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CDU Oestrich-Win­kel besucht Mehrgenerationenhaus

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Und dann war es end­lich soweit: Mit­glie­der des CDU-Stadt­ver­bands konn­ten sich vor Ort ein Bild über das fer­tig­ge­stell­te Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus (MGH) Oestrich-Win­kel machen. Gemein­sam mit der neu­en Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Almut Ham­mer wur­de die fünf­köp­fi­ge Grup­pe von MGH-Lei­te­rin Chris­tia­ne Komp­ch-Manesh­ka­ri­mi herz­lich empfangen. 

Wie bekannt, wur­de der Neu­bau not­wen­dig, weil das Josefs­haus ver­äu­ßert wur­de und das Gebäu­de nicht mehr an die Stadt ver­mie­tet wer­den konn­te. Dass die Oestrich-Wink­ler Bür­ge­rin­nen und Bür­ger die gene­ra­tio­nen­über­grei­fen­den Ange­bo­te hoch­schät­zen, zeig­te die rie­si­ge Unter­schrif­ten­samm­lung zum Erhalt des MGHs. Lei­der war damals nur die CDU in der Lage, die­se Bedeu­tung zu erken­nen und schlug den Ankauf des Josefs­haus vor, wozu die katho­li­sche Kir­chen­ge­mein­de ein sehr güns­ti­ges Ange­bot mach­te. SPD, Grü­ne und FDP lehn­ten den Ankauf in der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung jedoch ab, so dass zunächst die Zukunft des MGH auf der Kip­pe stand . 

Es war Bür­ger­meis­ter Micha­el Heil, der mit der CDU-Frak­ti­on vor­schlug, nach der Schlie­ßung der Win­ke­l­er Schu­le das MGH an die­sem Ort neu zu bau­en. Die ande­ren Par­tei­en, die damals bei der Kom­mu­nal­wahl für ihre bis­he­ri­ge Hal­tung vom Wäh­ler abge­straft wur­den, stimm­ten sehr schnell zu. 

Der bereits kurz nach den Ein­schrän­kun­gen der Pan­de­mie ein­set­zen­de Zustrom der Besu­che­rin­nen und Besu­cher der zahl­rei­chen Ange­bo­te, ver­deut­licht die enor­me Bedeu­tung des MGHs vor Ort. Als zen­tra­ler Anlauf­punkt f ü r enga­gier­te Ehren­amt­li­che ist 

das MGH nicht mehr weg­zu­den­ken. Zu den Ange­bo­ten zäh­len unter einer Viel­zahl wei­te­rer Ange­bo­te die För­de­rung von Spra­che, Digi­tal­kom­pe­tenz, Inte­gra­ti­on und die Eta­blie­rung von offe­nen Treffs f ü r alle, kann Komp­ch-Manesh­ka­ri­mi berich­ten. Aber mit der Eröff­nung endet f ü r die CDU nicht die Ver­ant­wor­tung f ü r ihr Pro­jekt. Nun gel­te es, dem not­wen­di­gen Per­so­nal­be­darf end­lich Rech­nung zu tra­gen. „Wir wer­den uns wei­ter küm­mern!“, ist sich Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Ham­mer bei der anschlie­ßen­den Gesprächs­run­de sicher.

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