Blaulicht

Hund wäh­rend eines Poli­zei­ein­sat­zes erschossen

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In der Nacht von Don­ners­tag, den 23.09.2021, auf Frei­tag, den 24.09.2021, kam es zu einem Poli­zei­ein­satz in 65527 Nie­dern­hau­sen, in des­sen Ver­lauf ein Hund erschos­sen wer­den muss­te. Von einer Piz­ze­ria in der Bahn­hof­stra­ße wur­de am Frei­tag, den 23.09.2021, gegen 22:36 Uhr der Not­ruf gewählt. Grund war ein alko­ho­li­sier­ter und aggres­si­ver 42-jäh­ri­ger Mann in Beglei­tung sei­nes Hun­des. Die­ser wur­de kurz vor dem Anruf aus der Piz­ze­ria ver­wie­sen, nach­dem er dort sei­nem Hund den Maul­korb abge­nom­men hat­te und die Mit­ar­bei­ter und Gäs­te ver­bal bedroh­te. Vor dem Lokal ran­da­lier­te er, die ver­blie­be­nen Per­so­nen schlos­sen sich in der Piz­ze­ria ein. Der Hund konn­te sich mitt­ler­wei­le von der Lei­ne befrei­en und lief im Umfeld frei her­um. Durch meh­re­re Strei­fen­wa­gen konn­ten der 42-Jäh­ri­ge und sein aggres­si­ver Hund ange­trof­fen wer­den. Da der Mann sich wei­ter­hin äußerst unko­ope­ra­tiv ver­hielt und erheb­lich unter Alko­hol­ein­fluss stand, deut­lich über 4 Pro­mil­le, wur­de er vor­läu­fig fest­ge­nom­men und wur­de zur Aus­nüch­te­rung dem Gewahr­sam in Wies­ba­den zuge­führt. Der Hund soll­te im Tier­heim Wies­ba­den unter­ge­bracht wer­den. Da das Tier hoch­gra­dig aggres­siv war, soll­te es mit einem Fang­ge­rät gesi­chert wer­den. Wäh­rend der Maß­nah­me konn­te das Tier sich aus sei­nem Geschirr befrei­en und ging direkt aggres­siv gegen einen Poli­zei­be­am­ten. Der Hund muss­te mit meh­re­ren Schüs­sen aus den Dienst­pis­to­len der ein­ge­setz­ten Kol­le­gen erschos­sen werden.

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