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131 Digi­ta­le Dorf­lin­den im Rheingau-Taunus-Kreis

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Die Lan­des­in­itia­ti­ve „Digi­ta­le Dorf­lin­de“ wird im Rhein­gau-Tau­nus rege genutzt, um das öffent­li­che WLAN-Netz aus­zu­bau­en. „Das Pro­gramm ist ein gro­ßer Erfolg – in unse­rer Regi­on und in ganz Hes­sen. Seit sei­nem Start vor drei Jah­ren haben 13 Städ­te und Gemein­den im Kreis För­der­mit­tel in Höhe von 128.081 Euro für die Ein­rich­tung von 131 kom­mu­na­len Hot­spots an zen­tra­len Punk­ten erhal­ten“, tei­len die Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Petra Mül­ler-Klep­per und Peter Beuth mit. 114 Stand­or­te sei­en bereits in Betrieb, 17 in Arbeit.

Damit wer­de die För­der­mög­lich­keit im Kreis über­durch­schnitt­lich in Anspruch genom­men. „Lan­des­weit wird sie von nahe­zu jeder zwei­ten Kom­mu­ne genutzt, in unse­rer Regi­on von drei­vier­tel der Städ­te und Gemein­den“, so die Abgeordneten.

Die so ent­ste­hen­den Hot­spots in öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen und auf Plät­zen sei­en ein­fach und kos­ten­los nutz­bar. Davon pro­fi­tier­ten vor allem die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. „Mobi­les Inter­net wird im All­tag immer wich­ti­ger. Wenn es kos­ten­los in öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen, an Plät­zen oder tou­ris­ti­schen Punk­ten zur Ver­fü­gung steht, erhöht dies auch die Attrak­ti­vi­tät von Kom­mu­nen“, merk­ten die CDU-Poli­ti­ker an.

Das Pro­gramm erfreue sich gro­ßer Beliebt­heit im Rhein­gau-Tau­nus, weil es ein­fach und öko­no­misch sei sowie eine hohe Qua­li­tät bie­te. Um den Kom­mu­nen best­mög­li­che Kon­di­tio­nen zu sichern, habe das Land über den kom­mu­na­len Dienst­leis­ter ekom21 einen Rah­men­ver­trag mit dem Unter­neh­men IT-Inner­eb­ner GmbH abge­schlos­sen, das die Hot­spots auf­baue und betreibe.

Mit dem Pro­gramm trei­be das Land die Digi­ta­li­sie­rung im länd­li­chen Raum vor­an. Die kom­mu­na­le Infra­struk­tur wer­de unkom­pli­ziert ver­bes­sert. Bis­her wur­den hes­sen­weit 2.275 Hot­spots geför­dert. 1.574 sei­en bereits in Betrieb und schon über 10 Mil­lio­nen Mal genutzt wor­den. Die Sum­me der bis­her bewil­lig­ten För­der­mit­tel liegt bei mehr als 2 Mil­lio­nen Euro. Pro Kom­mu­ne wer­den maxi­mal bis zu 20 WLAN-Hot­spots und bis zu 20.000 Euro der zuwen­dungs­fä­hi­gen Erst­ein­rich­tungs­aus­ga­ben über­nom­men. Anträ­ge kön­nen noch bis Jah­res­en­de gestellt werden.

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