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Kreis­wei­te Niko­laus­ak­ti­on der Jun­gen Uni­on geht in die nächs­te Runde!

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Die Niko­laus­ak­ti­on der Jun­gen Uni­on Rhein­gau-Tau­nus, die ursprüng­lich auf Initia­ti­ve des Tau­nus­stei­ner Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Peter Beuth ins Leben geru­fen wur­de, wird auch in die­sem Jahr wie­der kreis­weit statt­fin­den. Wie bereits im ver­gan­ge­nen Jahr wer­den die Niko­laus­be­su­che auch in 2021 wie­der kon­takt­los ablaufen. 

„Ins­be­son­de­re für die Fami­li­en war und ist die Zeit der Pan­de­mie eine belas­ten­de Her­aus­for­de­rung. Nach­dem die Kin­der auf vie­les ver­zich­ten muss­ten, möch­ten wir erneut alles dar­an­set­zen, dem Nach­wuchs trotz Coro­na ein schö­nes Niko­laus­er­leb­nis zu ermög­li­chen. Nach­dem wir im ver­gan­ge­nen Jahr knapp 70 Fami­li­en im gesam­ten Rhein­gau-Tau­nus-Kreis besu­chen konn­ten, möch­ten wir unse­re Niko­laus­be­su­che auch in die­sem Jahr wie­der kreis­weit anbie­ten“, erklärt der Kreis­vor­sit­zen­de der Jun­gen Uni­on, Lukas Brandscheid.

Die Akti­on wer­de mit dem glei­chen Kon­zept wie 2020 statt­fin­den. Die­ses wur­de bereits im ver­gan­ge­nen Jahr durch das Kreis­ge­sund­heits­amt geneh­migt und kön­ne daher ohne Beden­ken auch in die­sem Jahr ange­wandt wer­den. „Ich freue mich zudem, dass auch in die­sem Jahr wie­der vie­le CDU-Ver­bän­de im gesam­ten Rhein­gau-Tau­nus-Kreis mit­hel­fen möch­ten, unse­re Akti­on kreis­weit anzu­bie­ten“, so Brand­scheid, der sich für die Unter­stüt­zung der CDU-Ver­bän­de bedankt. „Gemein­sam möch­ten wir ein Zei­chen der Auf­merk­sam­keit für die Fami­li­en im Kreis set­zen“, so der Kreis­vor­sit­zen­de der CDU-Jugendorganisation.

Kon­takt­frei­er Besuch vom Nikolaus

Da es auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie auch in die­sem Jahr nicht mög­lich ist, mit den Niko­läu­sen in die Wohn­zim­mer zu kom­men und den Kin­dern aus dem gol­de­nen Buch vor­zu­le­sen sowie die Geschen­ke zu über­ge­ben, hat man sich eine kon­takt­lo­se Form des Niko­laus­be­suchs aus­ge­dacht: Die Eltern mel­den sich per Mail (nikolaus@ju-rheingau-taunus.de) an und bekom­men sodann den Link zu einem Online-For­mu­lar zuge­sandt. In die­sen tra­gen sie unter ande­rem ihre Adres­se, einen Wunsch­ter­min samt Uhr­zeit sowie ein Ver­steck und einen gewünsch­ten Abla­ge­ort für die Geschen­ke (je mit Foto) ein. Nach­dem die Online-Anmel­dung aus­ge­füllt wur­de, bekom­men die Eltern einen Ter­min und ein Zeit­fens­ter, zu wel­chem der Niko­laus die Fami­lie besucht. Kurz bevor der Niko­laus dann vor Ort ist, kün­digt er sich tele­fo­nisch bei den Eltern an und teilt die genaue Ankunfts­zeit mit. An der Adres­se ange­kom­men geht der Niko­laus zunächst zum Ver­steck, wo er die Geschen­ke in sei­nen Sack packt und bringt die­se dann zum ver­ein­bar­ten Abla­ge­ort, der gut von einem Fens­ter aus zu sehen sein soll­te. Die Fami­li­en ste­hen mit ihren Kin­dern an den Fens­tern und schau­en, wie der Niko­laus kommt, die Geschen­ke posi­tio­niert und wie­der in den dunk­len Dezem­ber­abend ver­schwin­det. Als Dan­ke­schön kön­nen die Eltern bei den Geschen­ken in ihrem Ver­steck eine klei­ne Spen­de platzieren.

In einem Video, das auf der Face­book- und Insta­gram­sei­te der Jun­gen Uni­on Rhein­gau-Tau­nus zu sehen ist, ist der Ablauf der Akti­on zudem noch­mals aufbereitet.

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