Lokal

Böl­ler­ver­bot in fünf Kom­mu­nen des Kreises

Veröffentlicht

am

Kri­sen­stab des Rhein­gau-Tau­nus-Krei­ses erlässt All­ge­mein­ver­fü­gung zum Abfeu­ern von Feu­er­werks­kör­pern am 31. Dezem­ber 2021

Der Kri­sen­stab des Rhein­gau-Tau­nus-Krei­ses hat in sei­ner Sit­zung ein soge­nann­tes Böl­ler­ver­bot, also das Ver­bot zum Abbren­nen von pyro­tech­ni­schen Gegen­stän­den an Sil­ves­ter, für fünf Kom­mu­nen im Kreis­ge­biet mit­tels einer All­ge­mein­ver­fü­gung bestimmt. Die Fest­le­gung der Zone erfolg­te gemein­sam mit den Bür­ger­meis­tern der Städ­te und Gemein­den. An fol­gen­den Orten der Städ­te Elt­ville am Rhein und Oestrich-Win­kel, der Hoch­schul­stadt Gei­sen­heim sowie der Gemein­den Wal­luf und Kied­rich gilt die­ses Ver­bot, das räum­lich abge­grenzt ist. In Elt­ville ist das Rhein­ufer, begin­nend von der Kur­fürst­li­chen Burg Elt­ville (Burg­stra­ße 1) über den Platz von Mon­tri­chard 1–3, über die Josef-Höl­zer-Stra­ße 2–4 und die Via Pas­signa­no, ent­lang des rhein­sei­tig gele­ge­nen Bereichs des Rosen­bads (Erba­cher Stra­ße 22) bis ein­schließ­lich des Ska­ter­parks im Bereich des Son­nen­berg­häus­chens eine böl­ler­freie Zone.

In Elt­ville-Hat­ten­heim erstreckt sich die­se Zone um den   Wein­pro­bier­stand — vom Auweg / Pfarr­gas­se bis zu den dor­ti­gen Park­plät­zen. In Elt­ville-Erbach darf in der Rhein­al­lee zwi­schen Ein­mün­dung Rhein­stra­ße und Ein­mün­dung Markt­stra­ße, ein­schließ­lich des dort gele­ge­nen Park­plat­zes Rhein­al­lee sowie des Wein­pro­bier­stands kei­ne Feu­er­werks­kör­per gezün­det wer­den. In Elt­ville-Mar­tins­thal gilt das Ver­bot auf dem an die Lehr­stra­ße sowie bach­sei­tig zwi­schen Schier­stei­ner Stra­ße 16–18 und Wie­sen­stra­ße 2–36 angren­zen­den Park­platz und Wein­pro­bier­stand und in Elt­ville-Rau­en­thal auf dem ent­lang der Wein­berg­stra­ße gele­ge­nen Park­platz (Park­platz Wein­berg­stra­ße), dem Wein­pro­bier­stand (Wein­pro­bier­stand Elt­ville-Rau­en­thal) sowie im Bereich der Buben­häu­ser Höhe.

Im Bereich am Markt in Oestrich der Stadt Oestrich-Win­kel ist das Abbren­nen von Feu­er­werks­kör­pern unter­sagt. Glei­ches gilt für Gei­sen­heim auf dem Bischof-Blum-Platz (Tal­stadt), auf dem Frohn­hof­platz (Tal­stadt), auf dem Gus­tav-Gei­ger-Platz (Tal­stadt), auf dem Dorf­wei­her in Ste­phans­hau­sen und auf dem Kör­ber­platz in Stephanshausen.

In Nie­der­wal­luf gilt das Ver­bot für den Bereich des Rhein­ufers, ent­lang der Rhein­stra­ße und der Rhein­al­lee und in Kied­rich im Bereich rund um den Markt­platz vor dem Rat­haus (Markt­stra­ße 27), im Bereich Josef-Sta­ab-Platz hin­ter dem Rat­haus (Son­nen­land­stra­ße 42), im Bereich Bür­ger­haus-Park­platz (Son­nen­land­stra­ße 48) und im Bereich Erhart-Fal­ke­ner-Platz (Schul­stra­ße 1) sowie im Bereich des Park­plat­zes Im Ban­gert 1 (zwi­schen Aul­gas­se und Son­nen­land­stra­ße gelegen).

Die­se All­ge­mein­ver­fü­gung tritt am 31. Dezem­ber 2021 um 00:00 Uhr in Kraft und mit Ablauf des 1. Janu­ar 2022 außer Kraft. Auf der Home­page des Rhein­gau-Tau­nus-Krei­ses unter www.rheingau-taunus.de ist die All­ge­mein­ver­fü­gung im Wort­laut nach­zu­le­sen. Der Ver­kauf von Feu­er­werks­kör­pern ist wie im ver­gan­ge­nen Jahr bun­des­weit ver­bo­ten. Die hes­si­sche Coro­na-Schutz­ver­ord­nung unter­sagt zudem das Abbren­nen von Sil­ves­ter­feu­er­werk auf öffent­li­chen Plät­zen, damit die ohne­hin stark belas­te­ten Inten­siv­sta­tio­nen durch Unfall­op­fer von Feu­er­werks­kör­pern nicht noch vol­ler werden.

Zum Kommentieren klicken
Die mobile Version verlassen