
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