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Wis­sens­aus­tausch des Net­ze­werks Woh­nen im Kreishaus

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Zu ihrem regel­mä­ßi­gen Tref­fen kam die Teams der ehren­amt­li­chen Wohn­be­ra­te­rin­nen und –bera­ter im Netz­werk Woh­nen Rhein­gau-Tau­nus in der Cafe­te­ria des Kreis­hau­ses zusam­men. Das Netz­werk bie­tet Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der betei­lig­ten Kom­mu­nen ein kos­ten­frei­es und inter­es­sen­neu­tra­les Infor­ma­ti­ons- und Bera­tungs­an­ge­bot zum selbst­be­stimm­ten Woh­nen im Alter, bei Krank­hei­ten oder Behin­de­run­gen an. Die Wohn­be­ra­tung infor­miert über die Bar­rie­re­frei­heit von Woh­nun­gen, zum Wohn­um­feld, zu tech­ni­schen Lösun­gen wie Assis­tenz­sys­te­men sowie zu Hilfs- und För­der­mit­teln, beto­nen die Netz­werk­ko­or­di­na­to­rin­nen
Bir­gitt Lipp und Uta Feix.

Es pas­siert immer wie­der, dass Men­schen wegen einer Krank­heit oder Behin­de­run­gen ihr Wohn­um­feld umbau­en müs­sen, um einen behin­der­ten­ge­rech­ten Zugang zu ermög­li­chen. Wel­che Zuschüs­se dafür zur Ver­fü­gung ste­hen, erläu­ter­te Mike Roß­täu­scher, im Fach­dienst Bau­auf­sicht und Denk­mal­schutz der Kreis­ver­wal­tung für Woh­nungs­bau­för­de­rung zustän­dig. Roß­täu­scher berich­te­te über die Vor­aus­set­zun­gen, die erfüllt sein müs­sen, und wer über­haupt för­der­be­rech­tigt ist. Die Ver­fah­ren erläu­ter­te Roß­täu­scher anhand von Bei­spie­len sehr anschau­lich. Dazu gab es vie­le Fra­gen und einen regen Austausch.

Anschlie­ßend stell­te sich die Gesund­heits­ko­or­di­na­to­rin des Krei­ses, Bea­te Sohl, und ihren Tätig­keits­be­reich den Mit­glie­dern des Netz­wer­kes Woh­nen vor und warb dabei für den Gesund­heits­för­de­rungs­preis des Krei­ses.  
Vie­le neue Gesich­ter – Eve­ly­ne Lohs, Kirs­ten Krä­mer, und Car­men Mathi­as – gibt es beim Pfle­ge­stütz­punkt. Erläu­tert wur­den die Schnitt­stel­len zum Netz­werk. Der Pfle­ge­stütz­punkt bie­tet auch Wohn­be­ra­tung an, aber nur in Ver­bin­dung mit einer Pflegeberatung.

Fazit des Netz­werktref­fens: Der Aus­tausch hat eine gro­ße Bedeu­tung, da „wir viel von­ein­an­der ler­nen kön­nen“. Des­halb soll die­ser Aus­tausch inten­si­viert wer­den, um Syn­er­gien zu nut­zen; ins­be­son­de­re Syn­er­gien in Bezug auf Wis­sen: Jeder hat ein Spe­zi­al­wis­sen von dem der ande­re Bereich pro­fi­tie­ren kann.

Elek­tro Lind
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