Blaulicht

Fal­sche Poli­zei­be­am­te schei­tern an Betrugs­ver­such an Senioren

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Zahl­rei­che Bür­ger im Zustän­dig­keits­be­reich der Poli­zei­di­rek­ti­on Rhein­gau-Tau­nus wur­den am gest­ri­gen Tage durch Betrü­ger ange­ru­fen, reagier­ten dabei in den bekannt gewor­de­nen Fäl­len vor­bild­lich. Im Lau­fe des Tages kon­tak­tier­ten die dreis­ten Täter unter ande­rem Bewoh­ner aus Bad Schwal­bach Schlan­gen­bad und Elt­ville. In allen Fäl­len wur­de eine ähn­li­che Masche ver­wen­det. Die Unbe­kann­ten, wel­che sich als Poli­zis­ten aus­ga­ben, schil­der­ten den alle­samt älte­ren Mit­men­schen von einem angeb­li­chen Über­fall in deren Nach­bar­schaft. Das Hab und Gut der Ange­ru­fe­nen sei dem­nach nicht mehr sicher und müs­se den ver­meint­li­chen Poli­zei­be­am­ten über­ge­ben wer­den. Ziel der Betrü­ger ist es, im Anschluss Geld und Schmuck bei den Senio­rin­nen und Senio­ren abzu­ho­len, wel­che dann ihre Wert­sa­chen nie wie­der­se­hen. Die Rhein­gau­er erkann­ten jedoch glück­li­cher­wei­se die Betrugs­ma­sche, been­de­ten das Tele­fo­nat und infor­mier­ten die “rich­ti­ge” Polizei.

Auch wenn wie in die­sen Fäl­len die Reak­tio­nen vor­bild­lich aus­fie­len, appel­liert die Poli­zei erneut an die älte­ren Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger, bei sol­chen Anru­fen äußerst sen­si­bel zu reagie­ren und sich nicht zu über­eil­ten Geld­über­ga­ben über­re­den zu las­sen. Im Zwei­fel soll­te die Poli­zei ver­stän­digt wer­den. Dar­über hin­aus wird in den meis­ten Fäl­len eine Rück­ver­si­che­rung bei der Poli­zei Klar­heit brin­gen. Soll­ten Sie durch eine der­ar­ti­ge Betrugs­ma­sche geschä­digt wor­den sein, bit­tet die Poli­zei aus­drück­lich dar­um, sich bei den zustän­di­gen Poli­zei­sta­tio­nen zu melden.

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