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Unfall­fahrt endet in einer Haus­wand in Georgenborn

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Ges­tern eig­ne­te sich in Schlan­gen­bad-Geor­gen­born ein auf­se­hen­er­re­gen­der Ver­kehrs­un­fall, bei dem die Fahrt eines Vol­vo in einer Haus­wand ende­te. Ein 75 Jah­re alter Mann aus dem Rhein­gau-Tau­nus-Kreis befuhr mit sei­nem Pkw die Stra­ße “Atzel­berg” und woll­te nach eige­nen Anga­ben in Rich­tung der Stra­ße “Tie­fen­berg­weg” abbie­gen. Aus bis­lang unbe­kann­ter Ursa­che miss­lang das Abbie­ge­ma­nö­ver, sodass der Vol­vo sei­ne Fahrt in Rich­tung der Stra­ße “Non­nen­wald­weg” fort­setz­te und dort unge­bremst zunächst eine Gara­ge sowie ein Ver­kehrs­schild streif­te und letzt­lich gegen eine Haus­wand krach­te, in wel­cher er ste­cken blieb. Der 75-jäh­ri­ge Fah­rer ver­letz­te sich leicht und muss­te durch die ver­stän­dig­te Feu­er­wehr aus dem Fahr­zeug befreit wer­den. Im Anschluss wur­de er in ein Kran­ken­haus gebracht. Der Vol­vo konn­te aus der Haus­wand ent­fernt und abge­schleppt wer­den. Die Feu­er­wehr küm­mer­te sich um die Siche­rung der beein­träch­tig­ten Haus­wand und des ent­stan­de­nen Lochs. Wei­ter­hin wur­de ein Sta­ti­ker mit der Begut­ach­tung betraut. Ins­ge­samt ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von etwa 70.000 Euro.

Die Poli­zei­sta­ti­on in Bad Schwal­bach hat die Ermitt­lun­gen zu den Hin­ter­grün­den des Unfalls aufgenommen.

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