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Nas­pa-Weih­nachts­ster­ne leuch­ten zum elf­ten Mal

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Zum elf­ten Mal in Fol­ge leuch­ten die Nas­pa-Weih­nachts­ster­ne für Men­schen, die in Not sind. Da sind zum Bei­spiel allein­er­zie­hen­de Müt­ter, die mit ihren Kin­dern im All­tag finan­zi­ell kaum über die Run­den kom­men. Oder alte Men­schen, die nur klei­ne Ren­ten haben und sich kei­ne war­me Klei­dung für den Win­ter leis­ten oder ihre Strom- und Gas­rech­nung nicht bezah­len kön­nen. Es sind kran­ke Men­schen dar­un­ter, die aus den ver­schie­dens­ten Grün­den nicht mehr arbei­ten und des­halb die Kos­ten für ihre Lebens­hal­tung nicht decken kön­nen. Und Geflüch­te­te, die kaum das Nötigs­te zum Leben haben. 

Die Hin­wei­se stam­men von den Beschäf­tig­ten der Nas­saui­schen Spar­kas­se (Nas­pa), die sich vor Ort aus­ken­nen und wis­sen, wo am drin­gends­ten Hil­fe benö­tigt wird. „Unse­re Mit­ar­bei­ten­den schau­en hin. Sie sehen, wo Unter­stüt­zung gebraucht wird und sor­gen dafür, dass die­se schnell dort ankommt. Wir sind stolz dar­auf, dass wir auf die­se Wei­se dazu bei­tra­gen kön­nen, Not zu lin­dern“, sagt Gün­ter Hög­ner, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Naspa. 

In die­sem Jahr stellt die Nas­pa rund 23.000 Euro für die Weih­nachts­ter­ne zur Ver­fü­gung. Damit hat sie in den ver­gan­ge­nen elf Jah­ren ins­ge­samt 223.000 Euro für die­se Akti­on gege­ben. Gespen­det wird für ganz kon­kre­te Zwe­cke wie Lap­tops für Kin­der zur Teil­nah­me am digi­ta­len Schul­un­ter­richt, Wasch­ma­schi­nen, Kühl­schrän­ke, war­me Win­ter­klei­dung, Kin­der­be­klei­dung, Möbel, Fahr­rä­der und The­ra­pie­maß­nah­men. In die­sem Jahr wer­den 43 Weih­nachts­ge­schen­ke an bedürf­ti­ge Men­schen über­reicht. Die Über­ga­ben fin­den in einem per­sön­li­chen Rah­men statt, um die Pri­vat­sphä­re der Beschenk­ten zu wahren.

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